S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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Die Mitarbeiterquartiere waren auf dem hinteren Teil des Geländes untergebracht. Der hotelähnliche Bau hatte zehn Stockwerke mit Einzelzimmern, jedes mit einem kleinen Bad. Aus den Fenstern sah man über hohe Zäune, die oben mit Natodraht versehen waren, auf die Taiga. Gegessen wurde in den Kantinen, aber es gab auf jedem Stockwerk eine Küche, in der man sich Kaffee kochen oder eine Pizza im Ofen warm machen konnte. Im Erdgeschoss lagen die Rezeption, der Aufenthaltsraum – komplett mit 3D-Filmanlage, Snack- und Getränkeautomaten und Billardtischen – ein großer Raum mit Computerarbeitsplätzen, das Fitnesscenter und die virtuelle ‚Höhle‘, in der Avatare Kurse in Tai-Chi oder Yoga abhielten.

Die KI, die künstliche Intelligenz, begrüßte sie, als sie ihr Zimmer betrat: „Guten Tag, Frau Doktor de Vries. Was kann ich für Sie tun?“

Es war nicht zulässig, die eigene KI auf dem Gelände zu nutzen. Zu groß war die Gefahr, dass vertrauliche Informationen nach draußen gelangen konnten. James, der Lissa sonst auf ihrer Smartwatch begleitete und von dort auf das System ihrer jeweiligen Unterkunft zugriff, war im wahrsten Sinne des Wortes zu Hause geblieben. Sie hatte sich für Nowosibirsk eine zweite Smartwatch zugelegt, die nur mit der KI des GSA-Centers kommunizierte. Lissa hatte sich die männliche KI, die auf den Namen Max hörte, ausgesucht.

„Danke, Max“, sagte Lissa und ließ ihn, während sie auspackte und duschte, ihre E-Mails vorlesen. Dann stellte sie Temperatur, Lüftung und Weckzeit ein und machte sich schließlich auf den Weg zur nächstgelegenen Kantine, um etwas zu essen. Seit einem hastigen Frühstück hatte sie nichts zu sich genommen.

Kaum hatte sie die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen, hörte sie jemanden mit exotischem Akzent sagen: „Ah, Lissa, Liebe meines Lebens! Hast du mich vermisst?“

Sie drehte sich lachend um. „Hallo, Rio! Und wie ich dich vermisst habe, mein Schatz!“

„Komm her, mein Liebling!“ Der schlanke Brasilianer, angetan mit einem roten Pullover und verwaschener Jeans, zog sie an sich und küsste sie auf beide Wangen. Seine dunklen Augen glitzerten. Die langen schwarzen Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Neben ihm stand Louis Flechet, einer der Geochemiker, der wie Lissa im Labor arbeitete, und sie anlächelte, als Rio ihr die Küsschen aufdrückte. Louis war das Abziehbild des Franzosen mit halblangen nach hinten gekämmten Haaren, einem im V-Ausschnitt seines dunkelblauen Pullovers steckenden Halstuchs und sandfarbenen Hosen, die er mit eleganter Lässigkeit trug.

„Hallo, Louis!“, sagte sie und tauschte auch mit ihm die obligaten Wangenküsse aus.

„Hallo, Lissa!“ Louis grinste. „Sag mal, willst du wirklich mit diesem Verrückten durch den Weltraum reisen?“

„Man wächst an seinen Herausforderungen“, erwiderte sie philosophisch.

„Ha.Ha.Ha“, kam es von Rio. „Du würdest am liebsten mit uns fliegen, Louis, aber du hast ja eine Scheißangst vor dem Wurmloch!“

„Hey, das Gefährlichste an der Expedition wird sein, dass du dabei bist!“, sagte Louis. „Dagegen ist das Wurmloch ein Kinderspiel!“

„Pah. Gerade noch hast du mir einen Vortrag über die Gefahren des Wurmlochs gehalten, Amigo.“ Rio schüttelte den Kopf. „Wenn alle Forscher so wären wie du, dann säßen wir heute noch in Höhlen und würden mit Keulen jagen!“

„Habt ihr wieder diese Diskussion?“, fragte Lissa.

Wurmlöcher wurden auch in der Anlage kontrovers diskutiert. Jeder Ingenieur und Physiker schien zu einem bestimmten Aspekt des Wurmlochs mindestens drei Meinungen zu haben, wenn nicht sogar fünf. Lissa fand das ermüdend. Sie vertraute darauf, dass jeder sein Bestes gab, um die Passage durch das Wurmloch unfallfrei ablaufen zu lassen, musste sich aber ständig Streitgespräche zu Themen wie ‚Wurmlochteleportation‘ und ‚Verknüpfung von schwarzen Löchern‘ anhören.

„Jap. Unser Freund hier hat kein anderes Thema.“

„Habe ich wohl!“, protestierte Louis.

Lissa seufzte. „Okay, jetzt ist gut. Rio, wie geht es Amanda und den Zwillingen?“

„Ach, Lissa, da wollte ich Louis gerade davon überzeugen, was für ein Schwerenöter ich bin und du zerstörst all das mit dieser einen Frage!“ Er grinste spitzbübisch. „Es geht ihnen hervorragend. Und Amanda sagt ‚hallo‘. Und, weißt du was?“

„Nein, was?“

„Er hier“, er deutete mit dem Kopf in einer übertriebenen Bewegung auf Louis, „will heiraten!“

„Tatsächlich? Herzlichen Glückwunsch, Louis! Wann ist es soweit?“

„Wenn mein Vertrag mit der GSA ausläuft. Ich kehre im September nach Perpignan zurück und Anfang Oktober heiraten wir!“

„Ha!“, machte Rio. „Da sind wir auf Welt 001! Wir werden eine Gläschen auf euch trinken!“

„Das werden wir“, bekräftigte Lissa.

„Véronique wird sich freuen, dass man Millionen Lichtjahre entfernt an uns denken wird.“ Louis warf einen Blick auf seine Smartwatch, die zu summen begonnen hatte. „Sorry, Leute, ich muss los! Telefontermin. Wir sehen uns!“

„Der muss sich wohl bei seiner Véronique zum Rapport melden. Ja, das süße Singleleben ist für Louis vorbei!“, meinte Rio, sah dem davoneilenden Louis kopfschüttelnd hinterher und drückte Lissa noch einmal. „Gut siehst du aus!“

„Hm.“ Sie war nicht überzeugt von diesem Kompliment. Die hektischen Wochen seit Macs Anruf hatten ihre Augenringe vertieft. Sie hatte ihre Projekte an Kollegen übertragen, einen Forschungsaufsatz beendet und sich von allen verabschiedet. Ganz besonders Anni machte sich Sorgen um Unfälle der Raumfähre und es waren mehrere Abende und Rotweinflaschen notwendig gewesen, um sie zu beruhigen. Eva hatte sie versprechen müssen, sich regelmäßig zu melden, ganz gleich, ob es etwas zu berichten gab oder nicht. „Ich habe seit heute morgen nichts gegessen. Kommst du mit in die Kantine?“

Rio verzog das Gesicht.

„Du musst ja nicht mitessen“, sagte Lissa schnell. Rios großes Hobby war seine Figur. Kantinenessen gehörte zu den Dingen, die er nicht zu sich nahm. Wahrscheinlich hatte er den Kühlschrank in der Küche ihres Stockwerks schon mit Tiefkühlgerichten seiner neuesten Diät vollgestopft und Stunden damit verbracht, die KI für deren korrekte Zubereitung zu programmieren, ungeachtet der Tatsache, dass das auf den Packungen vermerkt war und von der KI einfach eingelesen wurde.

„Trink einfach eine Cola, während ich esse“, setzte sie boshaft hinzu.

„Cola!“, sagte Rio empört. „Da kann ich ja gleich eine Packung Zucker essen!“

Sie lachte. „Dann eben Wasser!“

Sie gingen in die große Kantine, die das reichhaltigste Essensangebot hatte. Lissa bestellte sich Saté-Spieße mit Erdnusssauce, dazu einen scharfen Krautsalat, Reis und Mangopudding. Rio kam nach langer Suche am Salatbüffet mit einem Teller Blattsalat und Tomaten an den Zweiertisch, an dem sie sich niedergelassen und mit dem Essen längst begonnen hatte. Ihre Spieße wären kalt geworden, hätte sie auf ihn gewartet. Mit Rios Essensmarotten hatte sie genügend Erfahrung gesammelt.

„Also“, sagte sie und biss in ein Stück Fleisch. Himmlisch! „Erzähl. Hast du die anderen schon getroffen?“ Sie wusste die Namen ihrer Mitstreiter aus dem Schreiben und den offiziellen Mitteilungen der GSA, kannte bis auf Rio und Mac aber keinen von ihnen.

Rio schob den Salatteller entschieden weg und sah angewidert auf Lissas Spieße. „Ja, sie sind bis auf Mac alle schon da.“

„Und, wie sind sie so?“

„Aha, du willst Klatsch und Tratsch!“ Rio grinste, als sie kauend protestierte. „Okay, wo fange ich an? Ladies first! Brooklyn Parker, die Amerikanerin. Sie ist die Expeditionsärztin. Arbeitet an einem renommierten Krankenhaus in Boston und gibt Vorlesungen an der Harvard-Uni zum Thema Zellbiologie. Sehr kompetent.“ Er beugte sich vor und flüsterte dramatisch: „Man sollte es nicht glauben, sie ist schon fünfzig Jahre alt, hat aber eine Haut wie eine Dreißigjährige! In dem Karamellton, der gerade so in ist.“

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