Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag

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Undercover - Auftrag: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein neuer Auftrag für Jonathan Lärpers: Diesmal muss der beliebte Privatdetektiv sich in eine rumänische Gangsterbande einschleusen. Undercover.
Es ist der erste Auftrag, den der Oberstaatsanwalt Eberson der Gruppe Heisters erteilt: Die Hintermänner einer rumänischen Bande sollen ausfindig gemacht werden. Dazu lässt sich
Jonathan als Fahrer für Diebesgut – Transporte von den Gangstern anheuern. Doch zunächst muss er noch einen weiteren Auftrag als Privatdetektiv meistern, denn der Besitzer einer kleinen Firma vermutet, dass sein Angestellter schwarzarbeitet. Ein an sich problemloser Auftrag …
Als Jonathan endlich mit einem der Rumänen Kontakt aufnimmt, durchkreuzt ein alter Bekannter unverhofft seinen Plan. Aber damit scheint es an Problemen noch nicht genug zu sein: Der zunächst so einfach erschienene Auftrag nimmt plötzlich ungeahnte Dimensionen an. Zusammen mit seiner Kollegin Christine Weru schlittert der Undercover – Agent von einem Abenteuer ins nächste …

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„Er haut ab!“ Einige Frauen standen auf dem Balkon und schrien wild durcheinander. Ich rappelte mich auf. Jetzt spürte ich auch, wie Dornen mir das Gesicht zerkratzten.

„Ruft die Polizei! Und hinterher, den kriegen wir noch!“

Ich eilte in Richtung Garage. Als ich am Balkon vorbeikam, traf mich der Regenschirm am Kopf. Doch das konnte einen Jonathan Lärpers nicht aufhalten! Keuchend rannte ich schließlich durch den Vorgarten und zu meinem Auto. Bloß weg hier! Wenn die Frauen auch noch die Polizei riefen - gar nicht auszudenken. Mit quietschenden Reifen schoss ich aus der Parklücke.

„Wie siehst du denn aus?“ Birgit klang nicht besorgt, eher belustigt. „Das ist doch keine ansteckende Krankheit, oder?“ - „Rosen“, antwortete ich kurz angebunden.

„Rosen? Hat die Sorte deiner Angebeteten nicht gefallen?“ Birgit lachte. Die konnte aber auch so dämlich sein!

Der Fotoapparat war hin. Der eine Schlag mit dem Regenschirm traf die wertvolle Kamera am Objektiv und zerstörte die Linsen. Das Gehäuse der Kamera selbst zeigte einen kleinen Riss. Ich hoffte nur, dass die Speicherkarte in Ordnung war. Aber das Glück zeigte sich mir gewogen. Klaglos akzeptierte mein Laptop die kleine Karte. Nach und nach lud ich alle Bilder auf das Gerät. Nun, da würde sich Fliesen - Eggbert ja freuen. Hier waren die notwendigen Beweise. Densel konnte sich schon einmal nach einem neuen Job umsehen. Als Birgit an meinem Büro vorbeiging, in der Hand einen Becher Kaffee, winkte ich sie zu mir herein.

„Das ist mein Kaffee, Johni. Wenn du einen haben willst, musst du dich selber bemühen!“ - „Nein, nein. Komm, schau einmal, was ich fotografiert habe.“

Birgit trat hinter mich. Ich drückte eine Taste am Laptop. Das Bild, das ich in der Garage aufgenommen hatte, erschien.

„Wunderschön, Johni. Ein Selfie. Dafür störst du mich in meiner Pause?“ Birgit wollte schon wieder gehen.

„Moment, Moment. Das war das falsche Bild.“ Hastig klickte ich mich durch die Fotos, bis zu den Aufnahmen mit Densel. Densel von hinten, Densel tänzelnd, Densel beim Auswringen des Aufnehmers. Grinsend schaute ich zu Birgit hoch.

Die sah mich aus großen Augen an, zuckte mit den Schultern und meinte nur: „Aha. Ja und? Ein Nacktputzer. Was ist denn da jetzt Besonderes dran?“ Kopfschüttelnd ließ sie mich allein. „Und dafür stört der Depp mich in meiner Pause“, hörte ich sie beim Hinausgehen noch schimpfen.

Womit konnte man die Dame denn noch schocken, wenn schon nicht mehr mit einem nackten, putzenden Mann?

Meinen Auftritt bei Fliesen - Eggbert plante ich ganz genau. Schließlich würde ich ihm die Erkenntnisse meiner harten Arbeit präsentieren. Das musste schon angemessen und professionell geschehen. Ob Birgit mir für morgen Vormittag einen Termin bei ihm machen würde? Vermutlich nicht, also rief ich den Mann selber an.

Pünktlich um elf Uhr am nächsten Vormittag stand ich vor dem kleinen Fliesenfachgeschäft. Die Beweisbilder befanden sich gut vorbereitet auf meinem Laptop. Alle unwichtigen Aufnahmen entfernte ich, indem ich sie in ein anderes Verzeichnis verschob. Aber ich löschte sie noch nicht, falls Eggbert doch Interesse daran haben sollte. Besonders die eine Aufnahme, die mich selbst bei den Ermittlungen zeigte, schien mir doch sehr gelungen und dokumentierte schließlich meinen Einsatz.

Die kleine Glocke an der Tür bimmelte lustig und in dem Moment, als ich überlegte sie noch einmal anschlagen zu lassen, indem ich die Tür öffnete und schloss, trat Eggbert persönlich in den Laden.

„Herr Lärpers. Kommen sie herein, kommen sie herein. Lassen sie uns in mein Büro gehen ...“

Ich folgte dem Mann quer durch das Wohnzimmer. Diesmal ließ sich seine Frau nicht blicken. Aber vielleicht war die ja auch nicht zu Hause.

Ich klopfte auf meinen Laptop. „Lieber Herr Eggbert“, so hatte ich es geübt, „die Detektei Argus, in meiner Person Jonathan Lärpers, leistete für sie ganze Arbeit. So wie wir immer gänzlich zur Zufriedenheit unserer Kunden das Beste geben. Ich muss nicht extra beto...“

„Nun quatschen sie nicht so geschwollen daher“, unterbrach mich Eggbert. „Geben sie mir einfach die Rechnung … Und sagen sie mal: Sind sie krank oder so? Sie haben so viele Flecken im Gesicht. Das wird doch wohl nicht ansteckend sein?“

Ich schüttelte den Kopf: „Kleiner Arbeitsunfall. Aber was ist mit den Ergebnissen meiner Ermittlung, Herr Eggbert? Wollen sie denn gar nicht wissen, was ich herausgefunden habe?“

Eggbert schüttelte den Kopf. „Das ist jetzt nicht mehr notwendig. Gerd Densel war gestern Nachmittag bei mir und hat alles gestanden. Er brauchte dringend Geld für seine kranke Mutter und da kam ihm diese Schnapsidee. Es wird nicht wieder vorkommen. Und die Zeit, die er durch seine angebliche Krankheit verloren hat, wird er nacharbeiten. Außerdem kann er bei mir Überstunden machen und so etwas mehr Geld verdienen. Schließlich haben wir genug Aufträge. Sehen sie, Lärpers, Gerd Densel ist eine wirklich gute Fachkraft. Es täte mir leid, so einen Mann zu verlieren. Finden sie mal einen guten Fliesenleger!“

Ich nickte. Ja, gute Fliesenleger waren bestimmt schwer zu finden.

„Die Rechnung müssen sie aber trotzdem bezahlen“, beharrte ich, doch der Mann winkte lediglich ab. „Ja, das ist mir klar. Ich muss sie nur bitten, die Bilder zu vernichten und niemandem zu zeigen. Wir wollen die Privatsphäre meines Mitarbeiters ja nicht verletzen.“

Was blieb mir nun Anderes übrig? Gut, Birgit reagierte nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber was war mit Chrissi? Und Jennifer? Den beiden wollte ich auf jeden Fall ja noch die Bilder zeigen. Musste ich sie nun wirklich löschen? Na, wenigstens blieben mir noch die Aufnahmen der Blumen und mein Selbstbildnis in der Garage.

Eggbert sah mich streng an und er schien zu wissen, was in meinen Gedanken vorging.

„Herr Lärpers. Mir ist bekannt, dass sie in dem Haus waren und entsprechende Fotos machten. Densel war sehr, sehr betrübt deswegen. Der Junge konnte seine Tränen kaum noch zurückhalten. Wenn wir die Situation richtig bedenken, dann haben sie das Haus doch widerrechtlich betreten, habe ich recht?“

Ich nickte langsam. Natürlich hatte er Recht! Aber musste ich das jetzt hier auch noch zugeben?

„Also, geben sie mir die Rechnung, löschen sie die Fotos und wir vergessen die ganze Angelegenheit. Was mit Densel ist, bleibt eine Sache zwischen meinem Mitarbeiter und mir!“

Ich nickte erneut. Der Kunde war schließlich König! „Gut, Herr Eggbert. Ich werde die Fotos löschen und die Rechnung bekommen sie mit der Post. Zwar hat meine Sekretärin die Bilder schon gesehen - das ließ sich ja nicht vermeiden - aber ich werde sie zur Verschwiegenheit verdonnern.“

Eggbert hielt mir seine Hand hin. „Dann ist die Sache hiermit erledigt. Danke für ihre Mühe, Herr Lärpers! Sollte ich noch einmal Bedarf haben, dann wende ich mich gerne wieder an sie.“

In meinem Wagen sitzend, löschte ich den Ordner mit Densels Nacktputzaufnahmen. Nun gut, Schwamm drüber. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass ich meine - trotz der unvorhersehbaren Entwicklung - erfolgreichen Ermittlungen durchaus mit einem Mittagessen in meinem Lieblings - Steakrestaurant ‚Chez Duedo‘ krönen sollte. Seufzend ließ ich den Motor an.

V.

Über meinen Auftrag mit dem Nacktputzer wurde nicht mehr gesprochen. Birgit kümmerte sich um die Rechnung, dann verschwand die Akte im Archiv. Hier lagerten alle alten Unterlagen oder nicht mehr benötigten Utensilien.

Nur einmal, da bekam ich mit, wie Birgit einen zwanzig Euro Schein zu Chrissi hinschob. Dabei meinte sie bedauernd: „Nun, ich dachte ja, dass Jonathan für den Auftrag länger brauchen würde.“ Dann lachte sie und fügte hinzu: „Oder eher gar nicht schafft!“

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