HaMuJu - Paulo bei den Krat (11)

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Paulo bei den Krat (11): краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Krieg zwischen den Goor und den Krat, der den Krat das Ende der Tyrannei bringt, gehen Paulo und Marietta ins Krat-Reich und unterrichten dort, sie schließen Freundschaften und kehren zufrieden wieder zu den Goor zurück. Das Verhältnis ist zwischen den beiden ehemals verfeindeten Völkern normalisiert und Marietta und Paulo haben unter den Krat Freunde gewonnen.

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Die Krat müssten einem Umerziehungsprozess unterzogen werden, was wahrscheinlich die größte Aufgabe werden würde. Die Besatzungszeit sollte so lange dauern, bis die Gewähr dafür geboten wäre, dass im Krat-Reich für alle erträgliche politische Verhältnisse hergestellt worden wären, man dachte an eine Wiederherstellung des Königtums. Dem Parlament sollte man wieder seine alten Rechte verleihen, es sollte eine konstitutionelle Monarchie etabliert werden, in der es eben auch gäbe. Das Treffen der „Großen Drei“ ging als „Konferenz von Hällstatt“ in die Geschichte ein, ihre Beschlüsse bestimmten für Jahre, was im Krat-Reich zu geschehen hätte. Doch noch war der Krieg nicht entschieden, es wurde in Kratkolm erbittert weitergekämpft und auch Boskvik musste den Händen der Krat noch entrissen werden. Die Landungsoperation an der Küste verlief reibungslos, alle vierzigtausend Soldaten kamen unverletzt an Land, es gab an der Küste des Miska-Reiches ja keine Gegner, im Gegenteil, die Küstenbewohner waren bei der Landung behilflich, wo sie nur konnten, die Truppen wären nach einem Tag in Boskvik. Die vom Land vorrückenden Truppen kamen an die Flussüberquerungsstelle der Krat, die von einigen Soldaten bewacht wurde, sie ergaben sich sofort, als sie die gewaltige Übermacht der alliierten Truppen vor sich sahen. Man musste nicht erst aufwändige Pionierarbeit leisten, sondern benutzte die Pontonbrücken der Krat, um über den Fluss zu gelangen.

Im Krat-Reich gab es einen traurigen Zwischenfall, als ein Trupp Alliierter auf Turkkas Kindersoldaten traf. Ein Hauptfeldwebel der Teen ging auf die Kinder los, um ihnen zu verstehen zugeben, dass für sie der Krieg vorbei wäre, die Kinder sollten ihre Waffen vor sich auf den Boden legen und sich dann bei den Alliierten etwas zu essen holen, er streckte seine Hände nach vorn, um seine friedliche Absicht zu demonstrieren. Daraufhin legte ein vielleicht dreizehn Jahre alter Kratjunge an und erschoss den Hauptfeldwebel, er brach sofort in Tränen aus, wie auch alle seine Mitkämpfer, die Kinder waren mit den Kampfhandlungen völlig überfordert. Der Hauptfeldwebel war auf der Stelle tot, die alliierten Soldaten zwangen den Jungen, seinem Opfer ins Gesicht zu sehen, der Junge heulte wie ein Schlosshund, seine Tränen fielen auf den Toten. Jeder dachte nur, dass das Schwein Turkka zur Rechenschaft gezogen werden müsste, er sollte für seine Völkerrechtsverbrechen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bestraft werden. Man ließ die Jungen ein Loch ausheben und begrub den Hauptfeldwebel, es wäre die traurige Pflicht seines Hauptmannes gewesen, den hinterbliebenen Verwandten den Tod ihres Angehörigen mitzuteilen. Die Alliierten hatten Kratholm dann in einer großen Zangenbewegung umstellt, es ging nichts in die Stadt hinein und es kam nichts heraus, man begann, in die Stadt vorzurücken und sah sich anfangs heftiger Gegenwehr ausgesetzt, nach und nach stoppte das Feuer, die Bevölkerung Kratholms hatte wohl sehr früh eingesehen, dass Widerstand zwecklos wäre und hisste weiße Fahnen.

Die Krat standen mit erhobenen Händen in den Straßen vor ihren Häusern, die Alliierten fuhren in gepanzerten Fahrzeugen an ihnen vorbei, bis sie merkten, dass sie sich nicht zu fürchten brauchten, die Krat sahen so elend und abgemagert aus, es schien, als wären sie froh, dass die Kampfhandlungen endlich vorbei wären. Die Soldaten stiegen schließlich aus den Fahrzeugen aus und verteilten Schokolade und Kaugummis an die Krat, die die Sachen dankbar entgegennahmen und aus den bösartigen aggressiven Krat waren mit einem Mal liebe lächelnde Zeitgenossen geworden. Es stank in Kratholm, es stank nach Urin, weil die Krat überall hin urinierten, wie es ihnen gerade in den Sinn kam, sie kannten keine Scham. Das fiel natürlich besonders auf, wenn man aus so einem zivilisierten Land wie dem Goor-Reich kam, in dem die Luft vom Duft des süßen Honigs erfüllt war. Mit den Hundeschnauzen sahen die Krat, wenn sie aggressiv waren, sehr gefährlich aus, so aber, als Besiegte, schauten sie fast mitleidig in die Gegend. Die Reichskanzlei im Stadtzentrum war ein riesiger Bau, der an seinen Außenfassaden von griechischen Säulen eingefasst war, fast sah er aus wie der Parthenon-Tempel in Athen, wenn es in seinem Inneren nicht das gemauerte Gebäude gegeben hätte, unter dem der Führerbunker lag. Der Haupteingang zur Reichskanzlei wurden von vier Wachsoldaten flankiert, die blitzblanke Stiefel und eine sehr saubere Uniform trugen.

Als sie die Alliierten sahen, schauten sie sich zuerst verunsichert an, legten dann aber ihre Waffen vor sich hin auf den Boden und gingen mit erhobenen Händen auf die Alliierten zu. Der Kommandierende der alliierten Truppen, ein Drei-Sterne-General der Goor, betrat mit einigen Untergebenen die Reichskanzlei, es herrschte eine gespenstische Ruhe im Inneren, die Wände waren aus dunklem Marmor gestaltet, auf dem Boden glänzte ein edles Parkett, an der Decke hingen kostbare Kronleuchter. In der Mitte des Gebäudes gelangten die Soldaten an einen Fahrstuhlschacht, man konnte mit dem Fahrstuhl zwei Stockwerke nach oben und drei Stockwerke nach unten fahren. Der General entschloss sich, Soldaten im Erdgeschoss zu postieren und mit weiteren Hilfskräften nach unten zu fahren, um Turkka gefangenzusetzen. Wie man schnell feststellte, befand sich der eigentliche Führerbunker in der untersten Etage, darüber lagen die Energieversorgung und Räume für das Wachpersonal. Unten angekommen sprangen die Begleitsoldaten mit entsicherten Gewehren aus dem Fahrstuhl und hielten einige Krat in Schach, die wohl zu den engen Vertrauten Turkkas gehörten, sie hoben sogleich die Hände und ließen sich entwaffnen. Dann fragte sie der General nach Turkka und sie wiesen auf eine Eisentür, die eine Bunkerzelle verschloss, zweifellos das Privatgemach Turkkas.

Gerade wollte der General seine Soldaten in Position bringen und die großen Verriegelungshebel von außen öffnen, als aus dem Inneren der Bunkerzelle zwei Schüsse zu hören waren. Der General öffnete die Zelle schnell und fand Turkka und seine Geliebte erschossen vor, sie hatten sich beide ihrer Verantwortung durch Selbstmord entzogen. Vier alliierte Soldaten kümmerten sich um die Toten, der General verließ den Führerbunker mit seinen Untergebenen wieder und ließ vor der Reichskanzlei eine Lautsprecheranlage installieren. Er stellte sich vor das Mikrofon und begann zu sprechen:

„Von heute an wir die Geschichte im Krat-Reich umgeschrieben, Euer Führer Turkka und seine Geliebte sind tot, sie haben sich im Führerbunker das Leben genommen. Es liegt den Alliierten fern, Rache zu üben für die Greueltaten, die Ihr Krat begangen habt. Das Krat-Reich wird aber für eine bestimmte Zeit besetzt werden und den Bestimmungen eines Kontrollrates unterstellt, alles Weitere werdet ihr noch erfahren, geht jetzt nach Hause, der Krieg ist aus!“ Die Reaktion auf die kurze Rede war bei den Krat unterschiedlich, einige weinten, andere brachen in einen Jubelsturm aus, von einem auf den anderen Moment hatte sich für alle alles geändert. In Boskvik schien sich die Kriegslage zu verfestigen, wovon in Kratholm aber niemand etwas mitbekam.

Die Krat schienen sich in der Stadt zu verbarrikadieren, man drohte sogar mit einer Sprengung der Stadt, unter Inkaufnahme vieler unschuldiger Opfer. Dann erfuhren die Krat vom Selbstmord ihres Führers und dem Ende der Kampfhandlungen zu Hause. Das nahmen sie zum Anlass, sich bedingungslos zu ergeben und Boskvik zu räumen, um sich vor der Stadt gefangen nehmen zu lassen. Der Krieg war aus, er hatte mit Ausnahme des bedauerlichen Todes des Hauptfeldwebels, einiger Verhungerter in den Konzentrationsalagern und einiger ziviler Opfer im Reich König Miskas keine weiteren Toten gegeben. Die Alliierten richteten Kriegsgefangenenlager ein und inhaftierten die Krat-Soldaten. Einige hochrangige Kratfunktionäre versuchten, sich durch Flucht ihrer Strafe zu entziehen, wurden aber aufgegriffen und in Gefangenenlager gesteckt. Es begann die Nachkriegszeit, die für viele ein harte Zeit war, weil es im Krat-Reich nicht genug zu essen gab, für andere war der Traum von einem Krat-Großreich jämmerlich zerbrochen, diese Fanatiker umzuerziehen wäre in der nahen Zukunft die Hauptschwierigkeit. Die Krat waren besiegt, und damit war für die angrenzenden Königreiche ein großes Bedrohungspotenzial genommen, wie es seit Jahren bestanden und die Goor, Teen und die Einwohner des Reiches von König Miska gestört hatte. Die Besatzungstruppen aller drei Nationen blieben im Krat-Reich, man hatte sich in Hällstatt auf eine Zoneneinteilung geeinigt, die den beteiligten Reichen in etwa gleich große Zonen zubilligte.

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