Lora Flynn - Please don't leave me

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Man sagt, dass man nur eine Minute braucht, um eine besondere Person zu bemerken. Eine Stunde, um sie einzuschätzen. Einen Tag, um sie wertzuschätzen. Aber man braucht ein ganzes Leben, um sie wieder zu vergessen.
Genau so ergeht es der achtzehnjährigen Drea. In ihrem Englischlehrer Logan Black glaubte sie ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch die Beziehung der beiden hat kein schönes Ende genommen. Zu gefährlich ist ihre Liebe, zu groß ist die Kluft zwischen den beiden, zu groß die Geister ihrer beider Vergangenheit. Werden Logan und Drea wieder einen Weg zueinander finden? Werden die beiden ihr berüchtigtes Happy End doch noch finden oder wird ihre Liebe an all den Hindernissen, die sich ihnen in den Weg stellen, scheitern?

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»Aber eure Mutter würde sicherlich nicht wollen, dass wir in Trauer versinken. Sie hätte gewollt, dass es uns gut geht, dass wir glücklich sind und das Leben genießen. Denn Beth war das pure Leben. Sie hat mir beigebracht, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt, sie hat mir gezeigt, wie bunt das Leben sein kann. Sie war großartig. Und dank ihr, habe ich hier drei weitere großartige Menschen vor mir sitzen. Ich danke Gott dafür, dass ich die Liebe kennenlernen durfte. Ich danke Gott dafür, dass er mir diese drei wundervollen Kinder geschenkt hat. Ich danke ihm dafür, dass es uns allen gut geht und ich hoffe für die Zukunft, dass ihr alles erreicht, was ihr euch vornimmt und dass all eure Träume und Wünsche in Erfüllung gehen.«

Dad beendete seine Ansprache.

Unzählige Tränen rannen mir übers Gesicht. So viele Emotionen wirbelten in mir. Trauer, Glück, Dankbarkeit. Dads Worte hatten mich sehr bewegt. Ich konnte die Liebe, von der er gesprochen hatte, förmlich spüren. Ich drückte Dads Hand für einen kurzen Augenblick etwas fester. Wärme durchströmte meinen ganzen Körper. Noch nie hatte ich ihn derart emotional erlebt oder ihn so über Mom sprechen hören. Jedes seiner Worte war eine Metapher, aus der man heraushören konnte, wie sehr er Mom geliebt hatte.

Nämlich aus tiefstem Herzen.

Das, was Mom und Dad geteilt hatten, musste tatsächlich wahre Liebe sein und ich hoffte, dass ich sie eines Tages ebenfalls finden würde. Dad gab das Wort an mich weiter.

Zunächst stockte ich. Dann nahm ich einen tiefen Atemzug, und begann zu sprechen. Ich berichtete davon, dass ich dankbar dafür war, Teil dieser Familie zu sein. Ich erzählte sogar von Mom, dass ich oft an sie dachte und darüber, wie sehr ich sie vermisste.

Zum ersten Mal seit sie gestorben war, konnte ich vor Dad über sie sprechen, konnte meine Trauer vor seinen Augen zulassen. Es tat unglaublich gut und war befreiend. Ich spürte, wie auch er meine Hand für einen kurzen Moment etwas fester drückte. Diese schlichte Geste gab mir unendlich viel Kraft. Zum Schluss teilte ich noch meine Zukunftswünsche mit; dass ich hoffte mein letztes High School Jahr erfolgreich abzuschließen und eine Zusage an einem geeigneten College zu erhalten. Ich hatte mich an mehreren Universitys im Umkreis beworben, Hauptfach selbstverständlich englische Literatur.

Als nächstes war Lukas an der Reihe. Auch er bedankte sich für den Zusammenhalt in unserer Familie, der immer vorhanden war, egal wie holprig es auch sein mochte. Schließlich äußerte er noch seine Wünsche und Ängste bezüglich der Zukunft, insbesondere was unsere Firma anbelangte. Doch im Großen und Ganzen machte Lukas einen zufriedenen Eindruck.

Die letzte in der Reihe war Mia. Ich war mir unschlüssig, ob sie all das, worüber wir geredet hatten verstand. Die ganze Zeit über war sie recht still gewesen und hatte unseren Reden lediglich gelauscht. Mia sah auf und grinste breit, dann begann sie zu reden.

»Ich danke Gott auch für unsere Familie. Ich vermisse Mom und bin traurig darüber, dass sie nicht mehr da ist«, ihre braunen Kulleraugen nahmen für einen kurzen Moment einen traurigen Ausdruck an. »Aber ich denke, dass es ihr gut geht im Himmel und für die Zukunft hoffe ich, dass alles was wir uns wünschen in Erfüllung geht«, sie hielt kurz inne, dann wanderte ihr Blick zu mir. »Und dass alle glücklich werden.« Sie lächelte mich an und für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, dass sie diesen letzten Satz explizit an mich richtete. Ich erinnerte mich daran, wie traurig sie mich zuletzt erlebt hatte wegen Logan und schluckte schwer. Wie kam es, dass meine vierjährige kleine Schwester nur so scharfsinnig sein konnte?

Nach Mias Rede bedankte Dad sich für unsere tollen Worte und eröffnete das Essen. Trotz dass wir alle so viel aßen, blieb jede Menge übrig. Als es zum Nachtisch überging, stopfte ich mit Mühe das letzte Stückchen Kürbiskuchen in mich hinein und hatte das Gefühl, gleich zu platzen.

Ich zwang mich zum Aufstehen und half Dad und Lukas noch beim Aufräumen. Anschließend ließen wir uns alle gemeinsam im Wohnzimmer nieder, plauderten noch etwas und spielten alte Brettspiele. Der Abend tat unheimlich gut und erst jetzt bemerkte ich, wie sehr ich es vermisst hatte, mit meiner Familie Zeit zu verbringen.

Kurz nach Mitternacht teilte Dad uns mit, dass er Mia, die inzwischen auf dem Sofa eingeschlafen war, zu Bett bringen würde. Auch ich verabschiedete mich und ging nach oben.

Nachdem ich meine übliche Routine erledigt hatte, lag ich hellwach im Bett und konnte nicht einschlafen. Ich hatte die Ohrstöpsel meines Ipods in den Ohren und lauschte der Musik. Natürlich hatte ich wieder auf meine Liebeskummer Playlist zurückgegriffen. Es lief gerade My Type von The Chainsmokers.

And I'm foolin' myself, 'cause I know that I'll never change ya

But you told me the truth, so I guess I can't really blame ya

No, you're not the one, but you're all I want, yeah

People say I'll get hurt, I don't know what they're so afraid of

But you're just my type

The kind that only calls me late at night

You can't decide if you'll be yours or mine

I hate to say it, but you're just my type

Yeah, you're just my type, yeah, yeah

Ich hatte die lästige Angewohnheit bei Liedern immer auf den Songtext zu achten. Selbstverständlich fand ich demnach immer Parallelen zu meiner eigenen Situation.

Unwillkürlich musste ich an Logan denken. Logan Black. Einzig und allein der Gedanke an seinen Namen ließ mein Herz höherschlagen. Gleichzeitig jedoch spürte ich eine unerschütterliche Sehnsucht und einen Schmerz, der sich tief in mein Herz grub. Es hieß immer Liebe war ein Geschenk, Liebe würde nichts kosten. Doch wenn man sich in die falsche Person verliebte, konnte es einen alles kosten.

Ja, ich lachte und ich weinte. Ich war fröhlich und traurig. Ich stand morgens auf und ging abends zu Bett. Ich lebte. Ich atmete. Und doch würde ich niemals vollkommen glücklich sein. Denn etwas fehlte mir. Er fehlte mir. Ich hatte zu viel Liebe in mir, Liebe, die ich ihm geben wollte, aber ihm nicht geben konnte. All diese Liebe sammelte sich in mir, bereitete mir Kummer und drängte danach, meinen Körper, meinen Geist, endlich verlassen zu können. Ich war immer der Überzeugung gewesen, die Zeit würde alle Wunden heilen, mittlerweile jedoch glaubte ich eher daran, dass man nur lernte mit dem Schmerz zu leben. Ich gewöhnte mich allmählich daran, dass es für Logan und mich keine Chance zu geben schien, gewöhnte mich an die Leere, die dieser Gedanke in mir auslöste.

Doch dies machte es mir in keinster Weise einfacher. Jedes Mal, wenn ich ihn in meiner Nähe wusste, schien mein Herz aufs Neue zu brechen.

Ich wusste nicht, ob ich jemals wieder für eine andere Person auf diese Art und Weise empfinden konnte. Die alleinige Vorstellung daran erschien mir absurd.

Was Logan wohl gerade machte? Instinktiv fragte ich mich, ob er Thanksgiving auch feierte? Wenn ja, mit wem? Mit seiner Schwester? Familie? Mir wurde wieder einmal schmerzlichst bewusst, wie wenig ich doch über Logan wusste. Ich hatte das Gefühl, dass seine Zurückgezogenheit und der Schmerz in seinen Augen etwas mit seiner Familie zu tun hatten. Ob ich es, so Gott wollte, irgendwann herausfinden würde?

Seufzend drehte ich mich zur Seite und griff nach dem Roman auf meinem Nachttisch. Es hatte ohnehin keinen Sinn. Ich fand keinen Schlaf. Meine Gedanken waren zu laut. Sie holten mich immer wieder ein.

Ich nahm das Buch in die Hände und starrte auf das Cover. Jane Austen, Stolz und Vorurteil. Es stammte aus Moms Jane Austen Sammlung. Daher handelte es sich auch um eine ältere Ausgabe. Die Seiten waren bereits völlig vergilbt und verrieten, dass das Buch bereits einige Mal gelesen wurde. Ich selbst kannte den Roman schon, allerdings musste ich ihn für Logans Englischunterricht noch einmal lesen. Unwillkürlich erinnerte ich mich an unsere erste Begegnung auf dem Schulflur.

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