Sylvia Helene Locke - Willi Soter und die Wächter des Amuletts

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Willi Soter und die Wächter des Amuletts: краткое содержание, описание и аннотация

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Willi ist ein ganz normaler Junge. Müsste er nicht die ständigen Sticheleien in der Schule ertragen, hätte er mit seinem besten Freund Georg ein beinahe unbeschwertes Teenager-Leben. Doch eines Tages steht ein Zwerg mitten in seinem Zimmer. Und nicht nur das. Der Zwerg will ihn mit in die Zwergenwelt, nach Stella Domus nehmen. Willi soll dort gegen den bösen Zauberer Hobjark kämpfen, der alle Lebewesen auslöschen und die Macht über das gesamte Universum erlangen will. Mit einem Schlag ändert sich für Willi alles. Ungefragt wird er plötzlich zum Held für die Zwerge, obwohl er sich ganz und gar nicht wie ein Held fühlt. Er führt gezwungenermaßen ein Doppelleben. Niemand darf von seinem Auftrag in der Zwergenwelt etwas erfahren, deshalb wird eine stimmlose Hülse, die seine Gestalt annimmt, in die Menschenwelt geschickt. Das Chaos ist vorprogrammiert. Und dass alles passiert nur, weil sein Großvater ihm ein Amulett geschenkt hat? Doch dann taucht noch eine ganz andere Gefahr auf. Willi muss sich den Wächtern des Amuletts stellen. Unnachgiebig, erbarmungslos und immer präsent werden sie nie Ruhe geben, bis sie das Amulett in den Händen halten. Selbst die beste Zauberei wird ihm dabei nicht mehr helfen können.

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Solange sie es nicht gefunden haben und besitzen, werden sie nach ihm trachten. Unglücklicherweise können die Wächter das Amulett förmlich riechen, wenn es in unserer Welt ist. Was es uns nicht gerade einfacher macht.“

„Dann nehme ich es eben nicht mehr mit“, sprudelte es aus Willi heraus.

„Ohne das Amulett ist es für dich nicht möglich, hierher zu kommen“, entgegnete Macvol nun wie beiläufig und gedanklich abwesend.

Es schien, als ob er im Moment keine weiteren Fragen beantworten wollte, sondern schon wieder angestrengt überlegte, wie sie sich aus dieser brenzligen Situation befreien konnten.

Nach ein paar Minuten, die Willi wie eine Ewigkeit vorkamen und in denen Macvol gespenstisch ruhig und regungslos verharrte, griff er in seine Hosentasche und sprach so leise, dass er fast von dem tosenden Wind übertönt wurde:

„Willi, wir werden jetzt gleich aus dem Haus gehen. Sieh nicht nach oben, auch wenn engelsgleiche Stimmen nach dir rufen werden. Behalte mich immer im Blick und folge mir, egal wohin ich gehe. Iss bitte vorher diese Flaumflocke. Schnell!“

Macvols Stimme klang sehr besorgt und eindringlich. Für Fragen oder Zögern schien keine Zeit mehr zu bleiben.

Willi nahm die Flaumflocke und steckte sie eilig in seinen Mund. Während er versuchte, den merkwürdigen Geschmack zu deuten, überkam ihn ein noch nie erlebtes, fremdes und beängstigendes Gefühl. Eine Welle, die Übelkeit und Schmerzen mit sich trug und alles und jeden mitriss, überwältigte ihn, und es schien, als durchtränkte sie jede Faser seines Körpers mit tödlichem Gift. Er meinte, sterben zu müssen. Nahezu ohnmächtig krümmte er sich und schrie und es kam ihm vor, als ob sich sein Innerstes nach außen drehte. Jedoch so plötzlich die Schmerzen seinen gesamten Körper ergriffen hatten, so schnell waren sie wenige Augenblicke später komplett verschwunden.

Aber sie mussten irgendetwas in Willi zurückgelassen haben. Noch immer angsterfüllt und von den eben erlittenen Schmerzen gezeichnet blickte er an sich herunter und wäre vor Entsetzen beinahe erstarrt. Seine Schuhe wurden zu Stiefeln, seine Beine schrumpften - er machte in Windeseile eine Metamorphose zum Zwerg durch.

„Was, was hast du mir gegeben?“, schrie Willi entsetzt und riss seine Augen weit auf.

„Hätte ich doch bloß nicht dieses Ding gegessen.“

Macvol, der schon bei der Tür stand, rannte zu ihm zurück und hielt ihm den Mund so fest zu, dass es schmerzte. Seine Augen waren bedrohlich schwarz, komplett schwarz, und Willi lief bei diesem Anblick ein eiskalter Schauer den Rücken herunter.

„Sie dürfen dich nicht als Menschen ausmachen“, zischte Macvol kräftig, als ob Willi es anders ausgesprochen nicht verstanden hätte. „Sei leise und folge mir jetzt. Denk daran, nicht nach oben zu sehen.“

Macvol ging hastig zur Tür und öffnete sie. Er machte einen Satz nach vorn und war nicht mehr zu sehen. Willi hatte furchtbare Angst. Er wollte nicht hinaus. Aber er hatte keine Wahl, er musste Macvol hinterher. Hektisch suchten seine Augen nach Macvol, als er aus der Hütte getreten war. Doch der tosende Wind hatte so viel Staub aufgewirbelt, dass er kaum noch zu sehen war. So schnell er konnte, rannte er los. Die Übermacht der Naturgewalt, die um ihn wütete, spielte mit seinem Körper, als sei er leicht wie eine Feder. Immer wieder wurde Willi umgerissen, und es kostete ihn enorme Kraft, wieder aufzustehen. Er durfte Macvol auf keinen Fall aus den Augen verlieren.

Die Luft war unerwartet kühl und der Staub peitschte in seine Augen und seinen Mund. Bei aller Anstrengung blieb er Macvol so gut es ging auf den Fersen. Doch eine weitere Gefahr lauerte im Verborgenen. Sie waren etwa hundert Meter gelaufen, da geschah das, wovor Macvol ihn gewarnt hatte: Ihn überkam plötzlich das unbändige Verlangen, zum Himmel zu schauen. Jemand hatte nach ihm gerufen. Nie hatte er eine schönere Stimme gehört, als diese. Willi verlor sich im Liebestaumel und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Wie benommen, begann er zu straucheln. Als ob sein Körper ihm nicht mehr gehorchte und sein Geist verreist wäre. Er war schon einmal verliebt gewesen und kannte das Gefühl von Schmetterlingen im Bauch. Was er dagegen in diesem Moment verspürte, war noch hundert Mal schöner, betörender und intensiver. Er wollte nur noch fühlen, fühlen und genießen. Wie fremdgesteuert stoppten seine Beine und er starrte geradeaus. In seinem Rausch hörte er eine dumpfe, kratzige Stimme, die immer wieder einen Satz wiederholte.

„Nicht nach oben sehen! Bitte! Nicht nach oben sehen! Mir nach, Willi! Willi! Folge mir!“

Willi wollte sie nicht hören, er wollte sie verdrängen. Sie überdeckte das zarte Flüstern und rüttelte an ihm, als ob er aufwachen sollte. Aber das wollte er nicht, noch nicht. Und dann, wie aus dem Nichts, sah er plötzlich Macvol vor sich stehen. Sein Verstand wurde von einem Moment zum nächsten wieder glasklar, als ob er nie vernebelt gewesen wäre.

„Nicht nach oben sehen, nicht nach oben sehen!“

Macvol legte seine Hand auf Willis Stirn und im gleichen Moment befahl Willi es sich selbst.

„Los komm weiter jetzt! Wir haben keine Zeit zu verlieren!“, sagte Macvol und zog Willi schmerzhaft am Arm.

Beide liefen nun schneller als vorher durch das kleine Dorf. Durch die gewaltige Staubwand war kaum etwas zu sehen, aber dennoch hatte Willi den Eindruck, in dem sandig, grauen Dunst Reiter ausgemacht zu haben, die vom Boden abhoben und wieder landeten. Mal dicht neben ihm, mal weiter weg. Jedoch konnte er nichts hören. Nur das Brausen des ungeheuerlichen Sturmes, das alles überdeckte und sich ungehindert, in übermächtiger Manier in seinem Gehör ausgebreitet hatte. Macvol lief unbeirrt weiter, vorbei an den letzten Zwergenhütten. Irgendwann stolperte Willi, fing sich im letzten Moment ab und erkannte plötzlich und zu spät, dass sie in einen Sumpf geraten waren. Warme neblige Schwaden überdeckten seine Stiefel und jeder Schritt wurde schwerer.

„Halt! Zurück!“, schrie Willi panisch. „Wir kommen hier nicht weiter! Wir kommen nicht mehr raus!“

„Weiter, los! Nicht stehen bleiben! Mir nach! Wir haben es gleich geschafft“, rief Macvol in unnachgiebigem Befehlston und ohne sich umzudrehen. „Nein, bitte, wir müssen zurück.“

Willi konnte kaum noch Kraft für seine Stimme aufbringen.

Mit rudernden Armbewegungen schob er seinen Körper durch die brodelnde, stinkende Masse, vorbei an wuchernden Schlingpflanzen und abgestorbenem Gehölz. Er sah, dass Macvol immer weiter einsank und er hatte höllische Angst, im Moor zu ersticken. Doch unerklärlicherweise folgte er Macvol immer weiter ins Moor, bis er selbst schon fast bis zum Hals im warmen Schlamm steckte.

„Ich will nicht sterben, Macvol! Halt! Bitte warte“, schrie Willi verzweifelt und sein Mund berührte dabei den blubbernden, sumpfigen Morast.

Sein ganzer Körper musste zittern, doch das konnte Willi nicht mehr fühlen; wie eingegossen steckte er fest. Macvols Hutspitze versank bereits im Moor und Willi spürte in diesem Moment blanke Todesangst. Er war völlig aufgelöst, konnte sich in der zähflüssigen Masse kaum mehr bewegen und hatte sich schon fast aufgegeben. Als er einen letzten Versuch startete, um um Hilfe zu schreien, war es zu spät. Sein Mund war bereits durch den Schlamm verschlossen. Wie eine braune, klebrige Hand drückte er auf sein Gesicht und prahlte höhnisch mit seiner Übermacht. Willi schloss seine Augen, versank langsam wie in Zeitlupe und bekam keine Luft mehr. Dass Einzige was sich noch bewegte, war sein Herz, das unermüdlich und so heftig schlug, als ob es nicht wüsste, dass es keinen Sinn mehr hatte.

Im gleichen Moment zog jemand an seinen Beinen. Willi rutschte ruckartig nach unten und knallte hart auf. Er spürte wieder Boden unter den Füßen und konnte endlich wieder Luft holen. Luft! Lebensnotwendiges Elixier! Tief und erleichtert atmete er ein und schaute sich halb zitternd und halb überrascht um. Er war in einer Art Höhle gelandet, die mannshoch war und an deren feucht schillernden Wänden brennende Fackeln hingen. Macvol stand über ihn gebeugt und blickte auf ihn nieder.

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