Iris Bulling - Liebe ist kein Honigbrot

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Es ist für Steffi Beck Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Henno Berber kennen lernt. Doch sein Interesse gilt ihrer besten Freundin Birgit, weshalb sie ihre Beziehung zu dem zuverlässigen Volker aufrechterhält.
Als Birgit aus beruflicher Notwendigkeit längere Zeit verreist ist, lässt sie sich trotz aller Skrupel auf eine Affäre mit ihrem Traummann ein, die nicht ohne Folgen bleibt und zu einer überstürzt geschlossenen Ehe führt. Aber bald muss sie erkennen, dass Henno nur seine eigenen Interessen verfolgt…

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Fassungslos lauschte Steffi dem lockeren Geplänkel auf der Rückbank und fragte sich, was da eigentlich passierte. War Claire Marie eine alte Bekannte von ihm, die er zufällig getroffen hatte? Auf jeden Fall schienen die beiden sehr vertraut zu sein. In ihr stieg etwas auf – Wut? Eifersucht?

Nun, es war schon hart genug, ihn als Birgits Freund neben sich zu haben, aber für Birgit war nichts gut genug und sie gönnte es ihr von Herzen. Doch diese Frau?

Volker ließ das Auto in den Bauch des Schiffes rollen. Alle stiegen aus. Während Volker und Steffi zuschauten, wie der R4 angeschnallt wurde, meinte Henno lässig: „Ich gehe mit Claire Marie schon mal nach oben und schaue, dass wir vernünftige Plätze bekommen.“

Er wartete keine Antwort mehr ab und drängte sich mit ihr im Schlepptau nach draußen. Steffi fand endlich wieder Worte.

„Bist du sicher, dass er sie vorher nicht kannte? Die zwei wirken so – so vertraut.“

„Was weiß ich? Soviel ich weiß, hatte er noch nie Schwierigkeiten, mit jemandem ins Gespräch zu kommen.“

„Aber wir sind auf dem Weg zu Birgit!“

„Na und? Das bleiben wir ja weiterhin.“

Sie schwieg, weil Volker ziemlich verärgert wirkte. Und wahrscheinlich hatte er ja Recht. Warum sollte Henno nicht mit jemandem ins Gespräch kommen? Eigentlich ging sie das ja gar nichts an!

Als sie in die Passagierkabine kamen, saßen er und Claire Marie schon in einer Fensterreihe, welche immer drei Personen nebeneinander Platz bot. Er wies auf zwei Reihen davor, wo auch noch Plätze frei waren. Schweigsam steuerten sie darauf zu und ließen sich von einer Stewardess anschnallen.

Es war eine ruhige Überfahrt. Obwohl sie nicht sehr lange dauerte hatte Steffi das Gefühl einer Ewigkeit. Immer wieder klang Hennos sonore Stimme zu ihr, doch verstehen konnte sie nichts. Volker versuchte sie anfänglich in ein Gespräch zu verwickeln, doch sie starrte angestrengt aus dem Fenster und erweckte den Anschein, als gäbe es nichts Interessanteres als dieses graue Wasser da draußen. Schließlich lehnte er sich zurück und schloss die Augen. Er hatte nichts dagegen, sich jetzt ein bisschen zu entspannen, immerhin hatte er eine weite Autostrecke zurückgelegt.

Die weißen Kreidefelsen von Dover kamen in Sicht, bald landete das Boot auf dem Strand und sie begaben sich wieder zu ihrem Auto. Auch Henno und Claire Marie stiegen ein. Gemeinsam fuhren sie heraus, passierten Pass- und Zollkontrolle und befanden sich schon auf der Strasse.

„Vorsicht, Linksverkehr“, witzelte Henno, als Volker sich in den den Hafen verlassenden Konvoi einreihte.

„Wie geht`s jetzt weiter?“ fragte Steffi. „Claire Marie ist nun ja am Ziel.“

„Dafür bin ich euch sehr dankbar“, ließ diese sich vernehmen. „Ich muss weiter nach Hastings. Meine Großmutter lebt da.“

„Das liegt nicht auf unserer Route“, versetzte Steffi süßlich. „Wir werden über Guildford fahren.“

„Ich habe mir überlegt, dass ich von hier aus einen Mietswagen nehme“, erklärte Henno. „Ich bin euch zwei Turteltäubchen lange genug zur Last gefallen.“

„Aber das ist doch Quatsch! Wir wollten doch zusammen nach Portsmouth fahren!“

„Birgit können wir erst morgen treffen, weil sie heute Abend Abschied feiert. Das bedeutet, wir müssen so und so irgendwo übernachten. Da man „Bed and Breakfast“ besser als Pärchen oder Einzelner bekommt, ist es sogar vernünftig, wenn wir von hier aus getrennt weiter fahren.“

„Da hat er Recht“, stimmte Volker zu. „Dann treffen wir uns morgen in Portsmouth bei Birgit.“

„Da drüben ist schon eine Leasing – Firma“, mischte Claire Marie sich ein. „Vielleicht könnt ihr uns da herauslassen?“

Volker fuhr auf den Parkplatz und stieg mit Henno aus.

„Nochmals vielen Dank“, zwitscherte Claire Marie und stieg, sich ihren Rucksack schnappend, ebenfalls aus. Nachdem Henno sich sein Gepäck aus dem Kofferraum genommen hatte, ging er noch einmal zu Steffi auf dem Beifahrersitz und drückte ihr einen zarten Kuss auf die Stirn.

„Wir sehen uns dann morgen“, lächelte er sie an, dann wandte er ihr den Rücken zu und verabschiedete sich kurz von Volker, ehe er zusammen mit Claire Marie in das Büro ging.

Volker ließ sich wieder am Steuer nieder.

„Sie fährt wohl mit ihm“, meinte Steffi unsicher.

Er warf ihr einen unergründlichen Blick zu.

„Was hast du denn gedacht? Claire Maries Großmutter bietet auch ein Zimmer für „Bed and Breakfast“ an, wie ich zufällig mitgehört habe. Ich bin davon überzeugt, unser edler Henno weiß schon, wo er heute Nacht schläft. Im Gegensatz zu uns. Also lass uns losfahren, damit wir auch bald etwas finden.“ Dann beugte er sich zu ihr hinüber und küsste sie auf die Backe.

„Aber mit einem hatte er schon Recht. Ich freue mich, dass wir jetzt eine Nacht für uns haben.“

Kurz nachdem sie Ashford hinter sich gelassen hatten, sahen sie ein einzelnes altes Haus auf einem Hügel mit einem deutlich lesbaren „Bed and breakfast“ – Schild.

„Versuchen wir es doch gleich hier“, meinte Volker und lenkte das Auto auf den kleinen Feldweg, der hinaufführte. Oben stiegen sie aus und läuteten. Ein junges pausbäckiges Mädchen öffnete ihnen und führte sie auf ihre Anfrage hin in ein kleines altmodisches Zimmer mit einem nicht sehr breiten Französischen Bett. Das Bad war auf dem Flur und offensichtlich sowohl für die Familie wie auch für die Gäste gedacht.

Doch Steffi war inzwischen so müde, dass ihr alles passend erschien. Während Volker das Gepäck aus dem Auto holte, streckte sie sich auf dem Bett aus. Ihre Gedanken waren allerdings immer noch bei dem Erlebten. Wie hatte Henno sich nur so benehmen können?

War dieses Verhalten Birgit gegenüber fair? Allerdings konnte sie auch nicht mit Gewissheit sagen, dass sich da etwas angesponnen hatte zwischen ihm und dieser Französin.

Aber eines war für sie klar: Hätte Volker so gehandelt, wäre sie mehr als nur verletzt gewesen. Sie empfand das als gewaltigen Vertrauensbruch!

Die Tür wurde geöffnet und Volker drückte sich herein mit zwei Koffern, die den Rest des Zimmerchens ausfüllten.

„Unsere erste Nacht auf englischem Boden“, lachte er. „Doch erst mal habe ich gewaltigen Hunger. Fühlst du dich noch fit genug, um ein Stück zurückzufahren? In dem kleinen Inn am Ortsausgang gibt es sicher eine Kleinigkeit zu essen.“

Steffi erhob sich und musterte ihn. Anscheinend war seine Laune immer besser geworden, seit Henno sie verlassen hatte. Plötzlich empfand sie tiefe Dankbarkeit und legte ihm die Arme um den Hals.

„Aber natürlich! Jetzt machen wir uns noch einen richtig schönen Abend. Der erste englische Sonnenuntergang – nur schade, dass wir nicht näher am Meer sind.“

Kapitel 18

Steffi erwachte am nächsten Morgen ziemlich gerädert, weil die Matratze die Eigenschaft gehabt hatte, immer wieder die Schlafenden in die Mitte rollen zu lassen. So genossen sie zwar viel Körperwärme, aber wenig geruhsamen Schlaf.

Das Frühstück in der guten Stube wurde ihnen von der Hausherrin serviert, die sich als sehr nette englische Lady mit viel Unterhaltungswert herausstellte. Sie war die Mutter des jungen Mädchens, das, wie sie ihnen erzählte, jeden Morgen nach London fuhr, wo es in einer Bank lernte. Ihr Mann dagegen arbeitete auf einer der Fähren, die zwischen Dover und Calais verkehrten.

Dann wollte sie über die Pläne der beiden wissen und war höchst entzückt, als sie von der geplanten Route erfuhr. Sie genossen das Gespräch mit der Lady ebenso wie das reichhaltige englische Frühstück und brachen später als geplant, aber trotz schlechtem Schlaf mit guter Laune auf.

Eine gute Stunde später parkten sie vor dem alten Backsteingebäude am Rande von Portsmouth, wo Birgit während ihrer letzten Tage als Campbetreuung untergebracht gewesen war, ebenso wie ein Dutzend anderer Studenten aus aller Welt.

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