Peter Urban - Der Herr des Krieges Teil 2

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Napoleon kocht vor Wut: seine Marschälle haben bei Talavera wieder eine grauenhafte Niederlage eingesteckt. Der französische Kaiser schwört, dass er Arthur Wellesley, jetzt Lord Wellington, jeden Knochen im Leib brechen wird. Während Bonaparte noch flucht und eine schlecht geplante britische Expedition in Nordeuropa mit einem gewaltigen Reinfall endet, baut Arthur mit Hilfe der Portugiesen heimlich eine gewaltige Befestigungsanlage, um wenigstens Lissabon vor den Franzosen und ihre Verbündeten zu schützen und seine Rückzugslinie zu sichern. Gleichzeitig kämpft er mit dem Mut der Verzweiflung gegen eine Überzahl von Feinden um seinem Chefspion Pater Jack Robertson und dem " Quartett " die Zeit zu geben, in einer gefährlichen und streng geheimen Nacht-und-Nebel Operation das Terrain für eine grosse Offensive nach Spanien vorzubereiten. Der Weg über die Grenze und nach Frankreich ist weit, gefährlich und blutig, doch Arthur und seine Kampfgefährten fangen langsam an daran zu glauben, dass sie das «Monster» Napoleon am Ende vielleicht doch besiegen können, um so diesen grauenhaften und endlos langen Krieg zu beenden.

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„Dorsenne”, war Arthurs knappe Antwort, „der Nachfolger von Bessières als Kommandeur der Nordarmee!” Wieder ließ er die Taschenuhr aufschnappen und fixierte den Zeiger. Es war inzwischen fast halb zwei Uhr am Nachmittag. Die Leichte Division war immer noch nicht aufgetaucht. Er dachte verzweifelt an seine rechte Flanke. Wenn den Adlern auffiel, daß dort nichts war, außer ein paar Erdwällen, dann konnte Marmont ihn nicht nur gefahrlos angreifen, sondern ihn umgehen und seinen Männern in den Rücken fallen. Die 40.000 Franzosen würden, bei all seinem taktischen Geschick, keine Probleme haben, seine 15.000 Soldaten niederzuringen. Zehn Minuten lang starrte er sein Gegenüber durch das Fernrohr an und überlegte. Dann steckte er das Glas zurück in die Satteltasche und winkte all seine Adjutanten und Stabsoffiziere zu sich: „Meine Herren, die Dritte und die Vierte Division gehen hundert Fuß nach vorne und beziehen Stellung auf den Spitzen der Hügelkette. Lineare Aufstellung. Erste Reihe, Knie zu Boden, zweite Reihe stehend. Rettberg und Arendtschild schwenken ihre Kanonen um 45 Grad auf das Zentrum von Marmonts Frontlinie. Die fahrbare Artillerie spannt die Geschütze aus und bezieht Stellung auf den beiden Hügeln zur Linken und zur Rechten unserer Frontlinie! Reiten Sie! Alles muß jetzt sehr schnell gehen! Don Antonio, holen Sie mir Picton!”

Der Ire hatte beschlossen, seinen Gegner zu bluffen. Er wollte ihm mit den beiden Divisionen auf den Hügeln vorspiegeln, daß der Rest seines Hauptheeres auf den Hinterhängen verborgen lag!

Die Artillerie an den Flanken suggerierte, daß neben ihr Infanterie in Stellung gebracht war. Niemand hielt ungeschützt Kanonen an seinen Flanken.

Nur wenige Minuten später tauchte Sir Thomas auf seinem großen schwarzen Pferd neben Lord Wellington auf. Sein Chef musterte ihn aufmerksam. Der Waliser trug einen breitkrempigen Strohhut, ein bunt besticktes, weißes Leinenhemd und eine ärmellose Weste aus Schaffell. Seine exzentrische Verkleidung rundete ein langer, scharlachroter Schal ab, der locker um den Hals geschlungen im Wind flatterte. Er ähnelte eher einem Partisanen aus den Bergen als dem Kommandeur einer britischen Division. „So geht das nicht, Tom!” Wellington schüttelte den Kopf. Picton verstand kein Wort. Nosey hatte sich noch nie über Kleidung aufgeregt, die nicht der Dienstvorschrift entsprach. Die Maxime des Iren war: „Ich muß meine Soldaten von den gegnerischen Truppen unterscheiden können!” Damit hatte es sich. Der Waliser blickte Arthur ungläubig an.

„Nein, mein Freund! Mir ist egal, wie Sie herumlaufen, so lange es nicht gerade eine französische Marschallsuniform ist! Es ist nichts Persönliches! Aber ich brauche jemanden, der nach Kavallerie aussieht und Spanisch spricht!”

Picton reagierte blitzschnell. Er warf einen Blick über die Schulter. Ein Portugiese mit kurzer Husarenjacke und unheimlich vielen Goldlitzen stand direkt hinter den beiden Briten in der Gegend herum.

„Hola, Hombre”, brüllte Tom ihm zu, „venga por aqui, por favor!” Der Offizier gehorchte, ohne genau zu begreifen, worum es eigentlich ging. Vier Augen musterten ihn von oben bis unten. Dann nickten Wellington und Picton einander zu. Der Waliser bedeutete dem erstaunten Alliierten, sich auszuziehen. Beide Männer wechselten die Jacken und Hüte. Die enge Husarenjacke spannte leicht über Sir Thomas breiter Brust: „Was nun, Arthur?”

„Sammle alle portugiesischen Kavalleristen ein und führe sie an die rechte Flanke. Stellt euch in Linie hinter der Artillerie auf und zwar so, daß es wie eine Angriffsformation aussieht. Zieh die Linie ein bißchen auseinander. Dann seht ihr nach mehr aus!”

„Du willst den Adler hereinlegen?” Picton hatte halbwegs verstanden, was sein Chef vorhatte. Er war Infanterieoffizier. Kavallerie aufstellen konnte er gerade noch. Er hoffte, daß Wellington ihm nicht auch noch Befehl erteilte, einen Angriff zu führen. Der Ire erkannte die Befürchtung seines Untergebenen und grinste ihn an: „Ja, es ist alles nur Bluff! Ihr müßt sichtbar sein! Marmont weiß nicht, womit er hier eigentlich zu tun hat. Weil Craufurd noch nicht aufgetaucht ist, muß ich das Loch zur Rechten aber irgendwie stopfen. Vielleicht hat er ja noch mehr Angst vor mir als ich vor ihm. Es soll danach aussehen, als ob wir uns schlagen wollen ...”

„Und, willst du dich schlagen?”

„Um Gottes Willen! Tom, mich hat in Indien kein Affe gebissen! Los verschwinde an die rechte Flanke! Ich lasse Ponsonby und Waldegrave an der Linken das gleiche Manöver durchführen! Die Deutschen und von Alten stelle ich in die Mitte!” Wellington waren inzwischen Adjutanten und Stabsoffiziere ausgegangen. Hinter ihm stand seine 33. Infanterie. Laut rief er nach Robin Seward, der jetzt als Offizier das Recht auf ein Pferd hatte: „Rob, reiten Sie zu Ponsonby! Er soll die Husaren in Angriffsformation hinter die Artillerie stellen und auf dem Rückweg schicken Sie mir von Alten und die Deutschen hier her.” Seward hatte die Verkleidungskomödie von Sir Thomas Picton mitbekommen. Seit 1797 praktizierte er Lord Wellington schon und konnte sich denken, was der Chef vorhatte. Die kurze Anweisung reichte ihm. Kurz nach zwei Uhr konnte der Ire beruhigt konstatieren, daß an der linken und rechten Flanke ungeheuer viel alliierter Kavallerie stand und Altens Pferde hinter seinem Rücken laut schnaubten. Sein französischer Gegner hatte sich unterdessen, direkt vor seinem Fernrohr zum Mittagessen niedergelassen. Da sein Stab und die Adjutanten noch entlang der Stellungen unterwegs waren, hatte Rob Seward neben ihm Position bezogen. Es sah nicht gut aus, wenn der oberste Leoparden, im Angesicht des Feindes, ganz alleine in der Landschaft herumstand: „Sie machen das ganz ordentlich, Rob! Wollen Sie sich nicht zu Don Antonio, Somerset und Campbell gesellen. Ich habe ziemlichen Personalmangel im Hauptquartier!”, scherzte der Ire zu seinem ehemaligen Sergeanten hinüber.

„Nein, nein, Chef! Jetzt haben Sie mir goldene Schulterklappen verpaßt, da will ich doch nicht gleich auch noch das Posthörnchen auf den Hut nähen! Das Hauptquartier ist ein viel zu glattes Parkett für mich. Mir gefällt’s gut bei unserem alten Regiment. Wenn ich für Sie den Laufburschen spiele, dann reden meine alten Kumpel gar nicht mehr mit mir, weil sie denken, ich bin zum Salonlöwen geworden!”, alberte Seward zurück. Keiner hörte den beiden Männern zu und sie konnten sich die lockeren Umgangsformen erlauben.

„Ich werde meinen drei jungen Herren von Ihnen ausrichten, daß sie Laufburschen und Salonlöwen sind, Rob. Das wird sie sicher freuen! Wenn Sie morgen früh keinen Dienst haben, können Sie sich dann gleich drei Mal duellieren!”

„Alberner Offizierssport!”, zischte der Schotte Lord Wellington zu, „Das ist nichts für einen vernünftigen Soldaten ...”

„Danke, mein Freund! Es ist wirklich nett, daß Sie mir nach 17 Jahren Bekanntschaft so ehrlich sagen, was Sie von mir halten!” Wellington beobachtete Marmonts Mittagessen durch sein Fernrohr und bemühte sich, ernst zu bleiben. Am Anfang in Indien hatte er sich mindestens ein Mal pro Woche wegen einem Ja oder einem Nein mit irgend jemandem herumgeschlagen. Da man sich nicht umbringen wollte, meist mit dem Degen, bis zum ersten Blut. Die Ränge nannten es spöttisch ‚Fechtübungen’. Die Adler auf der anderen Seite ließen es sich zwischenzeitlich schmecken. Eine Flasche Wein nach der anderen wurde entkorkt. Arthur hielt Seward das Fernrohr hin, damit er das Spektakel nicht verpaßte: Weiße Tischdecke, Bedienstete, silbernes Geschirr und Kristallgläser. Sein eigener Magen knurrte erbärmlich.

„Ich glaube nicht, daß die uns heute noch angreifen! Wenn Marmont und seine Kumpane sich weiter so an den Rotweinflaschen festhalten, sind sie betrunken, bevor sie sich zu irgendeiner Aktion entschließen ...” Der frischgebackene Leutnant hatte eine feine Beobachtungsgabe. Auch Wellington hatte die Flaschen mitgezählt. Sie waren zu siebt um den Tisch versammelt und man hatte schon 15 leere Flaschen abgetragen. Er bezweifelte, daß ein Adler mit zwei Litern kräftigem Rotwein im Bauch noch entschlußfreudig und angriffslustig war. Er selbst wäre nur noch träge und auf der Suche nach einem schattigen Plätzchen für einen Mittagsschlaf. Die Taschenuhr sprang wieder auf. Es war inzwischen vier Uhr. Eine halbe Stunde später standen die Franzosen vom Tisch auf und bewegten sich schwerfällig und leicht schwankend zu ihren Pferden. Bedienstete räumten Tisch und Geschirr aus der Frontlinie.

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