Alexa Keller - Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I

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Jikaila, Die Splitter der Erinnerung I: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Welt Terklora ist gefangen im ewigen Genderkrieg zwischen Phallokratien und Matriarchaten. Als die Entscheidung näherrückt, wird in der fenlorischen Stadt Telvenkeskua eine junge Frau ohne Erinnerung aufgefunden, die sich bald als die legendäre Kriegerin der Frauen, die Jikaila, zu entpuppen scheint. Ist sie gekommen, die Frauen im letzten Kampf gegen das andere Geschlecht zu führen? Oder geht es doch um andere, noch düsterere Dinge, wie die Ritualmorde in der Hauptstadt Targomua? Eine Magaermittlerin der fenlorischen Stadtwache, ein Sklavenjäger aus Gysanien, ein junger Krieger aus Terkonnia und andere geraten in den Strudel der Ereignisse, in deren Mittelpunkt die Jikaila und der Grund stehen, aus dem sie erwacht ist.

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„Also schön, Geraldoux. Das klingt interessant. Ich bin geneigt, die Herausforderung anzunehmen.“

„Und wir suchen die Missionen und Opfer aus?“

Bastalore zog an seiner Zigarettenspitze, blies mit gespitzten Lippen Rauch aus und konnte ein wahrhaft boshaftes feines Lächeln nicht unterdrücken.

„Eine Bedingung jedoch bitte ich mir aus.“

Geraldoux nickte Etienne zu und lächelte jovial.

„Nur zu, Meister Etienne, nur zu, lasst hören.“

„Ich bitte mir das Recht aus, die Kundinnen nach Präsentation vor euch gegebenenfalls wieder in die Freiheit zu entlassen.“

Joubert quiekte entsetzt auf:

„Iiih, Humanität und Gefühlsduselei! Es sind nur Schlampen, Dartagne, keine Menschen!“

Etienne sagte nichts. Geraldoux nahm vom rothäutigen Sklaven seinen neuen Mashmakuchen in Empfang und begann die in der schwarzen Suslasahne eingebetteten milchigen Banidrops zu zählen.

„Sicher, liebster Etienne, daran soll es nicht scheitern. Es gibt genug Sklavinnen im Land, ihr sollt sie fangen und herbringen, danach könnt ihr sie von mir aus zur Maharani von Udhya machen.“

Bastalore nickte, in Gedanken sichtlich bei möglichst gefährlichen und schwierigen Aufgaben.

Geraldoux, mit der Anzahl der Drops im Kuchen anscheinend zufrieden, entließ den Sklaven mit einer lässigen Handbewegung.

„Schön. Da es Monsieur Pligourette war, der eure Fähigkeiten in Zweifel zog, soll er Euch die erste Aufgabe stellen.“

„Mit Vergnügen. Hmhm… was nehmen wir denn da?“

Etienne lächelte schmal. Wenn er ehrlich war, konnte er es kaum erwarten. Sollte Bastalore nur mit etwas Unmöglichem um die Ecke kommen – umso besser.

III

Targomua, Zarijat Fenlora, 28.Juni 2.325, 9.Stunde

„Das gleiche Muster.“

„Ja.“

„Der Haussklave?“

„Mit Klebeband gesichert, erdrosselt. Das Fuwupp-Mupp wurde auch erdrosselt.“

„So?“

Ein Schwall heißer, irrationaler Wut stieg in Aurora Boreal, Magaermittlerin von Jikai Delta – viertem Mordezernat – in der fenlorischen Hauptstadt Targomua, auf und wollte sich Bahn brechen, doch sie blieb kühl und beherrscht wie stets. Sie schalt sich selbst – sie musste die Perspektive wahren. In dieser Wohnung waren zwei Frauen und ihr Sklave brutal ermordet worden, da fiel die Tötung eines Haustiers, und sei es noch so süß und unschuldig wie ein Fuwupp-Mupp, nicht wirklich ins Gewicht.

„Wo sind die Leichen?“

„Hier, im Schlafzimmer, Lady Maga.“

Aurora folgte der jungen Ermittlerin ihres Teams. Da waren sie. Nackt und sehr tot, mit kupfernen Drähten brutal Rücken an Rücken gefesselt, die aufgerissenen Münder mit leuchtendem Silber gefüllt, Augen ausgestochen, in die Haut geritzte Zeichen, vom Blut teilweise verdeckt.

Die Damen Ordlov waren Mitarbeiterinnen des Baxa – das größte Kaufhaus Targomuas – gewesen, ihre Wohnung nur fünf Minuten zu Fuß vom Baxakomplex entfernt, dessen Turm durch das Schlafzimmerfenster zu sehen war.

„Erdrosselt wie immer?“

„Ja, vorher haben sie sichtlich viel gelitten.“

An der Wand hinter dem Bett war das Bild abgenommen worden, auf dem kahlen Weiß dahinter leuchtete es blutrot. Die verschmierte Schrift besagte in Altterklorisch:

„Sie werden zurückkehren, und der Glanz und die Glorie werden die Welt erschüttern lassen.“

Aurora musterte die Blutschrift. Wie bei den Beiden zuvor, kam ihr auch hier sogleich der Gedanke an ein Zitat. Aber woraus? Die Leshkenailaakademie wusste vielleicht Rat. Was taten Schreibereiprofessorinnen sonst, als alte Bücher zu lesen?

„Wollt ihr den Zauber sprechen?“

„Ja gleich, aber ich weiß schon, dass es überflüssig sein wird.“

Beide Ermittlerinnen bezogen sich auf einen Standardzauber von Magaermittlerinnen, mit dem sie die vergangenen Ereignisse an einem Ort, also auch den Ablauf eines Verbrechens, wie in einem Film sichtbar machen konnten.

An den beiden vorhergehenden Tatorten war der Zauber ohne Ergebnis geblieben, da die TäterInnen mittels eines eigenen Zaubers die Bilder der Vergangenheit vollständig ausgelöscht hatten. Eine solche Löschung der Matrix des Limbus an einem Ort war theoretisch mit gängigen, wenngleich illegalen, Artefakten erreichbar. Eine wirklich gute Maga – und bei Sheila, Aurora war gut – konnte die allgemein üblichen Artefakte aber in der Regel überwinden und die Verwischung der Matrix wieder entwirren. Aber hier war die Matrix völlig ausradiert worden, bis zu 2 Wochen in die Vergangenheit. Welcher Zauber konnte so etwas zuwege bringen? Nicht einmal die verfluchten terkonnischen Sklavenfänger besaßen derart gute Artefakte. Ja, Aurora selbst hätte es bei Aufwendung all ihrer Kraft und ihres Könnens nicht mal annähernd erreichen können.

Der Gedanke, es bei den TäterInnen mit Leuten zu tun zu haben, die ihre eigenen magischen Fähigkeiten übertrafen, trug wenig dazu bei, ihre Stimmung zu heben.

Ihr Komspiegel summte aufdringlich. Sie löste das kleine, wie ein gewöhnlicher Handspiegel aussehende Artefakt aus dem Futteral an ihrem schwarzen Lackgürtel.

Das kleine Bild des Spiegels zeigte das übertrieben geschminkte, faltige Gesicht ihrer noch lebenden Zweitgroßmutter. Aurora seufzte. Auch das noch.

Sie verließ das Schlafzimmer und machte sich auf den Weg in den Hausflur, sich dabei an den gerade hereinkommenden Ladies der Spurensicherung vorbeidrückend. Wo magische Mittel versagten, musste frau zu herkömmlichen Methoden greifen.

„Kind! Bist Du da? Geh doch mal ran, bei Azuras knospendem Busen! Kind!“

„Oma. Was gibt es so früh? Ich bin auf der Arbeit.“

„Ach, die kleinen Einbrecherinnen können mal warten. Das ist jetzt wichtiger.“

„Ich bin nicht mehr im Gyptai Zeta, Oma – ich bin bei Jikai Delta, seit einem halben Jahr schon und wir…“

„Ja, ja, alles Pliri-Plari, mein Kind. Mappelzapp hat sich die Klaue in der Badezimmertür eingeklemmt und muß sofort zur Tierheilerin. Ich habe aber keine Zeit, gleich ist die Eröffnung der Kunstaustellung im Gumalin Kashinua (Einsame Schönheit), und ich muß die Eröffnungsrede halten. Also, komm vorbei und bring den armen Mappelzapp zur Heilerin. Wenn Du dann noch Zeit hast, kauf doch bitte noch etwas Futter für die Tiere, ja?“

„Oma, ich… kann Terp nicht all das erledigen?“

Mappelzapp war eines von fünf Fuwupp-Mupps von Großmutter, Terp ihr Haushaltsklave.

„Ich habe Terp verkauft. Nahm sich im Bett zuviel heraus.“

Aurora, im Flur angekommen, schloß die Augen und ließ sich gegen die Wand sacken. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was ihre 87jährige Oma im Bett mit einem 24jährigen Männchen trieb. Sie kramte in ihrer Handtasche nach ihren Zigaretten.

„Dann ruf doch Ullesha und Mama an.“

„Aber Du weißt doch, Kind, deren Komspiegel ist in Reparatur. Ich kann sie nicht erreichen. Früher hielten die Spiegel jahrelang, aber heute…genauso wie mit den Stiefeln. Erst letzte Woche kaufte ich neue Lackoverknees bei BuutsalBerbatov und gestern…“

Aurora schob sich eine Zigarette zwischen die Lippen und wirkte einen kleinen Feuerzauber an der Spitze ihres lackumhüllten Daumens. Gierig saugte sie den Rauch ein, den Kopf mit den langen, glatten roten Haaren in den Nacken legend.

„Kind, hörst Du mir überhaupt zu? Wo ich Dich rauchen sehe, ich brauche auch neue Zigaretten. Am Besten schreib ich Dir ne kleine Liste, die leg ich auf den Küchentisch. Weißt Du übrigens einen guten neuen Sklaven? Ich will nicht wieder einen von der Agentur. Ki-Tan-Fenger sollen ja sehr fleißig und brav sein. Aber sie haben so kleine Gemächte, also…“

„Oma, ich komme, so schnell ich kann. Ich muß jetzt weiterarbeiten. Wir sehen uns.“

Sie schaltete den Spiegel einfach ab, die Stimme ihrer Großmutter verstummte wie abgeschnitten.

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