Peter Splitt - ABGRÜNDE

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Das Leben von Bernadette Meyfarth gerät völlig ins Wanken, als sie vom angeblichen Unfall ihrer Schwester Diana auf dem Fühlinger See in Köln erfährt. Doch da nirgendwo ihre Leiche auftaucht, verfolgt Hauptkommissar Gereon die Angelegenheit nur routinemäßig und halbherzig. Nur Jungpolizistin Julia Brück schenkt ihr Gehör und versucht ihr dabei zu helfen, etwas über den Verbleib ihrer Schwester herauszufinden. Eine erste Spur führt die beiden zur Kölner Universität, wo sich angeblich tolerante Studentinnen auf anonymen Sexparties der Oberschicht ein beachtliches Zubrot verdienen. Währenddessen wird Diana von einem unbekannten Psychophaten in einem umgebauten Kriegsbunker gefangen gehalten, in dem sich auch noch andere Personen befinden. Nach und nach muss jeder von Ihnen eine grausame Prüfung ablegen. Eine Prüfung, bei der es um Leben und Tod geht…

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Sie suchten eine Weile das Gelände direkt am Ufer ab, fanden aber außer leeren Bierflaschen und benutzten Kondomen nichts Verdächtiges.

„Lass uns die Aktion abbrechen“, sagte Klaus und machte sich daran den Pfad zu suchen, auf dem sie hergekommen waren.

„Okay, lass uns Schluss machen…nein warte Klaus, hier ist noch etwas.“

Der Schein der Lampe fiel auf einen verkohlten Baumstumpf, der ganz in Ufernähe stand und den jemand als Feuerstelle benutzt hatte. Daneben lagen: ein heller Mantel und eine Handtasche in passender Farbe. Die beiden Polizisten staunten nicht schlecht. Verdammt, was war das jetzt? Hatte sich vielleicht ein Liebespaar in die Büsche geschlagen?

Julia ging auf ihren Fund zu und lenkte den Strahl der Lampe auf die Fundsachen.

„Sehen neu und teuer aus, oder was meinst du Klaus?“

„Sieh mal in der Tasche nach, ob da irgendetwas drin ist?“

Julia reichte Klaus die Lampe, nahm routinemäßig ein paar Latexhandschuhe aus der Seitentasche ihrer Jacke, stülpte sie über ihre Hände und öffnete die Handtasche. Zum Vorschein kamen eine Geldbörse, ein Schlüsselbund, Papiertaschentücher sowie diverse Schminkutensilien. Julia interessierte in erster Linie die Geldbörse.

„Bingo, ein Perso“, sagte sie.“

„Perso?“

„Ja, einen Personalausweis! Leuchte mal direkt auf die Vorderseite. So, jetzt kann ich was erkennen. Der Ausweis gehört einer Diana Meyfarth. Ausgestellt in Daun, Landkreis Vulkaneifel.“

„Ich brech´ zusammen“, sagte Klaus „Nun ist doch noch ein Fall daraus geworden. Gereon muss sofort davon erfahren.“

„ Am besten, ich rufe ihn gleich an“, entgegnete Julia. „Er soll entscheiden, wie es weiter geht. Wahrscheinlich wird er noch im Dunkeln das ganze Gelände absuchen lassen wollen.“

Und genauso geschah es. Gereon schickte eine Zehnerschaft mit Suchhunden an den Fühlinger See, die mit Leuchtmitteln bewaffnet, bis in den frühen Morgenstunden das weiträumig abgesperrte Ufer absuchte. Der Erfolg blieb aus. Also griff Gereon zu drastischeren Mitteln und schickte zwei Sporttaucher nach. Sie suchten zunächst jene Stelle ab, wo das Boot ans Ufer getrieben war. Da war nichts, außer ein paar alten Gummistiefeln und einem verrosteten Fahrradrahmen. Danach erweiterten sie den Suchradius bis hin zur Mitte des Sees. Nichts! Von einer Diana M. war weit und breit keine Spur zu sehen. Am späten Nachmittag blies Gereon die ganze Aktion ab. Er schickte Klaus Behringer und Julia Brück, die beide völlig erschöpft waren nach Hause. Außer Spesen war nichts gewesen. Doch wenigstens würde ihm diesmal niemand Untätigkeit vorwerfen können. Und dennoch blieb der Verbleib von Diana M, sowie der Umstand, dass ihre persönlichen Utensilien am Ufer des Sees aufgetaucht waren, ungeklärt.

Kapitel 3

Als Diana erwachte, lag sie auf dem Boden in einem kleinen, abgedunkelten Raum. Sie hatte keine Ahnung, ob es Tag war oder Nacht. Ängstlich schaute sie sich um. Sie benötigte erst einmal ein paar Minuten, um ihre Umgebung zu erfassen. Plötzlich begriff sie, was geschehen war: Jemand hatte sie entführt. Das allein klang bereits unglaublich genug. Sie spürte wie Ihr Puls raste. Dazu hatte sie einen unbeschreiblichen Durst. Ihre Kehle fühlte sich wie ausgetrocknet an. Sie bewegte ihre Arme und Beine und versuchte aufzustehen. Etwas hielt sie zurück. Sie tastete sich ab. Um ihren Knöchel lag eine metallene Fessel. Sie versuchte ihre Dimension zu erkunden. „Ungefähr zwei Handflächen breit“, schätzte sie. Als sie weiter hinter sich griff, bemerkte sie, dass daran eine schwere Kette befestigt war.

Angekettet wie ein Tier hat man mich“, schoss er ihr durch den Kopf. Sie zerrte und zog an der Kette. Nichts passierte. Als nächstes rollte sie sich wie eine Schnecke in einer Ecke zusammen, aber auch das half ihr nicht wirklich. Sie war in diesem Loch gefangen. Mit einem Mal schrie sie laut auf und lauschte. Doch das, was sie hörte, war nur ihr eigenes Echo. Und sie wurde wütend. Mit geballten Fäusten schlug sie auf den harten Fußboden. Das nützte auch nichts. Ihre Hände schmerzten. Sie legte sich wieder auf den Boden und wimmerte. Die Erinnerung baute sich langsam auf, wie ein Puzzle, das sich nach und nach zusammenfügte. Sie war auf dieser Party gewesen…, und dann früher gegangen, weil sie noch ein Stück zu Fuß gehen wollte. Da waren die Autos, ihr Handy, das nicht funktionierte, das Funkloch... Auf einmal fiel ihr alles wieder ein. Bis zu dem Moment, als sie endlich eine Verbindung bekam und telefonieren wollte. Ab da war völliger Filmriss. So sehr sie sich auch konzentrieren wollte, es kam nichts mehr. Verzweifelt zerrte sie so lange an der Kette, bis sie erschöpft zusammen brach.

Als sie sich wieder aufrappelte, schien bereits eine Ewigkeit vergangen zu sein. Zum ersten Mal schaute sie sich ihr Gefängnis genauer an. Der weitgehend leere Raum sah aus wie eine schäbige Gefängniszelle, nur unwesentlich größer, als ein Taubenschlag. Fenster gab es keine, dafür einen winzigen Schacht, aus dem ein geringer Lichtspalt und etwas Luft zu ihr hineingelangten. An einem Ende führte eine Holzleiter steil nach oben. Dahinter musste sich eine Tür befinden. Sehnsüchtig blickte sie nach oben.

Auf einmal zuckte sie zusammen. War da nicht etwas gewesen? Ein Geräusch?

Der Klang von Schritten ließ sie zusammenzucken. Sie wollte unter die Leiter kriechen, aber es gelang ihr nur zum Teil. Die Metallfessel störte gewaltig. Ein Schlüssel wurde umgedreht, dann vernahm sie wieder Schritte und sah, wie ein Paar schwarze Stiefel die Leiter hinunter stiegen. Der Mann, es konnte nur ein Mann sein, trug eine Tasche sowie eine Lampe bei sich und fand sie auf der Stelle. Das Licht, dass ihr ins Gesicht schien, war viel zu hell. Ihre Augen brannten. Sie blinzelte einmal, zweimal, aber es wurde nicht besser. Also hielt sie sich schützend ihre Hand vor ihr Gesicht.

„Na, endlich ausgeschlafen?“, fragte eine emotionslose Stimme hinter dem Licht.

Sie kam ihr irgendwie bekannt vor. In ihrem Zustand vermochte sie jedoch nicht erinnern, zu wem sie gehörte.

„Durst“, krächzte sie. Wie von Zauberhand wurde ihr eine Plastikflasche an den Mund gesetzt. Gierig ließ sie das köstliche Nass in ihre Kehle laufen. Diese war so geschwollen und trocken, dass es beim Schlucken weh tat. Überhaupt schien ihr Körper überall zu schmerzen und ihr war schwindelig. Ihr Kopf dröhnte wie ein Kraftwerk.

Das Schwein muss mir ein Betäubungsmittel verabreicht haben, aber immerhin lebe ich noch!“

„W…was wollen Sie von mir?“, fragte sie ängstlich. Anstelle einer Antwort trat ein dunkler Schatten auf sie zu. Sie wischte sich die Augen. Die Stiefel traten noch näher an sie heran. Der Mann stand jetzt direkt vor ihr und blickte auf sie herab. Erschrocken fuhr sie zurück und schlug mit dem Rücken gegen eine Wand. Ein klirrendes Geräusch ertönte und erinnerte sie daran, was ihr Bein festhielt. Zitternd versuchte sie sich über ihre Situation klar zu werden. Der Geruch in ihrem Verlies war schlecht, aber sie konnte ihn nicht zuordnen. Sie fühlte sich eingeengt und merkte, dass sie keine Luft bekam. Sie wollte um Hilfe rufen, doch ihr Mund schien wie der Rest ihres Körpers überhaupt nicht auf ihre Befehle zu reagieren. Der Mann bemerkte ihr Bemühen.

„Versuch es erst gar nicht. Hier kann dich niemand hören“, sagte er kalt. Erst jetzt versuchte sie sich ihn genauer anzuschauen. Was sie zu sehen bekam war eine schwarze Hose, ein schwarzes Hemd und ein Gesicht, das von einer schwarzen Maske verdeckt wurde. Feigling, dachte sie, fragte aber nochmals: „Was wollen sie von mir…?“

„Das wirst du noch früh genug erfahren. Hier, ich habe dir eine Decke mitgebracht, damit du nicht auf dem kalten Boden liegen musst.“

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