Lora Flynn - Please don't leave me

Здесь есть возможность читать онлайн «Lora Flynn - Please don't leave me» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Please don't leave me: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Please don't leave me»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Man sagt, dass man nur eine Minute braucht, um eine besondere Person zu bemerken. Eine Stunde, um sie einzuschätzen. Einen Tag, um sie wertzuschätzen. Aber man braucht ein ganzes Leben, um sie wieder zu vergessen.
Genau so ergeht es der achtzehnjährigen Drea. In ihrem Englischlehrer Logan Black glaubte sie ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch die Beziehung der beiden hat kein schönes Ende genommen. Zu gefährlich ist ihre Liebe, zu groß ist die Kluft zwischen den beiden, zu groß die Geister ihrer beider Vergangenheit. Werden Logan und Drea wieder einen Weg zueinander finden? Werden die beiden ihr berüchtigtes Happy End doch noch finden oder wird ihre Liebe an all den Hindernissen, die sich ihnen in den Weg stellen, scheitern?

Please don't leave me — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Please don't leave me», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Emily Brontë?«, seine Stimme war tief, melodisch und rau. Sie jagte mir einen gewaltigen Schauer über den Rücken. Erst jetzt bemerkte ich, dass er meinen Roman in den Händen hielt und diesen betrachtete. Dann hob er seinen Blick und sah mir direkt in die Augen. Mein Herz machte einen Satz.

»Schullektüre?«, fragte er nochmals und sein rechter Mundwinkel verzog sich zu einem wunderschönen, schiefen Lächeln. Ich räusperte mich, da ich das Gefühl hatte, meine Stimme erst wieder finden zu müssen.

»Ähm, nein. Ich lese es in meiner Freizeit«, ich richtete meinen Blick auf den Roman, um mich wieder einigermaßen zu sammeln.

»Mein Lieblingsroman«, merkte ich an, in der Hoffnung, er würde mir das Buch endlich wieder zurückgeben, sodass ich von hier verschwinden konnte.

Diese Begegnung verwirrte mich zutiefst.

Im Augenwinkel sah ich, wie er die Brauen hob.

»Ein solch düsterer Roman weckt Ihre Liebe zur Literatur?«, er wirkte erstaunt.

»Scheint so«, erwiderte ich und sah wieder in seine stahlblauen Augen.

»Was ist mit Jane Austen? Stolz und Vorurteil?«, neugierig musterte er mich. Leicht lächelnd blickte ich zu Boden. Natürlich hatte ich Stolz und Vorurteil gelesen - und geliebt. Doch das war, bevor ich all diese schweren Schicksalsschläge hatte erleiden müssen.

»Ich schätze ich gehöre zu der anderen Sorte.«

»Sie mögen kein Happy End?«, ein überraschter Ausdruck legte sich über sein Gesicht.

»Doch«, flüsterte ich. »Ich glaube nur nicht mehr daran.«

Es war das erste Mal, dass wir miteinander gesprochen hatten. Ein magischer Moment. Schon von der ersten Sekunde an hatte Logan mich in seinen Bann gezogen.

Ich versuchte mich abzulenken und mich wieder auf den Roman zu konzentrieren. Er spielte im neunzehnten Jahrhundert, in der ländlichen Umgebung Londons. Es handelte von einer Liebesgeschichte zwischen Elizabeth Bennet und Mr Darcy, die erst nach Überwindung zahlreicher innerer Widerstände, allem voran Stolz und Vorurteilen, zueinander fanden. Zudem thematisierte und kritisierte der Roman zum Teil auch die englische Klassengesellschaft zur damaligen Zeit. Ich liebte das Buch. Man konnte nicht anders, als mit Elizabeth und Mr Darcy mitzufiebern. Im Grunde fühlten sie sich schon von Anfang an zueinander hingezogen. Allerdings ließen sie zu viele Missverständnisse aufkommen. Beide waren schlicht und ergreifend zu stur und zu dickköpfig.

Ich schlug die erste Seite auf und schon war ich Jane Austens raffiniertem Schreibstil verfallen.

Nach den ersten beiden Kapiteln spürte ich schließlich die Müdigkeit, die meine Augenlider schwer werden ließ. Es dauerte nicht lange und schon versank ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Kapitel 5

Am nächsten Morgen quälte ich mich etwas früher aus dem Bett, um für einen Test zu lernen. Zwischenzeitlich erledigte ich noch ein paar Putzarbeiten, ehe ich meine Nase wieder in die Bücher steckte. So verbrachte ich den ganzen Mittag.

Nun war es bereits sechs Uhr am Abend und ich wärmte mir gerade das Abendessen auf, als mein Handy auf dem Küchentresen zu vibrieren begann. Poppys Bild erschien auf dem Bildschirm. Seit dem Vorfall gestern, hatten wir uns nicht mehr gesprochen. Sofort nahm ich den Anruf entgegen.

»Hey, ich dachte schon du hättest vergessen anzurufen«, begrüßte ich meine beste Freundin.

»Hallo«, Poppy klang niedergeschlagen. Keine Spur von der Heiterkeit, mit der sie mich stets begrüßte.

»Tut mir leid, dass ich erst jetzt anrufe.«

»Poppy, das macht doch nichts. Wie geht es dir?«, wollte ich wissen. Vom anderen Ende der Leitung war ein Seufzen zu hören.

»Scheiße«, entgegnete sie. Okay, ihre Antwort war mehr als deutlich. Ich konnte sie nur zu gut verstehen. Sie war in einer Beziehung mit meinem Bruder und ihr bester Freund, den sie schon seit Jahren kannte, hatte sie geküsst. Selbstverständlich belastete Poppy das. Zu allem Überfluss sollte heute eigentlich ihr und Lukas‘ großer Tag sein. Doch ich war mir ziemlich sicher, dass Lukas über den Kuss nicht sauer sein würde. Schließlich war es ja nicht Poppys Schuld gewesen, dass Timmy versucht hatte sie zu küssen.

»Poppy, du darfst dir jetzt keine Vorwürfe machen«, versuchte ich beruhigend auf sie einzureden. »Dich trifft keine Schuld. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass Lukas nicht böse sein wird. Immerhin hast du den Kuss ja nicht einmal erwidert. Lass dir davon deinen Abend nicht verderben.«

Für ein paar Sekunden herrschte Totenstille in der Leitung.

»Naja, was das angeht … der heutige Abend mit Lukas und mir ist geplatzt.«

Verwirrt zog ich die Brauen zusammen. Gleichzeitig begann die Mikrowelle zu piepsen. Mein Essen war fertig. Ich klemmte mir den Hörer unters Ohr, während ich es herausnahm.

»Was meinst du mit geplatzt?«

Wieder hörte ich Poppy resigniert seufzen.

»Was hältst du davon, wenn wir einen Kaffee trinken gehen, etwas quatschen und danach eine Black Friday Shoppingtour machen? Ich könnte wirklich etwas Ablenkung gebrauchen«, Poppy klang tatsächlich furchtbar bedrückt.

Ich erinnerte mich noch zu gut daran, wie sie während der Sommerferien, unmittelbar nach dem Unfall meiner Mom, jeden Tag hier gewesen war. Sie stand mir bei und ging mit mir durch dick und dünn. Nun war es an der Zeit, dass ich dasselbe für sie tat, dass ich ihr mit einem offenen Ohr und Rat und Tat zur Seite stand. Eine Freundschaft war ein Geben und Nehmen. Nun war ich an der Reihe.

»Ich bin in einer halben Stunde da.«

Kurze Zeit später parkte ich mein Auto vor Poppys Haus. Poppys Zuhause war ein recht außergewöhnliches Haus. Die schieferblaue Holzfassade stand in einem schönen Kontrast zu den dunklen Fensterläden und der weißen Eckverkleidung und fiel jedem sofort ins Auge. Poppys Eltern hatten schon immer ein Faible für extravagante Dinge besessen.

Es dauerte keine Minute, ehe die weiß gestrichene Haustür sich öffnete und Poppy die Veranda herunter gestiefelt kam.

Ich blinzelte ein paar Mal und musste zweimal hinschauen, da ich meinen eigenen Augen nicht traute. Kurz fragte ich mich, ob dieses Mädchen wirklich Poppy war. Als sie jedoch näherkam, bestand kein Zweifel mehr.

Poppy schlüpfte in ihren Mantel und schlang sich den Schal um den Hals, während sie auf mein Auto zulief. Sie trug ein kurzes schwarzes Kleid, darunter eine graue, durchlöcherte Strumpfhose und ihre heißgeliebten Doc Martens. Doch ihre Kleidung war nicht das, was mich derart aus der Fassung brachte, nein, es waren ihre Haare.

Verschwunden war die graue Farbe, die sie vor ein paar Monaten unbedingt hatte haben wollen. Stattdessen leuchteten ihre Haare nun in einem knalligen Blau.

Die Tür öffnete sich, Poppy stieg ein und ließ sich auf den Sitz fallen. Ich konnte nicht anders und so starrte ich sie für ein paar Sekunden lang einfach nur an. Offen gesagt, sah das Blau nicht mal so übel an ihr aus. Im Gegenteil. Die blauen Locken ringelten sich um ihr herzförmiges Gesicht und verliehen ihr in gewisser Art und Weise etwas Wildes, Ungestümes. Auch hatte sie sich die Haare etwas kürzer geschnitten. Sie reichten ihr jetzt nur noch bis zum Kinn.

Jedoch gab es fast immer einen Grund dafür, wenn Poppy sich die Haare färbte. Meistens war es ein Zeichen dafür, dass etwas in ihrem Liebesleben nicht ganz nach ihren Vorstellungen lief.

»Wow«, meine Brauen schossen in die Höhe. »So schlimm?«

»Kein Wort, bevor ich nicht meine übliche Dosis Kaffee und meine Tagesration Zucker zu mir genommen habe«, entgegnete sie schroff und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust, nachdem sie sich angeschnallt hatte.

Schon lange hatte ich Poppy nicht mehr derart schlecht gelaunt erlebt. Irgendetwas musste wohl vorgefallen sein. Dennoch kam ich ihrer Bitte nach. Wir sprachen kein einziges Wort während der Fahrt. Ihr Zuliebe ließ ich sogar ein paar Black Music Songs laufen. Doch nicht einmal Kid Ink schaffte es, ihre heutige Laune zu bessern.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Please don't leave me»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Please don't leave me» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Please don't leave me»

Обсуждение, отзывы о книге «Please don't leave me» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x