S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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„Also ist meine Aufgabe, festzustellen, wo sich der Tunnel öffnet. Beziehungsweise, ob sie tatsächlich Nyx gefunden haben.“

„Ja, das ist dein dringlichster Auftrag.“ Hubur seufzte. „Aber es gibt eine weitere Komplikation: Die Gaianer haben angekündigt, eine Expedition zu schicken. In etwas weniger als einer Sonnenumrundung.“

Alocas zischte einen Fluch und Hubur nickte. „Wir werden dich in die Anlage der Gaianer einschleusen. Und in das Expeditionsteam. Wie gesagt, dein dringlichster Auftrag ist, festzustellen, ob sie tatsächlich Nyx gefunden haben. Falls nicht, kannst du zurückkehren. Falls doch, nimmst du an der Expedition teil. Deine Aufgabe wird dann sein, uns Informationen über die Portaltechnologie und ihre schnelle Entwicklung zu beschaffen. Mit Fokus auf die Identifizierung desjenigen, der das alles ermöglicht hat. Es ist anzunehmen, dass er an der Expedition teilnimmt. Warum hätte er helfen sollen, den Tunnel zu bilden, wenn er ihn nicht nutzt?“

„Du glaubst, dass er sich noch in der Anlage befindet?“

„Es wäre möglich. Trotz des Dekrets gibt es immer noch Gelehrte, die nicht zurückgekommen sind. Du selbst hast ja gerade erst jemanden zurückgeholt. Die Liste derjenigen, die auf Gaia verschollen sind, und alle anderen Informationen zu deiner Erkundung findest du da.“ Er deutete auf den auf dem Tisch stehenden Metallkasten. „Es sind insgesamt vierzehn Nyxaner, zwölf Gelehrte und zwei Soldaten, die noch unter Davdrut auf Gaia verschwunden sind. Vielleicht sind die beiden Soldaten tot, wer weiß. Aber wir haben keine Wahl, wir müssen sie finden. Bei unserer Langlebigkeit besteht die Chance, dass sie noch nicht gestorben sind. Kameraden von dir befinden sich auf Gaia, um sie zu suchen. Wir sagen dir Bescheid, sobald sie jemanden gefunden haben, das reduziert die Anzahl der Verdächtigen. Es sind Bilder der Gelehrten dabei, aber verlasse dich nicht darauf. Derjenige, den wir suchen, wird sich wahrscheinlich gewandelt haben. Er wird sich schon länger auf Gaia aufhalten.“

Das machte Sinn. Eine Wandlung, das Suggerieren eines anderen Aussehens mithilfe von Geisteskräften, war normalerweise nicht zu durchschauen. Als es gelungen war, Biosignaturen, die einzigartige chemische und biologische Zusammensetzung jedes Lebewesens, zu identifizieren, hatte man die Kraftfelder um den Portalraum entsprechend eingerichtet. Biosignaturen änderten sich durch Wandlung nicht. Auch waren sie zu komplex, um den Kraftfeldern mit Geisteskräften suggerieren zu können, dass man die Signatur einer autorisierten Person hatte. So reisten nur die, die der Rat dazu ermächtigt hatte. Allerdings war dieser Durchbruch erst vor wenigen Sonnenumrundungen gelungen. Davor hatte man gewandelt durch die Portale reisen können, ohne dass es auffiel.

„Warum sollte jemand von Nyx den Gaianern helfen wollen?“ Alocas nahm den Metallkasten an sich. „Wenn, dann war es ein Gelehrter, der so und so zu den Sphären und zurück reisen durfte. Warum sollte so jemand einen derartigen Aufwand treiben wollen, um einen Tunnel nach Nyx zu bekommen?“

„Das ist es, was wir nicht verstehen. Wenn der Tunnel nach Nyx führt, macht es, wie du richtig sagst, keinen Sinn. Und wenn er zu einer Nyx ähnlichen Sphäre führt? Keine Ahnung. Wir hoffen, dass deine Erkenntnisse uns weiterhelfen werden.“

„Und dass niemand den Gaianern geholfen hat, ist nicht wahrscheinlich?“

„Möglich wäre es. Einige der Gelehrten sind der Meinung, dass die Gaianer die Portaltechnologie selbst entwickeln können. Und durchaus auch schnell. Dass sie ausgerechnet einen Tunnel nach Nyx öffnen, liegt auch im Rahmen des Möglichen, sagen sie. Man kann theoretisch zwar Tunnel zu jeder Sphäre öffnen, aber stabile Tunnel, durch die man reisen kann, gibt es nur zu wenigen. Wir selbst haben ja sechzehn, was in Anbetracht der unendlich vielen Sphären vergleichsweise lächerlich ist. Ein Gelehrter meint, dass unser Tunnel nach Gaia zu einer Anomalie führt, die den Gaianern bei der Suche nach stabilen Tunneln die Sphären liefert, zu der es schon welche gibt. Also Nyx.“

„Verstehe. Es ist also alles möglich.“ Das machte seine Erkundung nicht einfacher. Jemanden zu suchen, von dem man nicht wusste, ob es ihn überhaupt gab und wie er aussah, würde schwierig werden. Aber eins nach dem anderen: Zunächst musste er feststellen, ob die Gaianer tatsächlich Nyx gefunden hatten. Vielleicht löste sich das Ganze so in Wohlgefallen auf.

„Ja, du darfst nichts ausschließen. Im besten Fall haben sie alles selbst entwickelt und nur eine Sphäre, die Nyx ähnlich ist, gefunden. Im schlechtesten Fall-“ Er stockte. „Wir müssen gegebenenfalls Maßnahmen gegen die Gaianertechnologie ergreifen. Deswegen wollte ich einen Soldaten dort einschleusen und keinen Gelehrten.“

Alocas nickte. Notfalls musste die Gaianertechnologie zerstört werden. „Verstanden. Wie kommunizieren wir?“

„Durch den Tunnel“, sagte Hubur. „Der Schlüssel, den du in dem Kasten findest, lenkt ihn auf deinen jeweiligen Aufenthaltsort auf Gaia. Du kannst ihn nutzen, um zu kommunizieren und im Notfall schnell zurückzukehren. Das aber wirklich nur im Notfall. Nimm das permanente Portal für Reisen.“ Um einen Tunnel passieren zu können, musste man ihn vergrößern. Dazu benötigte man ungeheure Mengen an Energie, was wegen des daraus entstehenden Lärms und Bebens der Erde nicht unbemerkt bleiben würde. In den Sphären waren permanente Portale daher in einsamen Gegenden eingerichtet. Die Kommunikation hatte diese Auswirkungen nicht.

Hubur räusperte sich. „Noch etwas: Nur wenige wissen von dieser Erkundung. Neben mir und deinem Kommandanten auch meine Stellvertreterin Jeqon, die drei anderen Ältesten und ein paar Gelehrte, denen ich vertraue. Sprich also mit niemandem darüber. Solange wir nicht wissen, ob und warum den Gaianern geholfen wurde, will ich es bei diesem kleinen Kreis belassen.“

„Verstanden“, wiederholte Alocas.

„Wir haben den Tunnel zu der Gegend, in der du tätig wirst, umgelenkt, damit du dir ein erstes Bild machen kannst.“ Hubur deutete auf das erleuchtete Portal, in dem sich ein Bild von Gaia in einer Kugel zeigte, die umrahmt war von dem verzerrten Spiegelbild des Portalraums. Flaches Land mit weit auseinanderstehenden Bäumen auf dicken Teppichen aus niedrigen mit Schnee überstäubten Sträuchern, Gräsern und Moosen, aus denen vermodertes Holz ragte. Ein blassblauer wolkenloser Himmel darüber. Grelles Sonnenlicht. Zwischen den Bäumen der Ausblick auf eine große Ansammlung von Bauwerken, die umgeben waren von einer doppelten Zaunreihe, hinter der Wachposten in dunklen Uniformen patrouillierten.

„Du wirst morgen reisen. Finde dich beim ersten Tageslicht hier ein, ich werde das Portal öffnen. Der Portalwächter wird dich auf Gaia erwarten, ausstatten und unterweisen.“ Hubur sah Alocas scharf an. „Es versteht sich von selbst, Soldat, aber ich sage es trotzdem: Sei vorsichtig. Wir müssen auf Gaia jedes Aufsehen vermeiden. Es ist aufwändig, dich einzuschleusen, da die Gaianer hohe Sicherheitsvorkehrungen haben. Ist das klar?“

3

Eine gefühlte Ewigkeit war Morrigu nun auf Gaia gestrandet. Es gab schlimmere Orte, an denen man feststecken konnte, aber sie vermisste Nyx so sehr, dass es schmerzte. Nachts träumte sie von der Wildheit ihrer Heimatwelt.

Sicher, Gaia war lieblich. Die Witterung war moderat und nie hatte sie so blaues Wasser oder so grüne Landschaften gesehen. Es war nicht verwunderlich, dass die Mystiker Gaia als höchste Sphäre ansahen, die letzte, in der man auf seiner Seelenwanderung wiedergeboren wurde, bevor man ins Paradies einging. Doch es war nicht ihre Heimat.

Und dann das Dekret, das ihren ohnehin schwierigen Auftrag fast unmöglich machte. Sie hatte Luhi und Ilu, die zuletzt für Haagenti an dem Projekt der Gaianer gearbeitet hatten, zurückschicken müssen. Beide waren für den Hohen Rat auf Gaia und ihre eigentlichen Forschungsaufträge, irgendwelche sinnlosen Beobachtungen von Atomkraftwerken, wurden durch das Dekret gestoppt. Falls sie nicht zurückgingen, würden die Schwadronen sie holen und sie hätten vielleicht mehr verraten, als den Davdrut lieb sein konnte. Beide hatten von Haagenti gezwungen werden müssen, für die Davdrut zu arbeiten, und sie würden in einer Befragung zusammenbrechen.

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