K. Spitschka - Schneeflöckchen Weißröckchen

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Schneeflöckchen Weißröckchen: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Liebesgeschichte, Freunde, die nicht wirklich welche sind…
Lisa fährt auf einer Achterbahn der Gefühle und erlebt knallhart
wie gefährlich der Umgang mit Drogen ist. Langsam aber sicher zerstört sie selber ihre heile Welt.

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„Was sind das hier eigentlich für Zustände? Wenn nochmal einer kommt und mir ein Jasmin Sträußchen verkaufen will, werfe ich ihn ins Meer!! Man kommt hier nicht zum Pennen!“, nörgelte Jack herum.

„Jetzt lass die doch! Die verdienen halt so ihr Geld!“, sagte ich.

„Amen! Hier könnte man doch problemlos das Oberteil abmachen oder nicht Lisalein?“

„Hallo! Akzeptierst du gefälligst hier die Ansagen? Ich kann dein Gezicke nicht mehr hören!“

Missmutig drehte sich Jack auf den Bauch und hielt endlich die Klappe.

Am Abend kam der Oberkellner auf uns zu und stellte uns ein deutsches Pärchen vor. Er bat uns Platz zu machen, damit sich die Leutchen zu uns setzen konnten. Mir war’s egal, aber Jack verzog natürlich das Gesicht!

Das Mädchen hieß Heike. Er nannte sich Halu. Von Hans-Ludwig.

Sie sah ganz normal aus, vielleicht ein wenig bieder. Er war das komplette Gegenteil! Ein schriller Vogel! Er trug gelbe Lederhosen und ein bis zum Hosenbund offenes weißes Piratenhemd. Braungebrannt, durchtrainiert und … geschminkt? Um den Hals hing eine lange silberne Kette mit einem großen Kruzifix. Kacke! Schon dachte ich wieder an Ben.

„Der sieht aus wie Rod Stewart!“, flüsterte meine liebliche Reisebegleitung. Sie hatte Recht! Das Gesicht scharfkantig. Die blonden Haare standen senkrecht zur Zimmerdecke. Ein ungleiches Paar! Merkwürdig!

Sie erzählten, dass sie beide aus Frankfurt wären. Sie sei Zugbegleiterin und er Besitzer und Geschäftsführer eines Lebensmittelgeschäfts. Ha! Niemals! Außerdem wäre er Tänzer und deswegen viel unterwegs. Könnte sein!

Nach dem Essen verabredeten wir uns mit den beiden um 22Uhr30 vor der Disco.

Bis dahin machten Jack und ich einen Abendspaziergang am Strand. Wir rauchten eine Zigarette. „Die zwei sind nie und nimmer ein Paar. Ich glaube die sind nur befreundet. Bin gespannt was der Abend bringt. Allerdings fahre ich später noch zu Mezri, also werde ich von den Frankfurter Turteltäubchen sofern es denn welche sind nicht so viel mitkriegen.“

Jackson nahm einen tiefen Zug und fing an zu husten.

„Du hast wohl eine Meise! Du bleibst schön hier bei Mama! Du wirst doch nicht mit einem Wildfremden in so einem Land um die Häuser ziehen! Da kann weiß Gott was passieren! Bist du jetzt total verblödet, oder was?“

„Ich habe nicht gesagt, dass wir um die Häuser ziehen. Ich habe gesagt, ich fahre zu ihm!“

„Du nimmst dein Handy und Gummis mit, verstanden?“ Wieso sollte ich mich eigentlich aufregen? Macht doch alle was ihr wollt!

„Ja, Mama! Ich verspreche dir, dass ich zum Frühstück wieder da bin“.

„Mir passt das gar nicht, nur damit du’s weißt!“

Um 22Uhr30 bogen wir zwei um die Ecke und peilten den Eingang der Disco an. Da stand Heike. Sie trug ein rosa geblümtes Kleidchen und rosa Flip Flops. Um die Lippen hatte sie Salbe geschmiert. Ein Alptraum!

„Heilige Scheiße! Wie siehst’n du aus?“, fragte Jackson frei heraus.

„Im Urlaub bekomme ich immer Herpes“, sagte Heike.

„Das du mich ja nicht küsst!“, lachte Jack und flüsterte mir ins Ohr: „Ich meinte eigentlich ihr albernes Kleidchen, ha, ha!“

Wir betraten gemeinsam den finsteren Laden und blieben drinnen wie angewurzelt stehen. Das war mal ein Bild! Die Tanzfläche groß und rund wie eine Zirkusarena, unter der silbernen Discokugel stand Halu. Es sah aus, als wäre ein Spott auf ihn gerichtet. Die Verrenkung die er gerade machte, würde jedem Orthopäden den Schweiß auf die Stirn treiben!

Er trug eine rote Lederhose und eine Art Bustier… für Männer?!? geschnürt und ebenfalls aus rotem Leder. An den Füßen trug er rote, spanische Reitstiefelchen, wie vermutlich Prince welche hat.

Die blonden Haare standen wild in alle Richtungen vom Kopf ab. Er war sensationell geschminkt; das Rouge feuerrot!

Dann legte er zu ‚Tainted Love‘ einen atemberaubenden, tänzerisch perfekten Discotanz aufs Parkett! Niemand sonst tanzte! Alle Leute standen um die Tanzfläche herum, jubelten und klatschten! Die dachten hundert pro an eine organisierte Showeinlage des Hotels.

Wie kam Heike nur zu so einem Knaller? „Jetzt hab‘ ich meinen Kaugummi verschluckt! Der Typ ist so geil! Krass! Ach, da kommt Mezri!“ Jack fiel ihm meiner Meinung nach völlig übertrieben um den Hals und steckte vor allen Leuten ihre Zunge in seinen Mund. Dann verschwanden die beiden engumschlungen. Mir war gar nicht wohl! „Ach du meine Güte. Geht die etwa mit dem mit?“ Heike fiel aus allen Wolken. „Ja, aber das ist okay! Sag‘ mal dein Freund ist ja Bombe! Wie habt ihr euch denn kennengelernt?“ fragte ich neugierig. „Es wäre mir lieber wenn du Halu danach fragen würdest. Es ist nicht so wie es scheint …“ sagte sie verlegen. Aha! Aha! Sehr interessant!

„Hallo Mädels!“, begrüßte uns der Tänzer und führte uns zu seinem Platz. Wir bestellten Bier und hatten einen tollen Abend. Halu forderte uns Mädels abwechselnd zum Tanzen auf, aber er holte sich auch hin und wieder einen Tunesischen jungen Mann. Aha!

Nach drei Bier verabschiedete ich mich bei den beiden und schlug vor, dass wir morgen nach dem Frühstück gemeinsam am Stand chillen könnten. Dann gönnte ich mir eine Mütze Schlaf in einem großen Bett ohne Jack.

Am nächsten Morgen war ich derart angefressen, dass ich Kopfschmerzen davon bekam. Jackson war nicht zum Frühstück erschienen! Halu und ich lagen unten am Strand und ich fing an die blöde Kuh zu hassen.

„Ist sie immer noch nicht da?“ fragte Heike die jetzt erst kam.

„Nein! Ich könnte sie erwürgen!“, knurrte ich.

„Hallo! Hallöchen! Winke, winke!“ Da stand sie plötzlich im tarnfarbenen Tankini vor uns. „So sorry!“, sagte sie, beugte sich zu mir und leckte über meine Lippen. Igitt! Weiß der Teufel, was die Frau in den letzten Stunden alles im Mund hatte.

„Wo warst du?“, schrie ich. Als Madame sich endlich malerisch auf ihrem Liegestuhl zurechtgelegt und Halu um ein Käffchen von der Strandbar gebeten hatte, erzählte sie, dass sie bei Mezri war in seinem wunderschönen Haus. Dem Wintersitz der Familie sozusagen!

Sie genossen ein leckeres Frühstück zusammen im Bett und fuhren dann in Mezris Firma. Eine Strumpffabrik. Zuerst zeigte er ihr den Betrieb. Danach schob er mit ihr eine Nummer auf seinem Schreibtisch. Sein Fahrer brachte sie ins Hotel zurück. Ab heute würde sie bis zu unserer Abreise jede Nacht bei Mezri verbringen, was für mich schließlich auch toll wäre, denn nun hätte ich ein Zimmer für mich ganz allein und könnte mich so richtig erholen.

„Das heißt, ich soll den Urlaub hier alleine verbringen? Ich knall‘ dir gleich eine!“, schrie ich empört. „Aber Süße! Du hast doch jetzt Heike und Halu!“ Sie sah mich herausfordernd an. „Ne! Quatsch! Süße! Ich verbringe nur die Nächte bei Mezri. Der muss doch arbeiten. Am Wochenende will er mich seinen Eltern vorstellen. Geil, wa? Nächste Woche will er uns übrigens Hammamed zeigen. Uns allen. Er lädt uns ein. Wir werden da Essen gehen und Tanzen. Farid kommt auch mit. Hast du dir den überhaupt mal näher angesehen? Jam! Jam! Der ist überaus lecker, falls du das noch nicht bemerkt haben solltest!“

„Wenn du nicht auf der Stelle mit der Kacke aufhörst, vergesse ich mich! Was ist nur mit dir los? Ich erkenne dich nicht wieder! Bist du total neben der Spur? Mezri stellt dich seinen Eltern vor und Allah hat nichts dagegen?“

Sie lachte viel zu laut. Als wäre sie endgültig verblödet. „Wenn wir wieder zu Hause sind, kommt Mezri für vier Wochen zu mir nach Bremen! Dann werde ich ihm meine Eltern vorstellen!

DEIN VATER WIRD DICH ERSCHIESSEN!

Bin gerade am überlegen, ob ich nicht zu Hause alles aufgeben und hierherziehen soll und in einem Hotel arbeiten. Allerdings könnte sich Mezri sehr gut vorstellen in Deutschland zu leben. Schließlich ist er Maschinenbauingenieur. Der bekommt bei uns garantiert einen Job. Er spricht Französisch, Englisch und Arabisch!“

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