Mario Bial - Weihnachten muss sterben

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Der graue Dezember vor den Fenstern, und mit ihm eine ganze Handvoll an Problemen. Theo, der schwergewichtige Schauspieler ohne Erfolg und Kellner, gehört zu den vergessenen Helden der Stadt – so behauptet er zumindest. Diesmal wird der weiser gewordene Theo aus seinem kleinen Kosmos gerissen und übernimmt im Auftrag der Marburger Versicherung die Rolle seines Lebens. Da wird in seiner Heimatstadt das Oberhaupt der reichen und angesehenen Fritzek Familie ermordet – und zwar mit Rizin, und zwar in einem vollen Haus, in dem jeder jeden mit Gift umbringen konnte. Angesichts der 5 Millionen Euro Lebensversicherung eine bedrohliche Situation für die Versicherungsfiliale in Aargau. Theo soll den Detektiv so auffällig spielen, dass die richtigen Versicherungsermittler unbemerkt ihre Arbeit machen können. 30 Kollegen von Papa verlassen sich auf ihn und da ist noch die betörende Tochter von Papas besten Freund Herrn Wu. Die Schadensfall Managerin des Versicherungsmutterhauses Galaxy. Eines ist ganz klar, wenn Theo dem Mörder zeigt, dass von ihm keinerlei Gefahr ausgeht, und es ihm wirklich egal ist wer Opa Fritzek ermordet hat wird er Weihnachten erleben. Ehe er es sich versieht, steckt Theo plötzlich bis zum Hals in einem Sumpf aus Intrigen und Eigennutz und Mord und mitten in einem moralischen Dilemma …

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»Junge der Hund frisst nicht, du musst kommen!«,

Mutter schreit hysterisch in das Telefon mein Trommelfell summt. Es klang als informiere sie mich darüber, dass mein Vater gerade im Badezimmer mit einem Herzinfarkt zusammengebrochen ist. Nach dem ersten Schock, der mich erstarren lässt, erwidere ich höflich mit immer noch klopfendem Herzen ein wenig in George Clooney Krankenhausarzt Manier mit einem Notfall.

»Seit wann denn?«

»Seit gestern, er ist schon ganz abgemagert! Du musst mit ihm sprechen.«

Was ich tue und versuche Bodo davon zu überzeugen Mutter keine Sorgen zu machen und seine obszönes Scheva mit dem Fitzelchen Petersilie zu fressen. Was wenn er mal was verschluckt, erwartet Mutter, dass ich einen Luftröhrenschnitt beim Hund mache. Und tatsächlich, Mama gibt dem Hund entweder ein Fitzelchen Petersilie auf sein Scheva oder ein Radieschen und ganz klar der Hund frisst es nicht. Für den Hund hat diese Verfeinerung seiner Esskultur den schalen Beigeschmack des übertriebenen als würden Sie in einem Restaurant ihre Pizza mit einem Backstein oben auf serviert bekommen.

»Schnucki Bodo, will nicht Happa pappa ... «, raune ich wie ein Idiot ins Nokia.

Der mies gelaunte Bodybuilder, der die ganze Zeit zu mir schielt und seine Fäuste knetet, scheint mich für einen verkleideten Irren zu halten und nimmt Abstand von mir. Nach der Schicht kutschierte bis zum Straßenbahn Depot Mitte steige aus und stempel die Lochkarte für meine Kollegen. Die entweder ihren Kater ausschliefen oder zu zartbesaitet waren, um zur Spezies der meist gehasstesten Menschen zu gehören. Ich fuhr mit dem Fahrrad nach Hause. Du Pimmel mit Ohren, hervorgebracht von einer hart arbeitenden Frau, war das lustigste was ich heute an Beschimpfungen gehört habe. Sie konnte nicht einsehen, dass die Paten der öffentlichen Nahverkehrsunternehmen ihre Kunden als potenzielle Verbrecher sehen, die es zu kontrollieren und einzuschüchtern gilt. Niemand würde noch in einem Supermarkt einkaufen, wenn man beim Eintritt hautnah von einem Detektiv verfolgt würde und seinen Atem im Nacken spürte und der andauernd in die Manteltaschen sehen will. Aber diese Soziopaten aus dem Vorstand der Nahverkehrsbetriebe tun genau das. Sie geben dem Kunden das anheimelnde Gefühl mit dem Fahrpreis betrogen worden zu sein. Aber irgendwer muss ja die dicken Gehälter und die Schlitten bezahlen. Ich würde den Kerlen ihre Audis wegnehmen und sie zwingen mit den öffentlichen Bussen und Bahnen zu fahren. Ich krieche nach Hause sprinte mit dem Fahrrad die stinkende Haustreppe nach oben. Drei Junkys kommen gerade herunter, neben mir wohnt ein Dealer und bei dem geht es zu wie im Baumarkt. Wer immer die Bankenkrise hat, der Kokain- und Heroin Branche im Wirtschaftsstandort Berlin geht es blendend. Einer der Junkys im Hausflur faucht mich an, als ich mich an der Wand gepresst an den Kerlen vorbei drücke.

»Seit die Amis die Taliban vertrieben haben, wird der Dreck immer besser.«

»Scheiße, ich liebe die Amis!«

Informiert mich sein Sancho Panza. Ich öffne die Tür zu meiner Behausung und das Festnetz Telefon klingelt gerade. Es ist mein Vater gut gelaunt wie immer. Seit er im Ruhestand ist, versucht er die Jahre, die er verpasst hat, nachzuholen seit ein paar Wochen steht eine enge Beziehung zum Sohn auf seiner To Do Liste. An schönen Tagen spielt er wie ein kleiner Junge mit dem Modellflugzeug und sagt er trainiert für die Landesmeisterschaft. Wenn ich ihm erkläre, Käse du spielst mit einem Modellflugzeug, das ist kein Training ist er sauer, aber nie sehr lange. Wenn es regnet und er nicht raus zum spielen kann, ruft er bei mir an.

»Hast du schon eine richtige Arbeit Junge?«, trällert er.

Ich höre den Hund kläffen, also noch nicht verhungert.

»Ich bin Schauspieler das ist richtige Arbeit«, flüstere ich.

»Ach du hast ein Engagement das ist ja fantastisch!«, flötet er sarkastisch.

»Ein Vorsprechen und da du gerade anrufst Papa kannst du mir einen Vorschuss geben, ich habe echt Hunger«, bettele ich.

»Vorschuss, worauf du arbeitest, nicht. Ich habe mit Wu geredet! Sophie könnte dir was besorgen du solltest dich mal mit ihr treffen!«, sagt Papa geheimnisvoll.

»Was eine Feuerpolice?«, frage ich.

Schlagartig wird es am anderen Ende der Telefonleitung sehr ruhig. Dann explodiert es.

»Wieso hast du im Bett geraucht und bist eingeschlafen?«, schreit mein Vater mich an.

Ich und mein Bruder Sören haben mal als Kinder auf einer Baustelle Inquisition gespielt und ein paar Barbiepuppen wegen Ketzerei und Umgang mit dem Malefiz zum reinigenden Feuer verurteilt. Nachdem die freiwillige Feuerwehr von Aargau West die Bauarbeiterbaracken gelöscht hatte, musste mein Vater tief in die Tasche greifen, was er mir dreißig Jahre später immer noch vorhält.

»Nein ich habe kein Feuer gelegt und ich will mich um meine künstlerische Entwicklung kümmern und keine Senioren mit Versicherungen über den Tisch ziehen.«

Vater schweigt eine Weile.

»Aber Theo du hast keine Entwicklung, weil du nämlich nicht arbeitest.« Mein Vater entstammt einer, vergangenen Epoche, in der ein Schauspieler entweder beim Theater oder im Fernsehen immer einen Job fand. Arbeitslose Schauspieler gab es damals nicht, weil es nur Heinz Rühmann Peter Alexander und eine Handvoll andere gab. Im Notfall sprang das kleine ZDF-Fernsehspiel ein und XY ungelöst suchte immer Statisten. Vater versteht einfach nicht, dass ein Mann mit einer exclusiven Ausbildung an einer privaten und unerhört teuren Schauspielakademie, nicht einmal die Rolle eines Hundebesitzers abgenommen bekommt. Er hat recht es kratzte an meinem Ego, ein blöder Hundebesitzer, ich machte mir ja nicht die Mühe die Rolle des Schimansky zu bekommen, falls es den noch gibt.

»Ich schreib ein Buch«, lüge ich.

»Worüber?«, fragt er hellhörig.

»Och nichts so eine Vater Sohn Geschichte.«

Mein Vater ist mucksmäuschenstill und fragt, wie viel ich brauche. Er befürchtet nichts wie ein Skandal so kurz vor der Vorstandswahl in seinem Modellflugzeugbauer Verein. Karl Heinz Kaspers schafft es nicht mehr, die viele Verantwortung, die auf seinen Schultern lastet, hat ihn zu einem nervlichen Wrack gemacht, lässt er über die Vereinszeitschrift der Fokker verbreiten. Ich will Papa etwas aufbauen, das Gefühl einen Sohn gezeugt zu haben der mit vierzig immer noch auf Taschengeld angewiesen ist gibt ihm schwer zu denken.

»Gute Filme werden eh nur noch in Asien und Amerika gemacht. Und gedreht wird in Osteuropa um Produktionskosten zu sparen. Willst du etwa das ich nach Rumänien gehen und dann in einem schäbigen Kakerlaken verseuchten Hotelzimmer einer Badewanne voller Eiswürfel erwache und mir eine Niere fehlt?«

»Nein Sohn such dir einen Job.«

»Papa wer heute in meinem Beruf Erfolg haben will, muss zum Reality-TV in den Big Brother Container oder eine Prominente heiraten oder ein Serienmörder sein.«

Bisher habe ich auf meine Heiratsanträge keine Antworten bekommen weder von Madonna noch Halle Berry. Selbst Elton John lässt sich verleugnen, der doch so aussieht als greife er nach jeder Chance, um der Einsamkeit zu entgehen.

»Du Papa fünfhundert dürften genügen, bis ich aus dem Gröbsten rauskomme. Ich zahle dir das Geld zurück Papa!«, lüge ich.

»Weißt du das der Fritzek tot ist! Ging ruckzuck und man hat ihn mit den Füssen voran aus der Villa getragen.«

Draußen hupt der Mercedes den Tommy geschickt hat, weil er weiß was sich gehört und er annimmt, da ich heute für die BVG gearbeitet habe das ich zu blau sein werde mit meinem Auto zu fahren.

»Fritzek ist doch der Teller Typ oder?«, frage der Höflichkeit wegen.

»Fritzek Porzellan Junge jeder kennt doch Fritzek Porzellan. Also alles klar dann Junge. Sophie ruft an wegen des Fritzeks.«

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