Philipp Langenbach - Clearwater

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Clearwater, Colorado, im Jahre 1869. Eine junge Frau wird vergewaltigt, den Verbrecher ereilt seine Strafe. Bisher ohne Sheriff, bekommt das Städchen jetzt einen. Und die räumt mit ihren ganz eigenen Methoden auf, während die Stadt sich entwickelt, wächst und immer wieder beweist, daß «Bleichgesichter alle krank unter Skalps!» sind.
Nicht, daß die Rothäute viel besser wären. Als Eisenbahnaktionäre, Richter und anderes mischen sie sich immer wieder ein, sorgen dafür daß ein Governor und ein Präsident sich gegenüber den anderen Nicht-Bleichgesichtern sehr viel moderner beweisen müssen, als sie eigentlich wollten, und wenn garnichts hilft, dann wird so lange Pow-Wow gehalten, bis die anderen, … aber lesen Sie selbst.
Es hält sich auch hartnäckig das Gerücht, daß Revolvermänner nichts mit Bildung am Hut hätten, Puritaner unflexibel und echte Briten im Westen fehl am Platz wären. Ts, ts! Immer diese Klischees! Da setzen wir uns doch lieber mit einer Tasse Tee und der Bibel in die Bibliothek, es sei denn, im Saloon gäbe es etwas von Interesse, eine Schlägerei etwa, von der man dann am nächsten Morgen in der Zeitung lesen kann – im Lokalteil, gleich hinter den Börsennachrichten.
Nun, ja: Clearwater eben.

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Philipp Langenbach

Clearwater

Eine kleine Stadt im Westen

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Inhaltsverzeichnis Titel Philipp Langenbach Clearwater Eine kleine Stadt im - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Philipp Langenbach Clearwater Eine kleine Stadt im Westen Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

Das Verbrechen

Die Idee

Der Sheriff und die Hure

Gun

Die Geburt

Ein ganz normaler Teenager und ein außergewöhnlicher Fremder

Schuld und Sühne

Eheprobleme

Wie wird man erwachsen?

Cow Hill

Ein Kuß und viele Deputies

Sheriffs unter sich

Amtshilfe

Erwachsen genug?

Dienstpflichten

Die Traupredigt

Gun und die Gespenster

Rote Baumwolle

Studenten und ein Butler

Fond und Versicherung

Butler, Bier und Brauer

Abschluß und Neustart

Gut Holz

Revolver-Diplomatie

Die Brigade

Cricket Manor

Auf dem Yard

Lady Cricket

Die Höhlen von Troo

Der Onkel

Familientreffen

Schwarz-Weiß

Büffel und Lehren

Der Traum der alten Dame

Die Zirkuslok

Verwandtschaft

Herbert

Der Sheriff und sein Deputy

Mutterfreuden

Oh, oh, Ole!

Eltern

Greenhorns

Annabel und die trompetenden Heuposaunen

Begegnung und Aufstieg

Das Fest der alten Dame

Promotion

Das letzte Geleit

Dr. Alder

Eine Reise in die Vergangenheit

18. Geburtstag

Schwieger- und andere Mütter

Zwei Hähne

Ein paar Dollar zum Leben

Sheriff & Sheriff

Granny

Moderne Zeiten

Die Garde rückt aus

Abschiede

Spiel’s noch einmal!

Stiller (?) Ozean

Japan

Der letzte Hirsch

Epilog

Impressum neobooks

Prolog

Es war einer jener goldenen Oktobertage, an denen der echte Indian Summer so reich ist. Der Bahnhof quoll über vor Leuten, die die Züge verließen und ihr Gepäck ordneten, um dann dem Ausgang zuzustreben. Der Weg war kurz, der Bahnhof eher klein, leicht zu verstopfen. Vor allem, wenn er von 10000 jungen Menschen auf einmal gestürmt wurde.

Craig Summers registrierte das alles eher unbewußt, mußte er sich doch auch selbst seinen Weg vor den Bahnhof erkämpfen. Er wurde geschoben, ging fast nicht mehr selbst, bemerkte, daß das auch für die Leute um ihn herum galt, und hoffte, in den Bussen, die vor dem Bahnhof warten sollten, einen Sitzplatz zu ergattern.

Draußen vor dem Bahnhof standen zwar Busse, aber die waren so schnell überfüllt, daß die meisten ihnen nur hinterherschauen konnten. Dann kamen neue Busse, aber irgendein Mechanismus hielt Craig von ihnen fern, während andere so begünstigt wurden, daß sie schnell einen Bus fanden. Nach einer Stunde immer neuer Busse, stand nur noch ein Bus da. Craig und ein paar andere Übriggebliebene rannten auf ihn zu. Craig kam als letzter an. Der Busfahrer schüttelte nur den Kopf, schloß die Tür und fuhr los.

Craig setzte sich auf seinen Koffer, fluchte leise. Dann suchte er den Fahrplan. Der nächste Bus fuhr erst in zwei Stunden. Taxi war zu teuer. Also laufen. Craig holte seinen Stadtplan heraus. Mindestens vier Meilen waren das. Zum Glück hatte sein Koffer Rollen.

Auf dem Weg durch die Stadt fiel ihm auf, daß die Straße nicht nur sehr eng war, sondern auch viele alte Häuser hier standen. Er fühlte sich tatsächlich um Jahrzehnte in die Vergangenheit zurückversetzt. Auf einem dieser Westernhäuser stand sogar „Clearwater First Savings Bank“. Craig schüttelte den Kopf. Wahrscheinlich stand dort noch einer dieser beweglichen Tresore. Einladung zum Überfall!

Der Sheriff ritt vorbei, und grüßte. Craig grüßte zurück, bis ihm auffiel, daß der Mann 1. nicht in einem Auto saß und 2. ganz eindeutig ein Indianer war. Hier im Westen, in den Bergen Colorados?

Als er etwa 2 Meilen gelaufen war, mußte Craig sich setzen. Er war müde. Zuerst der Flug nach Denver, dann die lange Fahrt hinauf in die Berge und jetzt dieser Marsch. Selbst mit Rollen war der Koffer schwer wie Blei.

„Setzen Sie sich doch hierher, junger Mann. Das ist viel bequemer.“

Craig drehte sich erschrocken nach dem Sprecher um. Der saß an einem Tisch auf der Straßenterrasse eines Saloons, der auch so aussah wie aus einem Western, und deutete auf einen freien Stuhl neben sich. Craig schleppte sich zum Tisch und setzte sich. Sofort kam eine Kellnerin und stellte ihm ein Bier hin. Ohne Worte hob der Andere sein Glas, und sie stießen an. Craig trank einen großen Schluck.

Er grinste schief:„Ist schon komisch.“

„Was?“fragte sein Gegenüber.

„Ich bin noch nicht 'mal an der Uni angekommen, und die Party fängt schon an.“

„Passiert manchmal im Leben. Glauben Sie’s mir.“Der Andere nahm noch einen tiefen Schluck. Erst jetzt fand Craig Zeit, ihn sich genauer anzusehen. Er war alt, mindestens 80, schien aber noch gut beieinander zu sein. Lang und hager, die Beine unter dem Tisch lang ausgestreckt, so saß er da und beobachtete den Verkehr auf der Hauptstraße. James Steward mit 80, der Vergleich drängte sich Craig auf. So wie der Mann dasaß, hätte er auch einem Western entsprungen sein können.

„Uni?“fragte er jetzt.

„1. Semester,“nickte Craig schief.

„Welches Fach?“

„Anglistik.“

„Oh,“sagte der Alte nur, wurde aber plötzlich etwas lebhafter, schob den Hut ins Genick, öffnete die Augen etwas mehr.

Craig wollte schon fragen, warum ihn das interessierte, aber Irgendetwas hielt ihn davon ab.

„Schon selbst 'mal geschriftstellert?“setzte der Alte das Gespräch fort.

„Schülerzeitung und eine veröffentlichte Kurzgeschichte.“Was ging diesen Mann das eigentlich an?

„Lust, was Längeres zu schreiben?“Die Stimme hatte sich nicht viel verändert.

„Wenn die Story gut ist, und es sich lohnt.“Craig blieb vorsichtig.

„Täglich das Bier hier und ein gutes Mittagessen,“grinste der Alte breit,„und natürlich die Rechte.“

„Die Rechte woran?“Craig wurde noch zurückhaltender. Das Ganze war dermaßen surreal. Solche Dinge passierten doch nicht wirklich, oder?

Der Alte zog seine altmodische Taschenuhr hervor und sah nach der Zeit.„Einschreibung ist bis heute Abend um Acht,“gab er statt einer Antwort zurück,„also spitzen Sie Ihren Kugelschreiber und hören Sie mir zu. Danach können Sie immernoch ‚Nein!‘ sagen.“

Craig entschied, daß der Nachmittag schlechter laufen könnte, leerte sein Glas, das sofort ersetzt wurde, bestellte etwas zu essen, holte sein Schreibzeug aus dem Koffer und spitzte die Ohren.

„Dieser Saloon,“begann der Alte,„und einige andere Häuser stehen hier schon über hundert Jahre.“

Craig schrieb.

„Jetzt denken Sie sich alle diese modernen Bauten und den Asphalt auf der Straße weg. Auch die Autos gab es noch nicht, nur Pferd und Wagen. Wir schreiben Sonntag, den 3. Oktober 1869, heute vor 110 Jahren …“

Das Verbrechen

Reverend Arthur Morton Robinson schaute auf seine Taschenuhr. Schon zwei. Er mußte sich beeilen, um noch rechtzeitig zur Versammlung zu kommen. Mary-Rose, seine Tochter wartete schon. Sie war so aufgeregt, wie es eine 12-Jährige nun einmal ist, wenn ihr Vater sie mit in die Stadt nimmt.

Robinson nahm seine Tochter an die Hand, und gemeinsam verließen Sie das Pfarrhaus.

Die Hauptstraße war staubig wie immer. Nur wenn es regnete, wurde sie schlammig. Der Pastor entschied, daß ihm Staub lieber war als Schlamm. Sie grüßten Myrna Jenkins auf dem Weg zum Einkauf. Gerade war die Fünfzehnjährige um die nächste Ecke gebogen, als Robinsons Blick sich verfinsterte und Mary-Rose näher an ihn heranrückte. Vor dem Saloon lungerten mehr Leute als sonst herum. Sicher, die Stadt war zur Zeit der Ernte und des Viehtriebs immer voller fremder Leute, und die meisten davon waren zwar rauh aber ehrlich. Immer wieder mischte sich allerdings auch Gesindel unter die Menge. Robinson behauptete zwar nicht, Menschen auf einen Blick beurteilen zu können, wenn aber soviele Männer das Innere des Saloons für zu langweilig hielten, gab das meist Ärger. Und das, obwohl Barney, der Wirt, genug einnahm, um ein ordentliches Programm bezahlen und hübsche Mädchen anwerben zu können. Seltsamer Gedanke für einen Pastor, fand Robinson, obwohl er aus Erfahrung wußte, daß die Situation ohne etwas „Zerstreuung“ nicht einmal mit Waffengewalt in den Griff zu kriegen war. Eher Pragmatiker als Frömmler zog Robinson das kleinere Übel vor, faßte aber seinen eigenen Colt fester.

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