Sylvia Helene Locke - Willi Soter und die Wächter des Amuletts

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Willi ist ein ganz normaler Junge. Müsste er nicht die ständigen Sticheleien in der Schule ertragen, hätte er mit seinem besten Freund Georg ein beinahe unbeschwertes Teenager-Leben. Doch eines Tages steht ein Zwerg mitten in seinem Zimmer. Und nicht nur das. Der Zwerg will ihn mit in die Zwergenwelt, nach Stella Domus nehmen. Willi soll dort gegen den bösen Zauberer Hobjark kämpfen, der alle Lebewesen auslöschen und die Macht über das gesamte Universum erlangen will. Mit einem Schlag ändert sich für Willi alles. Ungefragt wird er plötzlich zum Held für die Zwerge, obwohl er sich ganz und gar nicht wie ein Held fühlt. Er führt gezwungenermaßen ein Doppelleben. Niemand darf von seinem Auftrag in der Zwergenwelt etwas erfahren, deshalb wird eine stimmlose Hülse, die seine Gestalt annimmt, in die Menschenwelt geschickt. Das Chaos ist vorprogrammiert. Und dass alles passiert nur, weil sein Großvater ihm ein Amulett geschenkt hat? Doch dann taucht noch eine ganz andere Gefahr auf. Willi muss sich den Wächtern des Amuletts stellen. Unnachgiebig, erbarmungslos und immer präsent werden sie nie Ruhe geben, bis sie das Amulett in den Händen halten. Selbst die beste Zauberei wird ihm dabei nicht mehr helfen können.

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„Du hast ganz schön festgesteckt. Beim nächsten Mal brauchst du dich nur durchrutschen lassen.“

Macvol lächelte ein bisschen überheblich und schnipste mit seinem Zeigefinger die letzten Erdklümpchen von seinem goldenen Hut. Willi kniff sich in seinen Arm.

„Bin ich im Himmel? Nein, wie Himmel sieht das hier nicht aus. Doch nicht etwa …?“

„Hey. Du lebst! Nichts mit Himmel oder Hölle.“

„Ich lebe. Ich lebe! Ich bin nicht im Sumpf erstickt!“, platze es aus ihm heraus. „Juhu, ich lebe! Ich lebe!“

Noch konnte er diese Situation kaum erfassen.

„Wie sind wir plötzlich hier hergekommen? Und wo sind wir eigentlich?“, fragte Willi, während er sich aufrappelte.

„Direkt unter dem Moor. Und, naja, diesen Weg kennen nur die wenigsten und fast niemand benutzt ihn“, sprach Macvol bedächtig.

Dabei blinzelte er Willi an, zwinkerte mit seinem linken Auge und rückte seinen Hut zurecht.

„Ich habe auch schon eine Idee, warum wohl kaum jemand diesen Weg nimmt“, lachte Willi, der sich über seine wiedergewonnenen Lebensgeister noch immer freute.

Als er sich den Schlamm von den Sachen abstreifen wollte, bemerkte er, dass er seine menschliche Gestalt wieder angenommen hatte.

„Die Wirkung der Flaumflocke hat nachgelassen, warten wir noch, bis dein Hut ganz verschwindet“, kratzte Macvol und deutete auf Willis Kopf.

Reflexartig griff sich Willi an seinen Kopf und spürte einen samtig weichen Stoff in der Hand.

„Schade, dass es hier keinen Spiegel gibt, ich hätte zu gern gesehen, wie ich als Zwerg aussehe“, sagte Willi, während er sich mit zwei Fingern über sein noch etwas zwergenhaftes, spitzes Kinn strich.

„Oh, Zwergenhimmel, bist du vielleicht eitel! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich dich in Prinz Cardival verwandelt.“

„Wer ist Prinz Cardival?“

„Ein schöner Prinzzwerg. Alle Zwerginnen schwärmen von ihm. Ich finde ja, er hat zu starke Oberarme, aber mich fragt ja keiner“, lästerte Macvol und griff sich dabei an seine eigenen, die eher sehnig und dünn waren.

„Oh Mann, ich bin beruhigt, dass nicht nur wir Menschen solche Probleme haben“, scherzte Willi und musste plötzlich an seinen etwas schrägen Freund Georg denken.

Eine Zeitlang war es still, nur das Blubbern des Moores war zu hören, was Willi eine unangenehme Gänsehaut bescherte. Unweigerlich musste er an die eben erlebten, schrecklichen Minuten im Schlamm denken und an die Atemnot, die ihn fast umgebracht hätte.

„Ich glaube, ich habe da vorhin im Dunst fliegende Reiter gesehen. Was waren das für Geschöpfe?“, erinnerte sich Willi und durchbrach das Schweigen.

„Das waren die Wächter, sie haben die Legoven aufgescheucht. Wir können froh sein, dass sie dich nicht erkannt haben. Die Legoven haben mit ihrem Gesang zu viel Staub aufgewirbelt, das hätten die Wächter eigentlich wissen müssen. Nun ja, es war unser Glück“, erklärte Macvol.

„Die Legoven?“

„Gefährliche Wesen kann ich dir sagen. Ihre Antlitze sind abscheulich. Glaub mir, du willst keine davon sehen. Sie haben die Form einer halben Kugel, die mit einer hauchdünnen, adrigen Haut überspannt ist. Tausende dünne Fühler hängen an ihnen, die sich im Wind bewegen. Wenn sie aufgebracht sind, singen sie und verursachen damit einen heftigen Sturm. Für manch einen ist der Gesang unglaublich schön, man denkt, man hätte noch nie etwas Schöneres gehört. So wie du eben auch. Doch genau das ist ihre heimtückische Waffe. Derjenige, der sich durch ihren Gesang angesprochen fühlt und nach oben sieht, wird von einem Giftblitz getroffen und stirbt, wenn er nicht unverzüglich Hilfe bekommt. Wenn die Legoven jedoch in Ruhe gelassen werden, treiben sie hoch am Himmel umher und tun niemandem etwas zuleide“, sagte Macvol und Willi sah, wie er ihn von oben bis unten musterte.

„Was ist? Bin ich ein Gespenst?“, fragte Willi.

„Nein, ich denke, wir können die Rückreise antreten, du bist wieder hergestellt“, krächzte Macvol und ließ einen lauten Gähner los. „Ich bin froh, wenn ich heute in mein Bett kann. Es war ein langer Tag. So, dann lass uns mal losgehen.“

Von wegen gehen! Im nächsten Moment wurde Willi schon durch die Luft gewirbelt. Wie ein Spinnrad beim Fadenspinnen drehte er sich und diesmal überkam ihn eine leichte Übelkeit. Bei seiner ersten Reise in diese fremdartige Welt hatte er den Schleudertrip angenehmer empfunden. Willi riss trotzdem die Augen auf, um kein Detail zu verpassen. Es war wie beim ersten Mal spektakulär. Als er schneller als geahnt wieder auf seinen Füßen stand, befand er sich neben Macvol in seinem Zimmer.

Wieder daheim – nur eine Verschnaufpause

„Ich werde dich bald wieder abholen. Erzähl bitte niemanden etwas von deinen Erlebnissen. Und jetzt ruh dich aus, du hast heute sehr viel erlebt. Oc wede sa“, sagte Macvol und verschwand im nächsten Augenblick.

„Ähm, ja.“

Mehr konnte er nicht mehr sagen. Willi war völlig erschöpft und ließ sich auf sein Bett plumpsen. Doch dann fiel ihm seine Menschenhülse ein, und er setzte sich so schnell wie eine Klappfeder wieder aufrecht hin. Wo mochte sie stecken? Hatte Macvol sie mitgenommen, oder war sie noch da? Hoffentlich hat niemand etwas bemerkt, dachte Willi. Er hörte seine Eltern unten miteinander reden und wollte gerade zu ihnen gehen, als sich die Tür öffnete und sein Ebenbild vor ihm stand.

Nach all dem, was Willi heute Nachmittag erlebt hatte, konnte er sich nicht vorstellen, dass es noch etwas gab, was ihn erschrecken konnte. Doch da hatte er sich offensichtlich getäuscht. Der Anblick seiner Hülse fuhr ihm wie ein Dolch zwischen die Rippen. Er bebte innerlich und wurde von einer schlagartig auftauchenden Schwäche überrumpelt. Die Hülse schien wenig von ihm beeindruckt zu sein, und kam schnurstracks auf ihn zu. Willi dachte, sie wolle ihn rammen und er konnte nicht mehr ausweichen. Ohne zu stoppen, ging sie geradewegs durch seinen Körper hindurch. Blitzartig schossen ihm alle Erlebnisse der Hülse während seiner Abwesenheit durch den Kopf und Willi wurde dabei fast ohnmächtig. Schützend hielt er sich seine Hände an die Stirn, doch das Gedankenwirrwarr trieb unablässig sein Unwesen.

„Willi, Willi, können wir rein kommen?“, hörte er seine Mutter schließlich mit bebender Stimme fragen, nachdem sie bereits mehrmals an die Tür geklopft hatte.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“

In diesem Moment hörte der Spuk auf. Hastig blickte er sich nach seinem Doppelgänger um, doch der war verschwunden.

„Ja, klar, natürlich könnt ihr rein kommen“, antwortete Willi nervös und abgekämpft.

Sofort sprang die Tür auf und seine Eltern standen im Zimmer. Sie machten einen sehr besorgten Eindruck und wirkten hilflos. Sein Vater war ein großer, kräftiger Mann und in seinem Leben bestimmt nicht oft hilflos gewesen. Doch jetzt stand in seinem Zimmer ein ratloser, etwas blasser Mann, der sich vermutlich keinen Reim auf die Geschehnisse der letzten Stunden machen konnte.

„Willi, was ist denn mit dir los?“ Seine Mutter klang sehr ängstlich. „Wir haben dich bis unten in der Küche gehört. Es hörte sich an, als ob du dich mit jemandem duellierst.“

„Mir geht es gut, wirklich.“

Willi gab sich große Mühe so entspannt wie möglich zu klingen und zwang sich zu lächeln.

„Du hast den ganzen Nachmittag kein einziges Wort rausgebracht, hast nichts gegessen und nur ferngesehen. Willi, was ist los? Hast du Probleme in der Schule?“

„Vielleicht hat er ja Liebeskummer“, schlug sein Vater, der ihn bisher nur argwöhnisch angesehen hatte, als Grund für sein merkwürdiges Verhalten vor.

„Nein, nein, es ist alles in bester Ordnung, macht euch keine Sorgen um mich. Ich hab nichts, wirklich.“

„Du verschweigst uns was, ich spüre das“, sagte seine Mutter und sah ihm tief in die Augen.

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