Peter Urban - Der Herr des Krieges Teil 2

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Napoleon kocht vor Wut: seine Marschälle haben bei Talavera wieder eine grauenhafte Niederlage eingesteckt. Der französische Kaiser schwört, dass er Arthur Wellesley, jetzt Lord Wellington, jeden Knochen im Leib brechen wird. Während Bonaparte noch flucht und eine schlecht geplante britische Expedition in Nordeuropa mit einem gewaltigen Reinfall endet, baut Arthur mit Hilfe der Portugiesen heimlich eine gewaltige Befestigungsanlage, um wenigstens Lissabon vor den Franzosen und ihre Verbündeten zu schützen und seine Rückzugslinie zu sichern. Gleichzeitig kämpft er mit dem Mut der Verzweiflung gegen eine Überzahl von Feinden um seinem Chefspion Pater Jack Robertson und dem " Quartett " die Zeit zu geben, in einer gefährlichen und streng geheimen Nacht-und-Nebel Operation das Terrain für eine grosse Offensive nach Spanien vorzubereiten. Der Weg über die Grenze und nach Frankreich ist weit, gefährlich und blutig, doch Arthur und seine Kampfgefährten fangen langsam an daran zu glauben, dass sie das «Monster» Napoleon am Ende vielleicht doch besiegen können, um so diesen grauenhaften und endlos langen Krieg zu beenden.

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Lord Wellington hatte das gefährlich anmutende Manöver des 5. Regiments beobachtet. Im ersten Augenblick hatte er eingreifen wollen, um einen unerfahrenen Kommandeur von einer Dummheit abzuhalten, die unnötig Menschenleben fordern würde. Doch als er erkannte, daß Ridge nicht leichtsinnig war, sondern erst zwei Volleys feuerte um Panik in die Reiter zu bringen und dann nach vorne marschierte, ließ er den jungen Offizier gewähren. Er nahm sich vor, wenn alles vorbei war, dem Major erst ein kräftiges Lob vor dem gesamten Regiment und Sir Thomas Picton auszusprechen und ihn dann unter vier Augen kurz kräftig am Ohr zu ziehen. Der Ire hatte eine Heidenangst vor zu mutigen Offizieren. Den jungen Ridge konnte man vielleicht gerade noch zurechtbiegen: Er besaß nicht nur Courage, sondern auch Verstand und einen kühlen Kopf.

Sir Thomas hatte das Kampfgeschehen vor El Bodon fest in der Hand. Mit viel Geschick setzte er sich langsam aber sicher gegen den übermächtigen Feind durch. Immer mehr Franzosen gaben den Angriff auf und setzten zu Rückzugsbewegungen an. Der Waliser war mit sich zufrieden. Doch er wollte den Teufel nicht herausfordern. Als der französische Ansturm ausreichend abgeschwächt war, befahl er von Arendtschildt, seine Artillerie abzuziehen und in Sicherheit zu bringen. Kavallerie eskortierte die Geschütze. Das 21. portugiesische Regiment, seine Reserve, schickte er ebenfalls nach hinten. Das 5. Regiment und das 77. Regiment zogen sich in einem einzigen großen Karree bis auf den Hochweg hinter El Bodon zurück. Als alle Einheiten, die mit Montbrun so hart gerungen hatten, sich mit den Resten der Dritten Division vereinigt hatten, verließ eine Nachhut von zwei Schwadronen deutscher Husaren den Schauplatz des ersten Aktes des Gefechts bei El Bodon. Wellington schloß sich Picton an.

Der Oberkommandierende hielt sich mit Bemerkungen und Befehlen zurück. Sir Thomas hatte seine Aufgabe ausgezeichnet erfüllt. Er wollte sich nicht einmischen. Er war, in diesem Augenblick nur ein interessierter Beobachter. Picton bemerkte das Schweigen seines Vorgesetzten. Doch seit ihrer ersten Begegnung in der Templerfestung von Viseu hatte er gelernt, sein Gegenüber, die Sphinx, richtig einzuschätzen. Er verstand sehr wohl, daß dieses Schweigen das größte Lob war, das Sir Arthur einem Divisionskommandeur aussprechen konnte. Er hatte ihm – für den Verlauf eines Waffenganges – ein eigenständiges Kommando gegeben und ihm damit bewiesen, daß er volles Vertrauen zu ihm hatte.

Über fünf Meilen hin marschierte die Dritte Division durch ungeschütztes Gelände, ohne ihre Artillerie und fast ohne Kavallerie. Es gab nirgends Deckung. Montbrun hätte sie in die Hölle schicken können, wenn er es nach dem Gefecht von El Bodon noch gewagt hätte, sich dem General aus Wales zu nähern. Ruhig führte der seine Männer. Die französische Kavallerie folgte ihm in sicherem Abstand.

Dann standen sie vor den Positionen von Fuenteguinaldo. Lord Wellington hatte den Mund immer noch nicht aufgemacht. Er war nur weiter schweigend an Pictons Seite geritten. Als der Lärm der Hufe von Montbruns verfolgender Kavallerie immer lauter wurde und man das Rasseln der feindlichen Säbel deutlich hören konnte, sprengte ein junger, verunsicherter Offizier zu seinem Kommandeur. Mit ängstlicher Stimme fragte er den Waliser: „Sir Thomas, wäre es nicht besser, wir würden uns jetzt in Karrees aufstellen, um den Angriff zu erwarten?” Picton wandte sich nur ruhig nach hinten, um nachzusehen. Immer mehr französische Schwadronen erschienen in langer Linie am Horizont, so als ob sie sich zu einem Angriff aufstellten. Er sah seinem jungen Offizier fest in die Augen: „Nein, mein Freund! Wir werden einfach weitermarschieren! Das ist nur ein Trick der Adler, um uns zu erschrecken! Aber wir haben keine Angst mehr vor ihnen, nicht wahr?”

Wellington verzog den Mund zu einem stummen Lächeln. Monbrun hatte seine Munition verschossen. Trotz der prekären Situation am Anfang, hatten die Alliierten diesen Tag gewonnen. Aus den Stellungen von Fuenteguinaldo strömten Infanteristen der Vierten Division auf ihre Kameraden aus der Dritte Division zu, um deren letztes kurzes Stück des Rückzugs zu decken.

Die Franzosen sahen Rotröcke, die laut „Hurra“ schrien und Picton und Wellington zujubelten, wobei sie wild in die Luft feuerten. Monbrun gab Befehl, kehrt zu machen!

Der schwere Tag vor El Bodon und das verzweifelte Ringen mit einem übermächtigen Feind hatte Sir Thomas nur 149 Mann gekostet. Monbrun hatte weniger Glück gehabt. 13 Offiziere und mehr als 200 Mann waren auf dem Schlachtfeld geblieben.

Am Abend des 25. Septembers, als Wathier und Monbrun von ihren Zusammenstößen mit den Alliierten Bericht erstatteten, reagierte der Herzog von Ragusa verwirrt. Waren sie nun auf die Hauptarmee von Lord Wellington gestoßen und hinter den Hügeln verbarg sich eine böse Überraschung, oder stand er vor der Gelegenheit seiner Karriere als Feldherr: Der Bezwinger Massenas, Victors, Neys, Soults und Junots in einer schwachen Position und verwundbar? Er wußte keine Antwort auf diese Frage. Vor den Stellungen am Caia hatte Soult ihm von seinem Mißgeschick mit dem Iren bei Oporto erzählt. Er wußte, daß Massena vor Bussaco ins Verderben gelaufen war. Bei Talavera war die alliierte Frontlinie ähnlich angelegt gewesen, wie die die seine beiden Untergebenen ihm gerade schilderten: Victor hatte teuer bezahlt!

Während Marmont sich noch den Kopf über sein undurchschaubares Gegenüber zerbrach und versuchte, aus den Erzählungen seiner Kollegen, die diesem Mann bereits seit fast vier Jahren gegenüber standen, eine Schlußfolgerung über seine eigene Lage zu ziehen, war Lord Wellington hektisch dabei, vor Fuenteguinaldo jeden Rotrock und Portugiesen, dessen er habhaft werden konnte in Stellung zu bringen. Er war sich im Klaren darüber, daß er durch seine Fehleinschätzung des Feindes einen großen Fehler gemacht hatte. Daß dieser ohne Folgen geblieben war, führte er auf unwahrscheinliches Glück zurück: Auf der einen Seite Freddy Ponsonbys arroganter und bestimmter Angriff, der suggeriert hatte, daß die beiden Husarenregimenter und der Schützenschleier nur ein Vorspiel waren. Auf der anderen Pictons elegante und sichere Manöver, die anzudeuten schienen, daß sich auf der anderen Seite des Hügels mehr verbarg. Und in der Mitte die französischen Erfahrungen von Rolica, Vimeiro, Oporto, Talavera, Bussaco, Torres Vedras, Sabugal und Fuentes de Onoro. Was er in Elvas zu Jose Etchegaray gesagt hatte, bewahrheitete sich: Er hatte immer noch Angst vor den Franzosen, doch sie hatten inzwischen auch eine Heidenangst vor ihm bekommen! Wellington sandte nach Craufurd und der Leichten Division. Black Bob sollte in einem Nachtmarsch den Agueda bei Carros passieren, um sich in den frühen Morgenstunden des 26. September an der rechten Flanke vor Fuenteguinaldo einzufinden. Graham war schon dabei, die Erste und die Sechste Division bei Nava de Aver zusammenzuziehen, um sie an der linken Flanke in ihre Stellungen zu führen. Um Mitternacht, am 25. September, hatte er erst 15.000 seiner 46.000 Männer aufstellen können. Doch er vermutete, daß der Feind ihn aufmerksam beobachtete. Aus diesem Grund schickte er Befehl an alle Anwesenden, soviele Feuer wie nur irgend möglich anzuzünden und Lärm zu machen, um in den Augen des Herzogs von Ragusa den Anschein zu geben, daß fast das gesamte alliierte Feldheer vor ihm stand. Er verbrachte eine schlaflose Nacht, im Sattel von Kopenhagen. Unruhig ritt er von der rechten zur linken Flanke, hin und zurück. Nicht daß er in der Dunkelheit viel über die französischen Intentionen erfahren konnte, aber die Bewegung lenkte ihn zumindest von seiner Angst vor einem möglichen, massiven Angriff von 40.000 Adlern bei Tagesanbruch ab. Als der Morgen graute, rührte sich auf der anderen Seite nichts. Der General wechselte das Pferd, schüttete sich einen Eimer kaltes Wasser über den Kopf und setzte seine Peregrinationen zwischen linker und rechter Flanke fort. Wenn er nicht durch sein Fernrohr zu Marmont hinüber starrte, fixierte er den Zeiger seiner Taschenuhr. Stunde um Stunde verging, doch die Leichte Division tauchte nicht vor Fuentegirola auf. Gegen Mittag wurde Arthur angst und bange: Black Bobs Männer waren die schnellsten auf dem Marsch. Bei Talavera hatten sie in einer Rekordzeit von zwei Tagen fast 50 Meilen zurückgelegt. Hier trennten sie gerade einmal zehn von ihren neuen Stellungen. Wenn Craufurd um Mitternacht aufgebrochen war, dann müßte er schon lange angekommen sein. Oder die Franzosen hatten ihn angegriffen ...? Der Ire machte sich große Sorgen. Durch sein Fernrohr konnte er einen Auflauf prächtiger, goldverbrämter, dunkelblauer Uniformen ausmachen: Der Herzog von Ragusa und sein Stab. Er winkte Somerset zu sich: „Fitz, ihre Augen sind jung! Was tut Marmont gerade!” Der Adjutant nahm dem Oberkommandierenden das Fernrohr aus der Hand und spähte eine Weile zu den Franzosen hinüber: „Er beobachtet uns, Mylord! Er tut das gleiche, was Sie auch tun! Und er diskutiert mit einem General an seiner Seite. Ich kenne ihn nicht. Wir haben ihn bis jetzt noch nie auf einem Schlachtfeld angetroffen!”

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