Ekkehard Wolf - Morgenstern

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Nichts ist so lästig wie ein Computer, der in der S-Bahn vergessen wurde. Besonders lästig, wenn der ehrliche Finder für seine Ehrlichkeit auch noch mit dem Tode bestraft wird. Abgemurkst zu werden, nur weil du versucht hast, die Wahrheit aufzudecken ist auch nicht viel besser. Da könnte es schon sinnvoll sein, herauszufinden, wer dahinter steckt. Ob allerdings ausgerechnet Kriminaloberrat Günther Rogge der richtige Mann hierfür ist, musst du letztlich selbst entscheiden. Zuvor aber wirst du dich dazu durchringen müssen, dieses Büchlein zu kaufen. Damit es dir leichter fällt: 20 Cent von jedem verkauften Exemplar gehen an die Deutsche Stiftung für herzkranke Kinder. Ab 10000 verkaufter Exemplare erhöht sich der Betrag auf 30 Cent.

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Erst in diesem Augenblick schien ihr das Ungewöhnliche dessen bewusst zu werden, was sie auf dem Rechner vorgefunden hatte. „Äh, nö, Herr Oberrat, da war nicht mehr drauf, sonst wäre ich ja gar nicht auf die Idee gekommen, das herunter zu ziehen. Alles, was außer dem Betriebssystem auf der Festplatte war, passte locker auf den Stick hier.“ Damit war das Thema erst einmal erledigt. Was die Aufmerksamkeit der Beobachter jedoch stärker in Anspruch nahm, war eine undefinierte Datei im CNT Format, die offenkundig keiner anderen Anwendung zugeordnet werden konnte. „Vielleicht sollten wir das zunächst mal isolieren?“ Rogges Tonfall war anzumerken, dass er inzwischen zur wünschenswerten Professionalität zurück gefunden hatte. „Ich weiß nicht, wenn das schief geht, sehen wir alt aus.“ Regina Raabe zögerte und wandte sich an ihre junge Kollegin. „Was denken Sie?“ „Versuchen können wir es ja, aber es wäre wohl besser, wir öffnen den gesamten Inhalt vorher von der Festplatte und sehen uns an was dann passiert. Wenn etwas schief geht haben wir ja immer noch den Stick. Kopieren lässt sich das ja anscheinend beliebig oft.“ Angelika Schwarz sah die Umstehenden erwartungsvoll an, zögerte aber damit, ohne deren Einwilligung etwas zu tun . „Soll ich?“ Rogge und die Raabe sahen erst einander und dann Jensen an. „Mich dürfen Sie das hier nicht fragen, das sind böhmische Dörfer für mich.“ „Riskieren wir’s?“ Die Frage der Raabe richtete sich jetzt direkt an Rogge. „Sehr witzig, wenn ich jetzt ja sage, sind Sie fein raus und ich trage die volle Verantwortung wenn das daneben geht, oder was soll die Frage?“ Rogges Reaktion hatte nicht mehr viel mit der Überheblichkeit gemein, mit der er sich bisher präsentiert hatte. Die Bemerkung deutete eher darauf hin, dass er sich scheute, die Entscheidung zu treffen. „Ich finde, wir sollten es versuchen.“ Wieder war es Angelika Schwarz, die sich traute und damit den Ausschlag gab. „Ok, dann los,“ bestätigte nun die Frau vom LKA. Anschließend starrten alle gebannt auf den Monitor, während die Daten hinüber auf die Festplatte wanderten. Nach Abschluss dieses Vorgangs hätte sie sinnvoller weise den Speicher vom Rechner trennen müssen. Doch in der Aufregung versäumte sie diesen Handgriff und begann mit der eigentlichen Arbeit.

Die Beamtin markierte eine der verschlüsselten Dateien, klickte auf ‚ausschneiden’, öffnete einen anderen Ordner auf ihrer eigenen Festplatte, klickte auf ‚einfügen’ und im nächsten Augenblick erschien der Button in seiner neuen Umgebung. Zur Erleichterung der Beobachter verlief diese Operation völlig problemlos. „Und jetzt?“ Angelika Schwarz hatte sich entschieden, jetzt keinen Schritt mehr ohne vorherige Zustimmung zu unternehmen. Die Raabe und Rogge sahen sich erneut an. „Na ja, fangen wir doch mit dem Einfachsten an,“ schlug schließlich wieder Rogge vor. „Genau, versuchen Sie doch mal diese Präsentation zu öffnen,“ bestätigte die Raabe und deutete mit dem Finger auf einen der Powerpoint-Icons. Die Polizeioberwachtmeisterin tat, wie ihr geheißen. Vor aller Augen erschien die durchaus professionell gemachte Fachinformation zu den durchschnittlichen Einsparungen an Pestiziden, die ein Landwirt durch die Anwendung gentechnisch resistent gegen Schädlingsbefall gemachten Saatguts erzielen kann. Eingebaut war ein Trailor, der sich kritisch mit den Auswirkungen dieser Technologie auseinander setzte, dessen Argumente dann aber widerlegte. „Deswegen bringt man doch keinen Menschen um, oder?“ Regina Raabe sah ihre Kollegen irritiert an. „Also, Frau Kollegin,...“ Jensen hatte bereits zum Kurzvortrag über Mörder und ihre Motive ausgeholt, wurde aber von Rogge unterbrochen. „Schauen wir uns doch erst einmal die anderen Sachen an, vielleicht sind wir dann schlauer.“ „Sollten wir da nicht lieber die Kollegen von der Kripo noch zuziehen?“ Es war erneut Jensen, der daran erinnerte, dass die gesamte Aktion hier, wenig vorschriftsmäßig verlief. „Das läuft uns ja nicht weg. Möglicherweise ist hier ja Gefahr im Verzug und wir verlieren wertvolle Zeit.“ Rogges Tonfall fiel wieder eine Nuance ungehaltener aus, war in jedem Fall aber so angelegt, dass es Jensen vorzog, keinen Widerspruch anzumelden. Statt dessen reagierte er selbst nun auf den fragenden Blick seiner Untergebenen ebenfalls ungehalten. „Nun machen Sie schon, Sie haben doch gehört, was Herr Rogge gesagt hat.“ Angelika Schwarz sah die Kollegin von LKA an. Doch die zog nur die Mundwinkel nach unten und zuckte mit den Schultern, sagte aber nichts.

Angelika Schwarz versuchte es nacheinander mit zwei der verschlüsselten Dateien. Wie nicht anders zu erwarten, stießen die Ermittler beim Versuch, diese zu öffnen sofort an ihre Grenzen, da sie natürlich weder über die erforderlichen Passworte noch über das zur Entschlüsselung erforderliche Programm verfügten. „War ja abzusehen,“ gab sich die Raabe wenig überrascht. „Das kann dauern,“ fügte sie hinzu als sonst niemand etwas sagte, und machte zugleich deutlich, dass nach ihrer Ansicht kein Weg daran vorbei führte, das Material ins Labor zu geben. „Ich meine natürlich auch die e-Mails,“ insistierte Rogge genervt. An sich hätte ihm klar sein müssen und an sich war es das auch, dass auch dieser Versuch ebenso scheitern musste, wie die vorherigen. Aber man hat schon Pferde kotzen gesehen, wie er bei solchen Gelegenheiten gerne zu sagen pflegte und hielt es daher für sinnvoll, zumindest den Versuch zu machen. Angelika Schwarz zögerte und sah erneut erst Jensen und dann ihre weibliche Kollegin hilfesuchend an. Doch die konnten deren Notlage schon deshalb nicht begreifen, weil sie die früheren Versuche der jungen Frau zur Dateneinsicht nicht mitbekommen hatten. Aus ihrer Sicht selbstverständlich, waren es gleich die e-Mails gewesen, die auf das besondere Interesse der jungen Frau gestoßen waren. Entsprechend hatte sie als erstes versucht diese zu öffnen, war daraufhin jedoch an die CNT Datei weitergeleitet worden. Als sie heute Morgen versehentlich versucht hatte, diese zu öffnen, trug genau diese Vorgehensweise nach ihrer eigenen Einschätzung zur Aktivierung des Selbstzerstörungsmechanismus bei. Diesen Weg jetzt noch einmal zu gehen, erschien ihr von daher wenig erfolgversprechend, zumal sie ja das rettende Passwort noch immer nicht kannte. Andererseits hatte sie Probleme damit zuzugeben, dass sie das Ergebnis des von Rogge jetzt vorgeschlagenen Schrittes bereits ahnte, da sie damit ebenfalls hätte zugeben müssen, dass sie seit der Abgabe des kleinen Rechners durch den alten Mann und dessen öffentlicher Vorstellung heute morgen, noch weitere eigenmächtige Aktivitäten zu beichten gehabt hätte, als lediglich die Anfertigung einer Sicherungskopie. Angelika Schwarz zögerte noch immer, während sie fieberhaft überlegte, wie sie sich aus der Affäre ziehen sollte. Zur Abwechslung war es nun einmal Rogge, der ein Gespür für die Notlage seiner jungen Kollegin entwickelte: „Sie haben das schon einmal gemacht, hab’ ich recht?“ Auf ihr schüchternes Nicken hin, legte er sich die richtige Schlussfolgerung selbst zurecht. „Und dann passiert das, was wir heute morgen auch schon erlebt haben, kann das sein?“ Erneut nickte die junge Frau, die inzwischen einen hochroten Kopf hatte. Wie zur Bestätigung flackerte im gleichen Moment erneut der Countdown über den Monitor. In ihrer Aufregung hatte die junge Polizistin versehentlich doch die fragliche Datei angeklickt und damit den Selbstzerstörungsmechanismus ausgelöst. „Formatiere Laufwerk C,“ blinkte ihnen in rot leuchtender Laufschrift entgegen.

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