S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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„Feigling!“, rief Anni hinter ihm her. „Das feiern wir! Heute Abend haben wir doch alle frei. Wir kaufen etwas Leckeres ein und machen ein schönes Dinner!“

„Eine tolle Idee!“ Lissa drückte ihrer Mitbewohnerin einen dicken Schmatzer auf die Backe. „Ich seh mir die Nachricht von Mac noch mal an. Er hat erwähnt, wer sonst noch an der Expedition teilnimmt. Das habe ich in der Aufregung vollkommen überhört!“

„Lasst mich nur hier stehen!“, maulte Anni. „Ich kümmere mich um das Frühstück, während ihr der Körperpflege nachgeht und Hologramme anguckt!“

„Danke!“, kam Carls Stimme aus dem Bad.

„Ja, danke dir!“, rief Lissa, schon längst wieder an ihrem Schreibtisch.

Sie gab den Sprachbefehl, die Nachricht abzuspielen, und Macs Gesicht tauchte vor ihr auf.

John MacAlastair, genannt Mac, Raumfahrtingenieur und ehemaliger Kampfpilot, war einer ihrer Ausbilder beim Raumfahrttraining gewesen. Er trug sein rotes Haare militärisch akkurat getrimmt. Sein Shirt zeigte das Logo der GSA, einem von Olivenzweigen umgebenen Erdkreis, über dem sieben Sterne standen, für jeden Kontinent einen.

„Hallo, Lissa! Ich habe gute Neuigkeiten. Mission EPU-001 ist genehmigt und du wirst zum Expeditionsteam gehören. Das ich leiten werde. Die offizielle Bestätigung kommt per E-mail, aber ich wollte dir schon mal Bescheid geben. Wir starten am 3. September. Neben dir wird übrigens Rio Almeida als zweiter Biologe mit an Bord sein. Ein paar Teammitglieder müssen noch bestätigt werden, aber das sollte in den nächsten drei bis vier Wochen durch sein. Deswegen habe ich jetzt schon das erste Teambriefing festgesetzt. Am Donnerstag, 1. März, in Nowosibirsk. Schick mir eine kurze Nachricht, damit ich weiß, dass du da sein wirst. Bis dahin!“

Rio, einer ihrer ehemaligen Dozenten, hatte das Astronautentraining mit ihr durchlaufen. Das Programm hatte sie nach Houston, ins chinesische Jiuquan und nach Star City in der Nähe von Moskau geführt. Und zum GSA-Center bei Nowosibirsk, das mit dem Projekt EPU, der Erforschung von Paralleluniversen, betraut war.

Lissa zeichnete eine Antwort auf, in der sie bestätigte, dass sie zum Briefing in Nowosibirsk sein würde. Sie lachte, als sie sie vor dem Versenden noch einmal abspielte. Ihre kurzen dunkelblonden Haare standen wirr vom Kopf ab. Man sah an den Ringen unter den Augen, dass sie nicht geschlafen hatte, war die Nacht doch für den Forschungsartikel draufgegangen, in dem es um die Moose auf Welt 001 ging. Sie arbeitete für die GSA in einem Labor der Goetheuniversität Frankfurt und pendelte regelmäßig nach Nowosibirsk. Aber diese Arbeit würde nun erst einmal der Vergangenheit angehören!

„Nun ja, Mac geht es nicht um meine Model-Qualitäten“, sagte sie zu niemand Besonderem, schickte die Nachricht ab und lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.

Ihr Schreibtisch stand am Fenster, aus dem sie einen Blick zwischen Wohnhochhäusern hindurch in die Ferne hatte zur schemenhaften Skyline Frankfurts. In ihrer Nachbarschaft stand ein Block neben dem nächsten, beengten Wohnraum bietend in einer Region, die schon vor Jahrzehnten überbevölkert gewesen war. Jeder Wohnturm war von Bändern von Balkonen umschlungen, auf denen im Sommer Blumen, Sträucher und Gemüse wuchsen. Auf den Dächern wetteiferten Sonnenkollektoren um den knappen Platz. Zwischen den Türmen lagen Gärten und Kinderspielplätze, in Ordnung gehalten von eifrigen Rentnern. Doch Lissa war in Gedanken woanders als bei Rentnern und dem Katz und Mausspiel, dass die sich mit Jugendlichen, die sich gern auf den Spielplätzen zusammenrotteten, lieferten.

Sie sagte: „Eva anrufen.“

Eva, ihre Pflegemutter. Lissa war fünf Jahre alt gewesen, als ihre Eltern bei einem Unfall ums Leben gekommen waren. Noch heute erinnerte sie sich, wie eine fremde Frau bei der Nachbarin, die auf sie aufgepasst hatte, auftauchte und ihr mit vorsichtigen Worten erklärte, dass ihre Mama und ihr Papa nun im Himmel seien. Lissa war wortlos aufgestanden und auf die Terrasse gegangen, wo sie den Kopf in den Nacken legte und in den Himmel sah. Es war Abend, die Sonne schon untergegangen, ein warmer Wind wehte. Sterne funkelten. „Sind Mama und Papa auf einem der Sterne da?“, wollte sie wissen. Die Nachbarin schluchzte auf und die fremde Frau legte ihr die Hand auf die Schulter. „Ja, das sind sie“, hatte sie gesagt. Erst da hatte Lissa angefangen zu weinen. Die Sterne waren weit weg und Mama und Papa würden nicht wiederkommen.

Eva war schon auf. Ihre grauen Locken tanzten und ihr Lächeln vertiefte die Falten um die Augen. „Lissa, so schön dich zu sehen! Hast du schon was gehört?“

„Hallo Eva! Ja, deswegen melde ich mich. Ich habe die Mission!“

„Herzlichen Glückwunsch! Anton, hast du das gehört?“ Im Hintergrund hörte Lissa Anton, Evas jüngstes Pflegekind, etwas sagen, konnte ihn aber nicht verstehen. Er war wahrscheinlich in einem Spiel unterwegs, hatte die Augmented Reality Brille aufgesetzt und das Wohnzimmer in ein feuchtes Verlies verwandelt. Anton präferierte Spiele, die im Mittelalter angesiedelt waren und in denen möglichst viele Monster getötet werden mussten.

„Ich denke, sein muffeliges Gebrabbel soll ebenfalls ‚herzlichen Glückwunsch‘ bedeuten“, sagte Eva kopfschüttelnd. „Teenager! Und, wann geht es los?“

Sie berichtete noch einmal von der Mission. „Es ist unfassbar, dass sich das jetzt so erfüllt“, meinte sie am Schluss. „Tausende hatten sich bei der GSA um Laborstellen und das Astronautentraining beworben. Schon die befristete Stelle als Astrobiologin war so ein ungeheurer Glückstreffer, vom Astronautentraining ganz zu schweigen! Und jetzt gehöre ich zu den ersten Menschen, die eine Parallelwelt erforschen werden! Eigentlich hatte ich ja gedacht, dass sie nur erfahrene Astronauten auf diese Mission schicken und ich zum Mond oder zum Mars fliegen würde.“

„Ich freue mich so für dich!“, rief Eva. „Wann geht es denn los?“

Nachdem Lissa ihr den Ablauf geschildert hatte, sagte Eva: „Mich beruhigt, dass du nicht so lang im Weltraum herumfliegen wirst. Lustig, dass der Flug in ein anderes Universum so viel kürzer ist als bis zum Mars. Wirklich nur zehn Tage? Nein, du brauchst es nicht zu erklären, Liebes, ich verstehe es ja doch nicht. Es klingt toll! Du hast es verdient!“

„Du hast deinen Teil dazu beigetragen.“

Ihre Pflegemutter lächelte verhalten. Sie sprachen kaum über Lissas erste Jahre bei ihr. Es war eine schwierige Zeit gewesen. Nachdem sie sich eingelebt hatte, schien alles gut zu werden, bis es zu diesem einen Erlebnis kam. Lissa war inzwischen routiniert genug, um es zu verdrängen. Damals, als Kind, hatte es diese Routine nicht gegeben, hatte sie Panikzustände erlebt, nächtelang geweint, und war in psychologischer Betreuung gewesen. Jahre später hatte sie endlich gelernt, damit umzugehen. Alle, auch Eva, waren der Meinung gewesen, es sei eine verspätete Reaktion auf den Verlust ihrer Eltern. Lissa hatte gelernt, sich nach außen hin dieser Meinung anzuschließen, aber tief drinnen war sie überzeugt, dass es real gewesen sein musste. Auch wenn sie es nicht erklären konnte.

„Nein, es ist dein Verdienst, Lissa, das Ergebnis harter Arbeit. Ich bin so stolz auf dich. Warte, bis ich allen Nachbarn erzählt habe, dass meine Pflegetochter Astronautin ist!“

Lissa lachte. „Der alten Meierbrinks wird das gar nicht passen.“

„Ihr werde ich es besonders reinreiben. Ich habe mir lange genug die Erfolgsgeschichten ihres Enkels anhören müssen. Jetzt bin ich dran!“

„Viel Spaß dabei!“

Eva lächelte. „Deine Eltern wären stolz auf dich, Lissa.“

Ja, das wären sie. Lissa erlaubte sich einen Anflug von Wehmut. „Es wäre schön, wenn sie es noch erlebt hätten.“

„Das stimmt. Du kommst vor deiner Abreise nach Nowosibirsk sicher noch einmal zu Besuch, oder?“

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