Sylvia Helene Locke - Willi Soter und die Wächter des Amuletts

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Willi Soter und die Wächter des Amuletts: краткое содержание, описание и аннотация

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Willi ist ein ganz normaler Junge. Müsste er nicht die ständigen Sticheleien in der Schule ertragen, hätte er mit seinem besten Freund Georg ein beinahe unbeschwertes Teenager-Leben. Doch eines Tages steht ein Zwerg mitten in seinem Zimmer. Und nicht nur das. Der Zwerg will ihn mit in die Zwergenwelt, nach Stella Domus nehmen. Willi soll dort gegen den bösen Zauberer Hobjark kämpfen, der alle Lebewesen auslöschen und die Macht über das gesamte Universum erlangen will. Mit einem Schlag ändert sich für Willi alles. Ungefragt wird er plötzlich zum Held für die Zwerge, obwohl er sich ganz und gar nicht wie ein Held fühlt. Er führt gezwungenermaßen ein Doppelleben. Niemand darf von seinem Auftrag in der Zwergenwelt etwas erfahren, deshalb wird eine stimmlose Hülse, die seine Gestalt annimmt, in die Menschenwelt geschickt. Das Chaos ist vorprogrammiert. Und dass alles passiert nur, weil sein Großvater ihm ein Amulett geschenkt hat? Doch dann taucht noch eine ganz andere Gefahr auf. Willi muss sich den Wächtern des Amuletts stellen. Unnachgiebig, erbarmungslos und immer präsent werden sie nie Ruhe geben, bis sie das Amulett in den Händen halten. Selbst die beste Zauberei wird ihm dabei nicht mehr helfen können.

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So wie Georg Willi ansah, wusste er, dass dieser Vorschlag nicht ernst gemeint war. Doch einen Spaß schien es ihm wert zu sein, ihn aus der Reserve zu locken.

„Natürlich nicht. Was ist das denn für eine blöde Idee! Ich will doch gar nichts von ihr. Komm, lass uns ins Klassenzimmer gehen, die Stunde geht gleich los“, lenkte Willi ab und beide setzten sich in Bewegung.

„Nun Willi, lies doch bitte die Hausaufgabe vor, die ich in der letzten Stunde aufgegeben hatte.“

Dieser Satz riss Willi jäh aus seinem Traum. Aus seinem Traum von dem schönsten Mädchen der ganzen Schule. Stand gerade eben noch Terese Huf vor seinem geistigen Auge, so war es nun Frau Weber, die leibhaftig, mit ihrer recht fülligen Figur, direkt an seinem Tisch haltgemacht hatte und ihn erwartungsfroh ansah. Willi hatte die Hausaufgaben nicht erledigt. Er hatte gestern schließlich etwas Wichtigeres zu tun - er war mit einem Zwerg unterwegs. Dadurch hatte er es vergessen, in sein Hausaufgabenheft zu sehen. Wenn ich ihr das erzähle, zerspringt sie vermutlich vor Rage in zwei Teile, dachte Willi.

„Ich habe die Hausaufgaben nicht gemacht.“

Jedes einzelne dieser Worte kroch staubtrocken seine Kehle hinauf und verließ seinen ehrfürchtig geschlitzten Mund nur zögerlich. Nichts Gutes ahnend wich Willi dem strengen Blick von Frau Weber aus und hoffte auf ihre Gnade. Doch das war so ziemlich der abwegigste Wunsch, den man bei dieser Lehrerin hegen konnte. Frau Weber wurde fast immer zum Ungeheuer, wenn jemand die Hausaufgaben nicht gemacht hatte.

„Du hast also die Hausaufgaben nicht erledigt! Darf ich den Grund dafür erfahren?“

Ihre Augen waren weit aufgerissen und ihre Stimme nahm schon eine gefährlich drohende Tonlage an.

„Ich habe nicht daran gedacht. Entschuldigung.“

Noch immer hoffte er, dass sie nicht die Keule rausholte.

„Ich überlege gerade, ob ich dir gleich eine Sechs eintrage, oder ob ich dich lieber zur Leistungskontrolle an die Tafel hole.“

Sie schien sich fast zu freuen, wieder einmal ein Exempel statuieren zu können und runzelte dabei nachdenklich ihre Stirn.

„Willi geh doch bitte an die Tafel. Du bekommst eine zweite Chance.“

Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, dachte sie sich in dem Moment die schwierigsten Fragen aus. Aufgeregt stand Willi auf und trat vor die Klasse. Die anderen Schüler starrten ihn an und verzogen dabei keine Miene.

„Erzähle uns doch bitte etwas über London. Nenne einige Sehenswürdigkeiten und beschreibe uns die Lebensgewohnheiten der Menschen dort. Das steht übrigens alles in deinem Lehrbuch unter Lektion 8.“

Frau Weber schien darauf zu hoffen, dass Willi sich auch sein Buch noch nie angesehen hatte, so listig griente sie ihn an, während sie, ohne ihn aus den Augen zu lassen, um die Schultische ging. Doch da lag sie daneben. Willi konnte diese Aufgabe sehr wohl gut lösen. Schließlich interessierte er sich schon immer für andere Länder und deren Kultur. Sein Englischbuch hatte er deshalb schon mehrmals durchgeblättert und sich glücklicherweise viel gemerkt.

Nachdem Frau Weber eine kurze Bedenkpause eingelegt hatte, pustete sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und kam schweren Schrittes nach vorn an die Tafel.

„Ich denke, du hast heute noch einmal Glück gehabt. Du bekommst für deinen Kurzvortrag eine Zwei-minus. Ein bisschen genauer hättest Du Dir den Text zwar ansehen können, aber Deine Zwei im Zeugnis wird wohl nicht gefährdet sein, wenn Du Dich ein bisschen anstrengst. Setz dich wieder, ich möchte mit dem Unterrichtsstoff fortfahren.“

So gereizt Frau Weber noch vor zehn Minuten gewesen war, so entspannt schrieb sie nun die neuen Vokabeln an die Tafel. Willi atmete erleichtert auf und war stolz auf sich, dass er sich so gut aus der Klemme befreit hatte.

„Hey, grad noch mal gutgegangen. Wenn der Drachen richtig aufdreht, möchte ich nicht dabei sein.“

Georg stupste ihn an und lachte versteckt in seine Faust.

„Ja. Bloß gut, dass ich was wusste. Sonst wäre sie wahrscheinlich ausgerastet und ich meine Zwei wirklich los“, flüsterte Willi und wischte sich symbolisch mit der Hand den Schweiß von der Stirn.

„Machen wir heute Nachmittag was zusammen?“, fragte Georg leise.

„Heut nicht. Ich bin irgendwie kaputt. Vielleicht bekomme ich ja ne Erkältung oder so was. Wenn´s mir besser geht, können wir ja morgen mit den Rädern an den See fahren, was meinst du?“

„Iss ne gute Idee. Ich kann ja …“

Georg unterbrach seinen Satz und starrte erschrocken in das zur Faust geballte Gesicht von Frau Weber. Sie nickte bedeutungsvoll, da sie erkannte, dass ihre wortlose Botschaft, endlich ruhig zu sein, verstanden wurde.

Als Willi von der Schule nach Hause kam, war er noch immer erschöpft und müde. Seine Beine brannten bei jedem Schritt, dafür waren aber wenigstens seine Kopfschmerzen verflogen. Schlapp setzte er sich mit einem tiefen Seufzer aufs Sofa und legte seine Beine auf den danebenstehenden Hocker. Seine Eltern waren nicht zu Hause. Mutter arbeitete halbtags in einer Postfiliale und sein Vater verkaufte Autos. Er kam immer spät heim und war dann meist auch geschafft vom Tag. Seine Mutter hingegen strotzte selbst spät abends noch vor Energie.

Als er den Fernseher einschalten wollte, erblickte er auf der Glasfläche des noch ausgeschalteten Apparates eine menschliche Gestalt. Er erschrak so sehr, dass er ruckartig seine Beine vom Hocker riss, sich kerzengerade aufsetzte und heftig ein- und ausatmete. Rasch drehte er sich um, zum Aufsprung bereit. Schon wieder hatte es seine Hülse geschafft, ihm einen mittleren Herzinfarkt zu bescheren. Sie stand lächelnd in der Stube und blickte unschuldig zu Willi hinüber.

„Mann, kannst du mich erschrecken“, fauchte Willi ihr sehr ärgerlich zu.

Scheinbar ohne die Worte zu verstehen, setzte sich sein Doppelgänger auf das bequeme Sofa und schaltete das Gerät an.

„Na klar, fernsehen. Was anderes fällt dir nicht ein“, sagte Willi und winkte ab.

Sein Ebenbild reagierte überhaupt nicht und hatte vermutlich schon das Programm seiner Wahl gefunden. Zufrieden starrte es in die Flimmerkiste.

„Deine Hülse ist von eurem Fernseher schwer begeistert. Die gibt es bei uns nicht. Ach, übrigens schön, dich wieder zu sehen. Sei gegrüßt, Willi“, krächzte Macvol leise, der ebenso unerwartet wie überraschend in der Stube stand, als ob er die Hülse beim Glotzen nicht stören wollte.

„Hallo. Du bist schon wieder da?“, fragte Willi reichlich konsterniert. „Ja. Bin ich. Gehen wir in dein Zimmer. Hier unten ist es zu gefährlich.“ Macvol ging die Treppe hoch und wartete oben auf Willi, der immer noch stocksteif auf dem Sofa saß.

Er dachte an den gestrigen anstrengenden Tag. Ihm fielen vor Müdigkeit fast die Augen zu und er hätte sich am liebsten nur ausgeruht. Erschöpft stieg er schließlich die kleine Treppe hinauf in sein Zimmer. Macvol hatte es sich auf seinem Bett bereits bequem gemacht und blätterte in einem Buch über Modelleisenbahnen.

„Wozu braucht man diese kleinen Wägelchen? Man kann darin doch gar nichts transportieren?“

Macvol blätterte kopfschüttelnd weiter und riss gelegentlich seine Augen weit auf.

„Das ist Spielzeug, was für Liebhaber. Für den Transport von Gütern ist das nicht gedacht“, erklärte Willi ein wenig verwundert über die Frage und setzte sich an seinen Schreibtisch.

„Hast du in deiner Kindheit nicht mit Eisenbahnen oder Autos gespielt?“

Willi war sehr gespannt auf Macvols Antwort.

„Oh, nein. Zwergenkinder! Ist das schon lange her. Ich bin mittlerweile 166 Jahre alt, aber an eines in meiner Kindheit kann ich mich gut erinnern – Autos oder Eisenbahnen gab es nicht.“

Macvol blickte ein wenig neidisch in das Buch.

„Was hast du denn heute vor?“, unterbrach Willi ihn bei seinem Studium. „Von mir aus können wir auch mit meiner elektrischen Eisenbahn spielen“, sagte er in einem hoffnungsvollen Tonfall.

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