HaMuJu - Paulo bei den Krat (11)
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Die Alliierten waren überrascht, nicht auf mehr Gegenwehr gestoßen zu sein, man hatte mit Bombardements der Krat gerechnet oder mit Raketenangriffen, davon war aber nichts zu spüren. Als sie die erste Stadt im Krat-Reich erreichten, waren weiße Fahnen gehisst, als Zeichen der Aufgabe, es gab aber auch Gehenkte, die an Seilen, die an Straßenlaternen befestigt waren, hingen und ein Schild mit der Aufschrift „Ich war ein Verräter!“ trugen. Die Alliierten ließen ein Besatzungskontingent in der Stadt zurück, das für den reibungslosen Ablauf des Alltagslebens sorgen sollte, die anderen zogen weiter Richtung Kratholm, der Hauptstadt des Krat-Reiches. Sie passierten unterwegs einige kleinere Städte und Dörfer, die sich alle ergeben hatten, überall wehten weiße Fahnen, die Krat standen zum Teil mit erhobenen Händen vor ihren Häusern.Je mehr man sich Kratholm näherte, desto größer war der bewaffnete Widerstand, in Kratholm saß Turkka in seinem Führerbunker und leitete von dort den Truppeneinsatz. An seine Truppen im Miska-Reich erließ er den Befehl, bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen und keinen Meter eroberten Landes zurückzugeben.
Die Truppen sollten auf jeden Fall Narrhättan einnehmen und dort im Norden und im Südosten über den Telljoki setzen und nach Boskvik marschieren. Wutentbrannt nahm er die Meldung entgegen, der Feind stünde auf dem eigenen Territorium und wäre in ein paar Tagen in Kratholm, er rief seine Landsleute zu erbitterter Gegenwehr auf und richtete unter den männlichen Jugendlichen und Kindern eine Art Bürgerwehr ein, die, mit einfachen Waffen ausgerüstet, gegen die vorrückenden Alliierten vorgehen sollte. Die Kinder in dieser Bürgerwehr waren am einfachsten mit propagandistischen Mitteln für Turkkas Sache zu vereinnahmen, sie hatten keine Vorstellungen von den Schrecken des Krieges, für sie war ihr Einsatz wie ein Pfadfinderabenteuer. Im Miska-Reich rückten die Alliierten gegen Narrhättan vor, die Stadt stand in heftigem Abwehrkampf gegen die Krat, die alle ihre militärischen Mittel in den Eroberungskampf warfen. Aber die Einwohner Narrhättans waren nicht gewillt, ihre Stadt kampflos zu übergeben, sie mussten ja nur eine Stadtseite verteidigen und das taten sie mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Aber mit der Zeit gelang es den angreifenden Krat, in den vorderen Teil der Stadt zu gelangen und es begann ein Kampf Haus um Haus und Straße um Straße.
Auf dem Gebiet vor dem Telljoki hatte es vereinzelte Verteidigungsversuche der Miska-Soldaten gegeben, aber sie waren den modernen Waffen der Krat in keinster Weise gewachsen, sie kämpften teilweise noch in Kavallerieverbänden, sie hatten noch Gewehre aus grauer Vorzeit, mit denen man gegen die modernen Maschinengewehre nichts ausrichten konnte. Die Verbände König Miskas musste sich schnell ergeben und gingen in Gefangenschaft. Aber im Gassengewirr des mittelalterlichen Narrhättan nutzten auch moderne Waffen nichts, dort kam es darauf an, sich langsam vorzuarbeiten, im Vorteil waren bei dem Häuserkampf die Ortskundigen, also die Stadtbewohner. Es gab zum Teil Szenen, die an die Belagerung einer Burg im Mittelalter erinnerten, wenn Frauen aus den oberen Stockwerken heißes Wasser auf die angreifenden Krat schütteten, was diese dann zum sofortigen Rückzug veranlasste. Der Kampf um Narrhättan zog sich in die Länge, nachts lagerten die Soldaten der Krat vor der Stadt, an ein Aushungern der Stadtbevölkerung war nicht zu denken, die Stadt konnte bequem über den Fluss mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Der Anführer der Krat-Truppen wusste sich keinen Rat, einerseits wollte er große Verluste vermeiden, andererseits hatte er die Befehlslage aus Kratholm im Rücken, die Stadt, koste es, was es wollte, zu erobern. Der mit der Eroberung der Stadt betraute Kratgeneral versuchte mittlerweile seit knapp einer Woche, vorwärtszukommen, die Sache schien aussichtslos, immer, wenn er mit seinen Soldaten das Stadtgebiet betrat, gab es verdeckt agierende Partisanen, die aus dem Hinterhalt schossen und nicht zu bekämpfen waren, der Rückzug war dann die einzige Möglichkeit, heil davonzukommen.
Als dann auch noch die Alliierten immer weiter Richtung Narrhättan vorrückten, gab der Kratgeneral auf, weil er nicht verantworten wollte, sinnlos Soldaten zu opfern, er ging mit fünfzehntausend Mann in Gefangenschaft und wurde unter alliierter Bewachung abgeführt. Die Einwohner Narrhättans feierten die Alliierten als ihre Befreier, es gab Szenen von Freudentaumel auf offener Straße, junge Frauen küssten die alliierten Soldaten. Als Turkka die Nachricht von der Aufgabe der Eroberung Narrhättans überbracht wurde, schäumte er vor Wut, was denn seinem General eingefallen wäre, sich zu ergeben, gerade hatte Turkka ihn zum Generalfeldmarschall befördern wollen, dann suspendierte er in von allen Ämtern und degradierte ihn. Im Norden und Südosten hatte die Überquerung des Telljoki aber geklappt und beide Truppenteile marschierten auf Boskvik zu. Bortan und ich saßen auf dem Schloss und überlegten, was zu tun wäre. Bortan dachte an eine Seelandung an der Küste des Reiches von König Miska, man würde dann mit vereinten Kräften auf Boskvik zuströmen und die Stadt gegen die Krat verteidigen, gleichzeitig rückten den Aggressoren alliierte Truppen nach, sodass man sie in die Zange nehmen könnte.
Ich sagte Bortan, dass ich das für einen ausgezeichneten Plan hielte und Bortan erteile sofort den Befehl, die Seelandung durchzuführen und gleichzeitig von Südwesten her den Aggressoren nachzustellen. Der Befehl wurde gleich umgesetzt und ein jeweiliger Flottenverband aus Schiffen der Goor und der Teen setzte sich von der Küste des Goor-Reiches nach Osten zur Küste des Reiches von König Miska in Bewegung, an Bord der Schiffe befanden sich ungefähr vierzigtausend Soldaten, zusammen mit den dreißigtausend von Land aus operierenden Soldaten wären das genug Truppen, um die Krat gefangenzunehmen. Der Flottenverband benötigte einen Tag, um bis zur Küste des Miska-Reiches zu gelangen, ein weiterer Tag würde vergehen, bis die Truppen nach Süden bis nach Boskvik vorgerückt wären, nach insgesamt zwei Tagen wären auch die von Land aus operierenden Truppen in Boskvik und man könnte gemeinsam losschlagen, es käme in Boskvik ein gewaltiges alliiertes Heer mit siebzigtausend Soldaten zusammen. Im Krat-Reich schien sich das gesamte Land ergeben zu haben, nur in Kratholm wurde erbittert gekämpft und versucht, die Stadt gegen die angreifenden alliierten Truppen zu verteidigen. Turkka lief in seinem Führerbunker mit hochrotem Kopf umher und war nicht ansprechbar, von niemandem, und wenn es doch jemand wagte, seinen Führer anzusprechen, warum auch immer, so wurde er rücksichtslos niedergebrüllt, ohne Rücksichtnahme auf die Person oder den Dienstgrad. Es erreichte Turkka eine Untergangsnachricht nach der anderen, für den Führer waren alle seine Kommandeure Versager, die gefangengenommen und gehenkt gehörten.
Der Führerbunker lag unter der Reichskanzlei und war aus meterdickem Beton gebaut, um auch Bombardements standhalten zu können. Neben Turkka waren nur wenige Gefolgsleute im Bunker, alle hatten verfinsterte Mienen, alle, bis auf Turkka, sahen das Krat-Reich untergehen. Unterdessen trafen sich Eira, Pinja und Miska an einem Ort an der Küste des Goor-Reiches, um über die Nachkriegszeit zu sprechen, wie sollte die Zukunft im Krat-Reich aussehen, das war die zentrale Frage?
Man war sich darüber einig, Strukturen im Krat-Reich zu schaffen, die ein Wiedererstarken des Kultes um die Person Turkkas verhindern sollten. Die Hauptkriegsverbrecher müssten vor ein internationales Gericht gestellt und von diesem verurteilt werden, das Krat-Reich sollte in Besatzungszonen eingeteilt werden, jede Besatzungsmacht dürfte aus ihrer Zone Rohstoffe und industrielle Fertigprodukte entnehmen, es sollte einen alliierten Kontrollrat geben, dessen Beschlüsse für alle Besatzungszonen bindend waren, alle Rüstungsgüter wären zu vernichten bzw. aus dem Krat-Reich herauszuschaffen.
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