Iris Bulling - Liebe ist kein Honigbrot

Здесь есть возможность читать онлайн «Iris Bulling - Liebe ist kein Honigbrot» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Liebe ist kein Honigbrot: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Liebe ist kein Honigbrot»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist für Steffi Beck Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Henno Berber kennen lernt. Doch sein Interesse gilt ihrer besten Freundin Birgit, weshalb sie ihre Beziehung zu dem zuverlässigen Volker aufrechterhält.
Als Birgit aus beruflicher Notwendigkeit längere Zeit verreist ist, lässt sie sich trotz aller Skrupel auf eine Affäre mit ihrem Traummann ein, die nicht ohne Folgen bleibt und zu einer überstürzt geschlossenen Ehe führt. Aber bald muss sie erkennen, dass Henno nur seine eigenen Interessen verfolgt…

Liebe ist kein Honigbrot — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Liebe ist kein Honigbrot», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wir haben es ihm sicher nicht leicht gemacht. Aber mit Vera klarzukommen war hart und wir hatten immer das Gefühl, er steht total hinter ihr, vor allem nach der Geburt von Sandra. Ich wollte ihm und vor allem mir immer beweisen, dass ich ihn nicht brauche, dass ich alles allein schaffe!“

Spontan nahm Steffi sie in den Arm.

„Du hast so viel geleistet in dieser Zeit, und du kannst mir glauben, dass du dafür auch seine Anerkennung hast. Aber wenn die Fronten so verhärtet sind, muss einer den Anfang machen. Und ich glaube, ihm fehlt dazu der Mut.“

„Mir auch“, flüsterte Birgit und kämpfte plötzlich mit den Tränen.

„Komm, gib dir einen Ruck! Rufe ihn heute Abend an und verabrede dich mit ihm an einem neutralen Ort, wo ihr euch in Ruhe unterhalten könnt. Weiß er überhaupt, was für ein tolles Examen du abgelegt hast? Er hat doch allen Grund auf dich stolz zu sein.“

Sie schüttelte erst den Kopf, doch dann nickte sie entschlossen. Langsam kam wieder die resolute Birgit zum Vorschein.

„Du hast Recht, ich muss den ersten Schritt tun. Immerhin habe ich ja auch angefangen zu bocken – und mehr als mich abweisen kann er nicht.“

„Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das tut. Also, packst du ein paar Sachen zusammen?“

Birgit sprang auf und wollte Steffis Zimmer verlassen. Dann drehte sie sich noch einmal um und fiel ihr um den Hals.

„Steffi, wenn ich dich nicht hätte. So eine gute Freundin ist mehr wert als – als –ach egal, ich bin froh, dass ich dich habe!“

So kam es, dass Steffi schon am gleichen Abend wieder in ihrem Elternhaus ankam. Herr und Frau Beck begrüßten Birgit nach der ersten Verwunderung herzlich und stellten auch keine Fragen. Es war zu spüren, dass hier eine besondere Situation vorlag.

Nachdem Birgit ihre Sachen im Gästezimmer abgestellt hatte, brachte Steffi ihr das Telefon.

„Kein Aufschub mehr, jetzt rufst du gleich an. Vielleicht könnt ihr euch morgen schon treffen.“

„Meine Güte, wie bist du streng! Also gut, mal schauen, ob ich die Nummer noch zusammenkriege.“

Sie fing an zu wählen und blickte Steffi dann gequält an, als sie das Freizeichen hörte. Nach einer Weile wurde abgenommen. Sie lauschte angespannt, dann sagte sie zögernd:

„Hallo Papa. Hier ist Birgit.“

Steffi verließ leise das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Was jetzt kam, musste Birgit alleine schaffen. Sie schaute kurz ins Wohnzimmer, wo ihre Eltern es sich gemütlich gemacht hatten und rief:

„Ich mache für uns zwei ein paar Schnittchen. Wollt ihr auch was?“

Sie lehnten dankend ab. Steffi richtete einiges auf ein Tablett und trug es in ihr Zimmer. Dabei lauschte sie nach oben. Birgit war noch immer am Telefonieren. Das war bestimmt ein gutes Omen! Sie ließ die Tür offen und wartete.

Es war bestimmt ein halbe Stunde vergangen, bis Birgit herunterkam. Ihre Augen waren leicht gerötet, doch sie wirkte gefasst, als sie sich Steffi gegenüber setzte.

„Nun?“ fragte Steffi, nachdem sie eine Weile nur schweigend einen Punkt an der Wand fixierte. Endlich schaute sie sie direkt an.

„Es war schon gut, dass ich mich überwunden habe. Er hat mir gesagt, dass er immer noch mein Vater und jederzeit für mich da ist. Ich soll morgen um 15.00 Uhr zum Kaffee zu ihnen kommen.“

„Hast du zugesagt? Wäre es nicht besser, du könntest dich erst unter vier Augen mit ihm aussprechen?“

„Nun, wir haben schon klare Worte gesprochen am Telefon. Aber er sagt, er kann Vera nicht ausschließen, denn sie will auch unsere Mutter sein. Sie würde keinesfalls etwas von ihm verlangen, was zu unserem Nachteil wäre.“

„Hast du ihm deine Situation geschildert?“

„So gut es ging. Ich weiß nicht, ob er die ganze Problematik verstanden hat.“ Sie seufzte.

„Ich werde hingehen morgen. Dann merke ich, wie ernst er es meint – und dann sieht man weiter.“

Steffi ließ es sich nicht nehmen, Birgit am nächsten Nachmittag selbst zu dem Haus der Werstners zu fahren. Das bescheidene Reihenhaus wirkte genauso wie früher, als sie beide noch in die Schule gegangen waren.

„Als wenn die Zeit stehen geblieben wäre“, murmelte Birgit vor sich hin, als sie ausstieg. „Zumindest hat Vera nicht alles auf den Kopf gestellt in den Jahren.“

„Nimm es als gutes Omen“, ermunterte Steffi sie. „Es ist immer noch dein Zuhause!“

Als wenn das das Stichwort gewesen wäre öffnete sich die Haustür und ein etwa zehnjähriges Mädchen stürmte „Birgit! Birgit!“ rufend heraus und fiel ihr um den Hals. Ihm folgte Birgits Vater in gemächlichen Schritten. Auch er umarmte sie herzlich und beugte sich dann zu Steffi.

„Hallo, Steffi. Danke, dass du meinen Trotzkopf überredet hast sich bei uns zu melden. Möchtest du nicht auch eine Tasse Kaffee mit uns trinken?“

„Vielen Dank, Herr Werstner, aber ich fahre gleich weiter zu meinem Freund. Ich hole Birgit auf dem Rückweg wieder ab. So in drei Stunden?“

Er schaute Birgit an, dann wieder Steffi.

„Habt ihr das schon so ausgemacht? Nun ja, drei Stunden sind sicherlich in Ordnung. Wie ihr seht, konnte Sandra es kaum erwarten, ihre große Schwester wieder zu sehen. Ich hoffe, sie lässt mir auch Gelegenheit mit ihr zu reden.“

Steffi lachte.

„Es wird sicherlich nicht die letzte Gelegenheit sein heute. Ich wünsche einen schönen Nachmittag! Also bis später.“

Im Rückspiegel sah sie noch, wie Sandra sich an Birgits Arm hängte und sie zur Haustür zog. Jetzt erinnerte sie sich wieder, dass die Kleine zu ihr immer eine besondere Beziehung gehabt hatte und Birgit selbst das Kind auch wirklich gerne mochte.

„Wie konnte sie das nur so hinter sich lassen?“ grübelte sie. „Hoffentlich spielt sich alles wieder ein!“

Volker war ziemlich überrascht gewesen, als sie sich so bald zurückgemeldet hatte. Nun war also Kaffeetrinken bei seinen Eltern angesagt, was Steffi immer ganz angenehm fand. Allerdings fand er es nicht so toll, dass sie den Rest des Wochenendes für Birgit reserviert hatte. Sie versuchte ihm zu erklären, wie wichtig dieser Vorgang für ihre Freundin war, aber er brachte wenig Verständnis dafür auf.

„Würdest du für mich auch so viel Zeit aufbringen?“ maulte er. „Manchmal habe ich das Gefühl, Birgit ist der wichtigste Mensch für dich!“

„Wenn du ein Problem hast, bin ich für dich genauso da!“ erwiderte sie hitzig und fühlte sich von ihm total unverstanden.

Zum Glück war die meiste Zeit der Rest der Familie dabei, sonst hätten sie wahrscheinlich heftig gestritten. Als Volker sie nach den drei Stunden zum Auto begleitete, fiel der Abschied ziemlich frostig aus. Unzufrieden mit sich und dem Nachmittag mit Volker fuhr Steffi zurück zum Hause der Werstners.

Als sie ankam, öffnete sich gerade die Haustür und Birgit kam zusammen mit ihrem Vater, ihrer Stiefmutter und Sandra heraus. Von ihrem Vater verabschiedete sie sich mit einer herzlichen Umarmung, bei ihrer Stiefmutter zögerte sie etwas, umarmte sie dann aber auch kurz. Sandra hüpfte schon die Treppe herunter und lief ihr voraus. Als Birgit ihr bis zum Auto gefolgt war, klammerte sie sich an ihrer Taille fest und drückte sie.

„Ich freue mich schon, wenn du wieder kommst“, hörte Steffi sie sagen.

„Das dauert nicht lange, kleiner Racker“, gab Birgit zur Antwort und drückte sie noch einmal fest an sich. Dann öffnete sie die Autotür und stieg ein.

Steffi hob grüßend die Hand und fuhr los. Birgit hatte ihr Seitenfenster heruntergekurbelt und winkte, bis niemand mehr zu sehen war. Aufatmend lehnte sie sich zurück.

„Danke, Steffi. Meine Probleme haben sich gerade in Luft aufgelöst.“

„Dann ist alles zu deiner Zufriedenheit verlaufen?“

„Mehr als das. Ich habe das Gefühl, plötzlich wieder eine Familie zu haben!“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Liebe ist kein Honigbrot»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Liebe ist kein Honigbrot» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Liebe ist kein Honigbrot»

Обсуждение, отзывы о книге «Liebe ist kein Honigbrot» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x