Silke May - Still wie der See

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Ein idyllisch gelegenes Dorf im Voralpenland wird von einer Mordserie erschüttert. Das Leben einer Familie wird ausgelöscht und das jüngste Kind vermisst. Die Brandermittler stellen sehr schnell fest, dass die Familie nicht durch das Feuer getötet-, sondern ermordet wurde. Decker bekommt einen weiteren Fall, diesmal in Starnberg. Das Verschwinden der Lebensgefährtin eines reichen Mannes gibt ihm Rätsel auf. Während seiner Ermittlungen verschwindet der Auftraggeber selbst. Heikle Fälle für Günter Decker, der bei seinen Ermittlungen, von seinem Freund einem Feuerwehrmann unterstützt wird.

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»Schau kommt da ned der Wagen von dem Detektiv?« Hans sah zu dem kommenden Auto.

»Ja, das könnte Decker sein.« Als der Wagen näher kam, sah er den Hans als Beifahrer und winkte ihnen zu. Günter hielt neben Klaus an.

»Wo willst du hin?«, fragte Günter, der das Fenster geöffnet hatte.

»Ich wollte nochmals raus die Kleine suchen, das hat mir nämlich keine Ruhe gelassen.«

»Dann steig ein, wir wollen auch nach ihr suchen.« Klaus stieg ins Auto und Hanna hob den Daumen.

»Viel Glück, das ihr sie findet und Klaus du weißt Bescheid, gell. Vergiss meine Worte nicht!«

»Okay, Hanna servus!«

»Was hat‘s dir denn so wichtiges gsagt?«, fragte Hans. Klaus erzählte während der Fahrt, was ihm Hanna Bauer erzählt hatte.

»Also das Gras hört‘s ja schon wachsen, aber was Wahres, könnt schon dran sein. Ich hab auch schon von seinen Schulden gehört und da wär so eine Erbschaft für ihn nicht schlecht«, sagte Hans.

»Dann müssen wir als Erstes zum Moorlehrpfad, denn dort hat der Sepp allein nach der Kleinen gsucht«, stellte Günter fest.

»Glaubst, dass der Sepp die Eva gfunden und im Moor versenkt hat?«, fragte Klaus.

»Dann müsste er sie aber getötet haben, denn sonst kann man im Moor ja nicht tödlich versinken, oder?«, erklärte Klaus leicht verunsichert.

»Ich glaub ned, aber was ist - wenn doch, oder wenn sie irgendwo im Moor steckt und nimmer raus kommt, vergesst nicht, dass die Eva klein ist «, sagte Hans beunruhigt.

»Du hast recht, wenn ich dran denk, wie weit ich eingesunken bin, in so einem Moorloch verschwindet die Kleine«, sagte Günter und lenkte den Wagen zum Burger Moos. Während der Fahrt malten sich Klaus und Hans die schlimmsten Dinge aus, bis es Decker zu viel wurde.

»Stopp! Jetzt reicht‘s. Hört mit euren Horrorgeschichten auf!«

»Wieso … das könnte, doch sein, nichts ist unmöglich.« Günter schüttelte den Kopf. »Ihr seit‘s wie Waschweiber!«

»Halt bleib stehn, da ist der Parkplatz!, rief Klaus.« Beinahe wäre Günter am Parkplatz vorbeigefahren. »Das kommt nur von eurem Gerede, da wird man ganz deppert.«

»Da brauchst jetzt ned uns die Schuld geben, du hast wahrscheinlich gepennt«, gab Klaus prompt zurück. Günter holte tief Luft und wollte gerade loslegen.

»Konzentriert‘s euch lieber auf das Bevorstehende, ehe ihr euch hier verzettelt‘s!«, unterbrach Hans die aufkommende Debatte.

Günter lenkte den Wagen auf den Parkplatz - zum Forst am See -.

Unweit des Parkplatzes fing bereits der Knüppeldamm an, auf den sie sogleich zusteuerten.

»Hans du gehst voraus, du hast die stärkste Lampe«, sagte Günter.

»Hast schiss?«, gab Hans als Antwort.

»So ein Schmarrn, von was soll ich schiss haben?«

»Vor den Moorleichen und dessen Geister.« Günter lachte laut auf, »Garantiert werd ich davor Angst haben!« Von Günter‘s Lachen wurden ein paar Vögel die im Sumpf übernachteten aufgeschreckt und flatterten auf. Günter erschrak dermaßen, dass er einen kurzen Aufschrei von sich gab. »Huch! …, bin ich jetzt erschrocken.«

»Hast du geglaubt, dass wir allein im Moor sind?«, fragte Hans.

»Natürlich ned aber erschrocken bin ich trotzdem.« Schweigend gingen sie den Knüppeldamm entlang und leuchteten das Moorgebiet aus, soweit das Gestrüpp neben dem Damm die Sicht auf‘s Moor freigab. Vom Ende des ersten Dammabschnitts hatten sie eine gute Sicht zum Moor.

Sie leuchteten alle drei gleichzeitig auf das Moor hinaus, aber nichts war zu sehen, außer wenige kahle Baumgerippe, die gespenstisch im Moor standen. Günter lenkte den Strahl seiner Taschenlampe wieder auf den Steg.

»Das war‘s, jetzt schaun wir noch bis zum andern Ende des Damms und von dort übers Moor.« Sie wendeten sich ab und wollten soeben zurückgehen, als Günter schlagartig stehen blieb.

»Stopp …, bleib stehen Hans!« Hans blieb rasch stehen und sah Günter an. »Was ist los?«

»Schau auf den Boden, da sind doch Schlammspuren, oder?« Hans schaute auf die Holzbalken.

»Stimmt, da ist jemand aus dem Moor gestiegen«, bestätigte Hans und stieg vorsichtig darüber hinweg.

»Pass auf, dass du nicht die Spuren kaputtmachst. Das soll sich morgen die Spusi anschaun«, erklärte Günter.

»Mach ich doch, warum glaubst du, dass ich wie ein Storch drüber steig – zum Spaß bestimmt ned!«

»Ich sag ja bloß. Hat einer von euch was zum Absperren dabei?«, fragte Günter. Beide Männer sahen ihn leicht verdattert an.

»Nein! Außerdem kannst du mir mal sagen, wo wir hier die Absperrung anbringen sollen? Soll‘n wir sie am Boden legen?«, fragte Klaus ironisch.

»Hast recht, das war jetzt blöd von mir, dann muss einer von uns hier bleiben und Wache schieben, bis die Spurensicherung morgen kommt.«

»Bis morgen? Du spinnst ganz schön!«, widersprach Hans.

»Doch ned bis morgen, die ruf ich jetzt an, dann müssen‘s in der Nacht noch kommen, was soll‘s.« Günter griff in seine Hosentasche, um das Handy herauszuholen. »Mist, jetzt hab ich das Handy im Auto vergessen.«

»Das ist wieder typisch für dich! Wie gut, dass ich dabei bin, denn ich hab meins im Hosensack.« Hans holte sein Handy aus der Hosentasche.

»Gib mir die Nummer von der Spurensicherung.« Günter überlegte kurz. »Die weiß ich ned auswendig, sie ist auf meinem Handy gespeichert.«

»Herrschaftszeiten, du bist vielleicht so ein Ermittler!«, sagte Hans aufgebracht.

»Geh lass mir doch meine Ruhe!«, schimpfte Günter und stieß Hans am Arm an. Der Stoß war aber doch so heftig, dass Hans das Handy aus der Hand fiel.

»Mensch …, bist du verrückt! Wenn‘s kaputt is, dann krieg ich von dir ein Neues, damit du es weißt!«

»Ja, ja …«, brummte Günter vor sich hin, während Hans sich bückte, um das Handy aufzuheben, kam er aus dem Gleichgewicht und versuchte sich bei Günter anzuhalten. Dieser machte aber unglücklicherweise einen Schritt zurück und damit in‘s Leere. Günter fiel mit einem Aufschrei ins Moor. Er ruderte mit den Armen, um nicht der Länge nach ins Moor zu fallen und es gelang ihm.

Jetzt stand Günter bis zur Brust im Schlamm. Hans und Klaus leuchteten Günter mit ihren Lampen an. Als sie sein erschrockenes Gesicht sahen, fingen beide laut zu lachen an. Die Vögel in der Nähe flatterten erschrocken auf.

»Ha, ha …, lacht‘s nur ihr zwei Hirschen! Vielleicht helft‘s ihr mir großzügigerweise wieder raus!«

»Das scho, aber a bisserl weiter vorn, denn sonst kommst du in die Spuren hinein.« Günter versuchte einen Schritt weiter zu Seite zu gehen, spürte aber keinen Boden unter seinem Fuß.

»Das geht ned, da hab ich keinen Grund mehr.«

»Du musst aber mindestens drei Schritte weiter weg, sonst könntest die Spur kaputtmachen, mit dem Schlamm, der von dir runterfällt.«

»Und wenn ich versink?« Hans konnte sich das Lachen nicht verbeißen. »Schmarrn, so tief is des ned.«

»Woher willst du des wissen? Bist du scho mal da heringesteckt?«

»Nein aber ich weiß es halt. Wart … ich halt dich fest, gib mir deine Hand, mit der andern kannst du dich ja am Steg festhalten.«

Zögerlich sich an Hans und den Steg klammernd, ging Günter vorsichtig weiter. Er sank nur ein paar Zentimeter tiefer und Hans und Klaus konnten ihn aus dem Moor ziehen. Voll mit Moor überzogen stand er auf dem Knüppeldamm und fluchte leise vor sich hin. Plötzlich tauchten aus dem Dunkel die Lichter zweier Taschenlampen auf, die sich schnell näherten.

»Wer ist da?«, hörten sie eine dunkle Männerstimme rufen. Noch bevor sie antworten konnten, wurden sie von den Lichtkegeln der Taschenlampen erfasst. Zwei Polizisten, die auf sie zukamen, leuchteten in ihre Gesichter. »Ihr seid es! Was macht‘s ihr da mitten in der Nacht?«

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