Iris Bulling - Liebe ist kein Honigbrot

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Es ist für Steffi Beck Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Henno Berber kennen lernt. Doch sein Interesse gilt ihrer besten Freundin Birgit, weshalb sie ihre Beziehung zu dem zuverlässigen Volker aufrechterhält.
Als Birgit aus beruflicher Notwendigkeit längere Zeit verreist ist, lässt sie sich trotz aller Skrupel auf eine Affäre mit ihrem Traummann ein, die nicht ohne Folgen bleibt und zu einer überstürzt geschlossenen Ehe führt. Aber bald muss sie erkennen, dass Henno nur seine eigenen Interessen verfolgt…

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Dann wandte sie sich an Steffi.

„War es das, was du gestern „in Ruhe“ mit mir besprechen wolltest? Wolltest du mich schonend darauf vorbereiten?“

Steffi nickte hilflos und kam sich plötzlich schäbig vor.

„Babs…“, setzte Birgit an, aber die winkte ab.

„Nein, sag jetzt nichts mehr. Es war mir ja klar, dass er sich jemanden anlachen wird, aber dass es eine meiner besten Freundinnen ist, hätte ich mir dann doch nicht träumen lassen. Na ja, wenigstens habe ich es nicht von irgendeinem anderen erfahren!“

Sie schwiegen, bis Babs heftig weitersprach:

„Ich will den Kerl nicht mehr sehen, verstehst du? Ich würde es nicht ertragen, euch beide turtelnd auf einer unserer Partys oder sonstigen Treffen zu sehen. Also genieße dein Glück, aber achte bitte darauf, dass ihr mir dabei nicht unter die Augen kommt!“

Damit erhob sie sich und eilte zum Ausgang. Birgit und Steffi schauten sich an. Dann stützte Birgit den Kopf auf ihre Hände.

„Verdammter Mist! Offensichtlich kann man nicht alles haben. Ich muss für mich eine Entscheidung treffen.“

Steffi versuchte sie zu ermuntern. „Vielleicht muss einfach ein bisschen Zeit vergehen. Es ist klar, dass sie im ersten Moment geschockt ist.“

„Sie ist verletzt und fühlt sich hintergangen! Wahrscheinlich würde es mir an ihrer Stelle genauso ergehen.“

„Okay. Was willst du jetzt machen?“

„Wenn ich das wüsste! Ist Henno es wert eine solche Freundschaft aufs Spiel zu setzen? Vielleicht ist die Sache in ein paar Wochen schon wieder erledigt. Aber jetzt muss ich das Wichtigste für mein Semester in Angriff nehmen – Mr. Brown.“

Damit räumte sie ihr Geschirr und auch das von Babs aufs Tablett und erhob sich ebenfalls. Steffi schaute ihr nach, wie sie das Tablett zurückbrachte und dann, ohne sich noch einmal umzusehen, die Mensa verließ. Sie selbst hatte ihren Stundenplan schon fast fertig und wollte nur noch einige Vorlesungen eintragen. Während sie noch einmal durch die Aula und die Flure streifte, hielt sie angestrengt Ausschau nach Babs, konnte sie allerdings nirgends mehr entdecken. Zu gerne hätte sie noch einmal ein paar klärende Worte mit ihr gesprochen. Stattdessen lief Konrad ihr übern Weg.

„Hast du Babs in der letzten halben Stunde getroffen?“

„Nein. Ihr habt euch doch vorhin erst gesehen. Was gibt`s denn noch so Wichtiges?“

„Neugierig bist du ja gar nicht, lieber Konrad! Ich wollte einfach etwas mit ihr besprechen. Frauenangelegenheit.“

„Okay, okay! Entschuldige meine Indiskretion. Falls ich sie sehe, werde ich ihr ausrichten, dass du sie suchst.“

„Nein, warte. Du brauchst ihr nichts zu sagen. Ich werde sie schon finden.“

Sie trug noch zwei Vorlesungen in ihren Stundenplan ein und verließ dann das Gebäude. Weitere Gespräche mit Kommilitonen, die teilweise in Gruppen zusammenstanden, mied sie und eilte nach links und rechts blickend über den Campus. Nirgends eine Spur von Babs.

„Wahrscheinlich fährt sie gleich nach Hause, wenn sie ihren Stundenplan fertig hat“, überlegte sie und wandte sich Richtung Straßenbahnhaltestelle.

Dieses Mal hatte sie Glück. Babs saß auf einer Bank und wartete. Rasch ging Steffi auf sie zu.

„Bitte, Babs, geh nicht so nach Hause. Ich fahre dich mit dem Auto und wir können miteinander reden.“

„Was soll das bringen?“ fragte Babs müde. „Das Beste ist, wenn du mich in Ruhe lässt.“

„Du solltest jetzt nicht alleine sein. Glaube mir, ich war auch geschockt, als ich es erfahren habe, aber Birgit macht es sich nicht leicht. Bitte, komm mit mir!“

Die Straßenbahn kam, doch Babs machte keine Anstalten aufzustehen, für Steffi ein Zeichen, dass sie sich nicht total gegen ihr Ansinnen sträubte. Tröstend legte sie ihr die Hand auf den Arm und setzte sich neben sie. So warteten sie, bis die Leute aus- beziehungsweise eingestiegen waren und die Türen sich wieder schlossen. Als die Bahn sich in Bewegung setzte, schaute Babs Steffi ernst an.

„Vielleicht ist es wirklich besser, wenn ich mit jemandem rede. Im Grunde bin ich ja so blöd!“

„Nein“, widersprach Steffi heftig. „Deine Reaktion war total verständlich. Aber lass uns zu dir fahren, damit wir in aller Ruhe sprechen können.“

Kapitel 12

Es war kurz vor 16.00 Uhr, als sie in Babs` Zimmer waren.

„Möchtest du `ne Cola?“ fragte Babs und öffnete die Kühlschranktür. Sie holte eine Flasche Cola heraus und stellte zwei Gläser auf den Tisch.

„Ich weiß nicht, was wir zu besprechen hätten“, meinte sie dann achselzuckend, „aber ich glaube, ich bin ganz froh, nicht alleine zu sein.“

Steffi suchte nach den passenden Worten.

„Du bist nicht allein“, meinte sie schließlich. „Diese Situation sollte an unserer Freundschaft nichts ändern. Birgit leidet da wirklich auch sehr drunter.“

Babs lachte böse.

„Du stehst natürlich auf Birgits Seite. Die arme, schöne Birgit, die an jedem Finger zehn Verehrer hat. Aber sie kann ja nichts dafür!“

„Bitte, Babs, werde nicht ungerecht. Du weißt selbst, wie schwer sie sich mit Beziehungen tut. Seit ihr Vater sich nach dem Tod ihrer Mutter so schnell getröstet hat, ist sie sehr misstrauisch gegenüber Männern geworden. Und im Grunde genommen traut sie auch Henno nicht wirklich. Aber er scheint sehr beharrlich zu sein und sie kommt mit ihren Gefühlen nicht dagegen an.“

„Wie sind die zwei überhaupt zusammen gekommen? Im letzten Semester hatte sich da doch noch nichts abgespielt, oder habe ich das bloß nicht mitgekriegt?“

Steffi erzählte, was sie von Birgit gehört hatte. Als sie geendet hatte, verfielen sie beide in grüblerisches Schweigen. Irgendwann setzte Steffi wieder an:

„Irgendwie hat er eine ganz ungewöhnliche Art. Er ist zu allen so herzlich, dass man das Gefühl hat, bei ihm die erste Geige zu spielen. Sogar jetzt, wo er ganz klar zu verstehen gibt, dass er mit Birgit zusammen ist.“

„Wie meinst du das?“

Es fiel ihr schwer das näher zu erläutern. Aber schließlich beschloss sie ganz offen zu Babs zu sein. Immerhin fraß sie auch einiges in sich hinein und hatte zuweilen das Gefühl, platzen zu müssen.

„Das war schon so, als du ihn damals mitgebracht hast in die Studiosusklause. Ich habe ja nicht so viel mit ihm gesprochen, aber trotzdem - wie soll ich mich ausdrücken – also ich hatte auch das Gefühl, dass er mich ernst nimmt. Eigentlich ist mir gar nicht aufgegangen, dass du in ihn verliebt sein könntest. Darauf hat erst Birgit mich gebracht.“

„Sie hat das also damals schon bemerkt? Und trotzdem fängt sie was mit ihm an?“

„Aber so war es doch nicht! Sie sagte damals schon zu mir, dass er wohl mit Vorsicht zu genießen sei, eben weil er zu allen so herzlich war. Konrad fand ihn übrigens von Anfang an unmöglich.“

„Konrad zählt nicht. Der fühlt sich als Hahn im Korb und hat Angst, dass jemand ihm diese Rolle abspenstig machen könnte!“

Jetzt musste Steffi lachen. Es stimmte, dass Konrad sich als guter Kumpel bei allen Mädchen unentbehrlich machte, aber vor anderen spielte er gerne auch den erfolgreichen Frauenhelden, was eher belustigt zur Kenntnis genommen wurde. Keine von ihnen hätte ihn jemals als ernsthaften Partner ins Auge gefasst.

„Okay, lassen wir Konrad außer Acht.“ Schnell wurde sie wieder ernst. „Babs, was ich niemanden merken lassen wollte, vor allem Birgit nicht, ist – ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll – also – mir ging es eigentlich wie dir!“

Babs runzelte die Stirn. „Was soll das denn heißen?“

„Mein Gott, ist das denn so schwer zu verstehen? Also – ich habe ihn gesehen und war fasziniert. Und nach diesem Abend – ja, ich hätte ihn gerne näher kennen gelernt. Aber Birgit hat mir schnell klar gemacht, dass er kein Mann zum Verlieben ist.“

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