Kim Scheider - Der rote Feuerstein

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Eine rosafarbene Fee, geheime Tore in fremde Welten, magische Steine und germanische Götter – Dinge, die der zwölfjährige Paul bislang als Sagen und Mythen abgetan hat. Durchaus lesbar und interessant, aber eindeutig nicht real.
Als besagte Fee jedoch plötzlich Anspruch auf Pauls rote Feuersteinkette erhebt, findet sein beschaulicher Urlaub auf der Nordseeinsel Helgoland ein jähes Ende und sein Weltbild wird auf eine harte Probe gestellt. Eine unheimliche Bedrohung im Nacken, stolpert Paul in Begleitung des kleinen Fabelwesens von einem haarsträubenden Abenteuer ins nächste und lüftet dabei einige der bestgehüteten Geheimnisse einer wahrhaft magischen Welt…

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Ein älterer Mann, scheinbar ein Insulaner, hielt Paul am Arm fest und redete entrüstet auf ihn ein. Was für ein ungehobelter Rüpel er doch sei, ob er sich nicht wenigstens mal entschuldigen wolle und so weiter. Doch das alles interessierte Paul herzlich wenig. Er nahm nur wahr, dass jemand ihn an der Flucht hindern wollte, wo der Rochusmensch ihn doch fast schon erreicht hatte. Er konnte bereits wieder die Eiskristalle in seine Haut stechen spüren. Ruckartig riss er sich von dem alten Herrn los und rannte wie ein gehetztes Tier weiter.

„Eingebildeter Festlandaffe!”, zeterte ihm der Alte hinterher, doch Paul hörte ihn schon gar nicht mehr.

Wohin nur? Wohin?

Zur Ferienwohnung war es zwar nicht mehr weit, aber er wollte nicht auch noch seine Eltern in Gefahr bringen. Also lief er nach rechts, die Siemensterasse entlang. Wieder musste der eine oder andere „Im-Weg -Rumsteher” dran glauben, unter anderem auch Frau Piel, die aber auch wirklich blöd dastand.

Wenn das so weiter geht, kann ich mich hier bald nicht mehr blicken lassen! , dachte Paul, während sein Herz gegen den Brustkorb hämmerte und er verzweifelt überlegte, wie er den Verfolger am besten würde abhängen können.

Paul bog in eine Seitengasse ab, schlug Haken wie ein Kaninchen und landete schließlich am Südstrand, wo er an den ganzen Hotels vorbei lief und sich in einen der zollfreien Läden am Lung Wai, Helgolands „Hauptstraße” flüchtete. Noch völlig außer Atem tat er so, als würde er die Auslage im Schaufenster bewundern, doch in Wirklichkeit wollte er natürlich wissen, ob der Rochusmensch es geschafft hatte, seiner Spur zu folgen.

Drei, hatte Vicki gesagt, gäbe es von diesen Alptraumgestalten. Ob sie sich wohl alle drei auf Helgoland aufhielten? Was, wenn sie ihn bereits umzingelt hatten? Er würde wohl kaum eine plausible Erklärung finden, warum er sich spätestens zum Ladenschluss nicht aus dem Geschäft bewegen lassen würde. Zumal er offenbar der einzige war, der die Rochusmenschen überhaupt sehen konnte. Von Vicki mal abgesehen. Vielleicht lag das an dem Feuerstein, der ihn mit Atlantis und damit seinen Wesen verband.

Doch zunächst sah auch er keinen einzigen von ihnen und er entspannte sich etwas. Dafür sah eine der Verkäuferinnen ihn und begann auch sogleich ein gut geübtes Verkaufsgespräch.

„Na, junger Mann, womit kann ich dir denn helfen? Vielleicht eine große Tafel Schokolade für die Liebste zu Hause? Oder eine extra große Packung Weingummi?” Als Paul nicht antwortete, wechselte sie blitzschnell die Spur. „Obwohl, so ein sportlicher junger Mann wie du möchte bestimmt gar keine Süßigkeiten? Wie wäre es stattdessen mit einem wunderschönen Helgoländer Leuchtturm? Er blinkt sogar!” Erwartungsvoll lächelte sie ihn an und zeigte auf eine Auswahl besagter Leuchttürme, die im Regal um die Wette blinkten.

„Haben sie auch magische Abwehrzauber oder so was? Das wäre es, was ich jetzt wirklich brauchen könnte”, fragte er die verdutzte Frau. „Nein?” Und ohne eine Antwort abzuwarten, verließ er den Laden hastig wieder. Er wusste selbst nicht, was ihn störte, aber da zog er doch lieber die Gesellschaft eines Dämons vor, als sich weiter das affektierte Gehabe der Verkäuferin anzutun. Kopfschüttelnd sah diese ihm hinterher.

„Wohl zu viele Zauberergeschichten gelesen, was?”, nuschelte sie verärgert und stürzte sich flugs auf den nächsten Kunden.

Unbehelligt von irgendwelchen Rochusmenschen und Verkäuferinnen erreichte Paul kurz darauf die Ferienwohnung. Kaum hatte er die Türe hinter sich geschlossen, als die wohlige Wärme und die vertraute Umgebung dafür sorgten, dass die Anspannung schlagartig von ihm abfiel. Er musste sogar etwas grinsen, als er sich noch einmal das entrüstete Gesicht der Verkäuferin ins Gedächtnis rief. Sie würde ihr mechanisches Grinsen wohl an einen anderen Kunden verschwenden müssen. Paul dachte an das Plakat am Bunkereingang mit den Terminen der nächsten Führungen. Inzwischen hatte er beschlossen, tatsächlich die Bunkerführung später am Nachmittag mitzumachen. Er hoffte inständig, das Monster würde sich mittlerweile woanders aufhalten und nicht wieder am Eingang Stellung bezogen haben. Jetzt galt es nur noch, seine Eltern von der Notwendigkeit eines erneuten Besuches der Anlagen zu überzeugen. Sein Taschengeld hatte er schließlich schon direkt zu Anfang des Urlaubes verbraten. Davon würde er sich höchstens noch eine Pommes leisten können. Hoffentlich kämen sie nicht gleich auf die Idee mitzukommen, dann hätte sich die geplante Extratour in den einen oder anderen Nebenstollen wohl gleich erledigt.

Doch zunächst einmal waren seine Eltern gar nicht da. Ein Zettel lag auf dem Tisch, darunter klemmte ein Fünf-Euro-Schein.

Sind bei Kwitschinskis zum Kaffee

eingeladen. Hol’ dir von dem Geld

bitte etwas zu essen.

(Aber etwas Vernünftiges!!!)

Kannst ja später nachkommen, wenn du magst.

Ansonsten noch einen schönen Tag!

Mama & Papa

Perfekt! Somit waren alle Probleme auf einmal gelöst. Er hatte genügend Geld für den Eintritt und seine Eltern stünden ihm auch nicht im Weg. Schlagartig verbesserte sich Pauls Laune. Der Zwischenfall mit dem Unhold war schon fast vergessen.

Dass er sowohl den Rochusmenschen als auch das Felsinnere noch besser kennenlernen würde, als ihm lieb war, ahnte er zum Glück noch nicht.

„Da bist du ja endlich!” Mit vorwurfsvoller Miene saß Vicki auf der Küchenzeile.

„Das Gleiche könnte ich ja wohl zu dir sagen”, gab Paul entrüstet zurück, dem vor Schreck beinahe das Herz stehen geblieben wäre. „Erst fängst du an, mir lauter unglaubliches Zeug zu erzählen und dann verschwindest du einfach und lässt mich allein mit all den Fragen.”

„Und mit dem Rochusmenschen”, fügte er noch beleidigt hinzu.

„Du bist einem von ihnen begegnet? Was wollte er von dir?”

Vicki schien ernsthaft besorgt zu sein und diese Tatsache besänftigte Paul ein wenig. „Er wollte dich! Er meinte, wenn ich dich ihm übergeben würde, dann hätte ich nichts zu befürchten .”

Vicki sah auf einmal ganz grau und irgendwie stumpf aus. Bei genauer Betrachtung bemerkte Paul, dass das geheimnisvolle Leuchten, das immer von der Fee ausgegangen war, wieder wie ausgeknipst wirkte.

Wahrscheinlich ist das ihre Art, vor Schreck blass zu werden , vermutete er im Stillen.

Aufgeregt war die Fee vor ihn auf den Tisch geflattert. „Und was,... Was hast du gemacht?”

„Ich habe dankend abgelehnt und gesehen, dass ich weg kam.” Betont lässig lehnte Paul sich auf seinem Stuhl zurück und beschloss, ihr besser nichts davon zu erzählen, dass er sich vor Angst beinahe ins Hemd gemacht hatte.

„Dann hast du also das Chaos auf der Treppe angerichtet?”

Knips, da war das Leuchten wieder.

„Du solltest die nächste Zeit besser nur noch mit Tarnkappe vor die Tür gehen, mein Lieber. Deine, ich zitiere „rücksichtslose Gestalt, die harmlose Kurgäste wie von Sinnen über den Haufen rennt” scheint da draußen nicht sonderlich erwünscht zu sein. Deine Aktion ist das Thema des Tages!”

Diese Ankündigung hatte durchschlagende Wirkung, denn augenblicklich sackte die lässige Gestalt auf dem Stuhl in sich zusammen.

„Oh Mann, was hättest du denn an meiner Stelle gemacht?", sagte Paul deprimiert. „Ich mein, ich bin ein ganz normaler Junge, der seit er denken kann, jedes Jahr viel Zeit hier verbracht hat. Das ist hier sozusagen mein zweites Zuhause. Hier war immer alles in Ordnung.

Bis gestern zumindest.

Und auf einmal passieren mir Sachen, wie in einem schlechten Film. Fabelwesen reden mit mir, Monster greifen mich an... Und da soll einem nicht die Muffe gehen? Außerdem hast du mich gestern selber dazu aufgefordert, so schnell ich kann wegzurennen. Ich weiß ja noch nicht einmal, was mir geschehen würde, wenn er mich bekäme.”

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