S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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Morrigu hatte sich nach dem Dekret noch tiefer eingegraben.

Sie war vor langer Zeit mit dem Namen und Aussehen einer von Haagenti getöteten Gelehrten nach Gaia gereist. Ihre Legenden hatte sie danach alle paar Jahre geändert, hatte jede von ihnen solange genutzt, wie sie ihr die Teilnahme am Projekt der Gaianer erlaubte. Wandlungen hatte sie irgendwann bleiben lassen, weil sie anstrengend waren, und sich auf die auf Gaia üblichen Arten, sich zu verändern, verlassen, mit neuen Frisuren, Haarfarben und Kosmetik.

Ursprünglich hatte sie für Haagenti herausfinden sollen, wie es um die Portaltechnologie der Gaianer stand. Als klar wurde, dass die Gaianer allein nicht vorankamen, hatte Haagenti ihr befohlen zu bleiben und begonnen, Gelehrte zu schicken, die den Gaianern auf die Sprünge halfen.

Ihre Aufgabe änderte sich. Sie passte auf die Gelehrten auf. Nur die Wenigsten von ihnen arbeiteten neben ihren offiziellen Forschungen aus Überzeugung für Haagenti. Morrigu stellte sicher, dass sie auf Gaia nicht die Gelegenheit zur Flucht ergriffen und erinnerte in regelmäßigen Abständen an die Familien auf Nyx, die leiden würden, falls man nicht spurte. Oder nach der Rückkehr nach Nyx den Hohen Rat alarmieren wollte.

Jetzt war sie wieder allein. Sie war perfekt positioniert. Aber das allein reichte nicht, um den Plan erfolgreich auszuführen, wie sie kurz nach der Abreise von Luhi und Ilu feststellen musste. Plötzlich sprachen die Gaianer von Kosteneinsparungen und änderten einige Modifikationen an der Raumfähre, die durch den Tunnel fliegen sollte. Dummerweise waren es von Haagenti benötigte Spezifikationen. Ihr erstes Entsetzen darüber war groß gewesen. Panik war in ihr aufgestiegen. Haagenti würde außer sich sein und in seiner Wut war er fürchterlich. Nächtelang hatte sie nicht geschlafen, dachte über nichts anderes mehr nach.

Dann hatte sie eine Idee gehabt. Einer von Haagentis Gelehrten könnte ihr Lösungsvorschläge senden, die sie den gaianischen Technikern zuspielen würde und damit die Spezifikationen rettete. Das hatte nicht geklappt. Da ihr Standort war für eine Kommunikation nach Nyx zu weit vom Portal entfernt war, hatte sie die mühsame Reise dorthin wieder einmal auf sich genommen, nur um festzustellen, dass die Nachricht nicht gesendet werden konnte. Das Portal war tatsächlich geschlossen worden. Nichts würde es durchdringen.

Sie war von Nyx abgeschnitten, wirklich und wahrhaftig abgeschnitten. Sicher, das Portal würde ab und zu für die Kommunikation zwischen den Wächtern auf Gaia und dem Hohen Rat geöffnet werden. Nur leider konnte sie hier nicht hinter diesen Büschen kauern bleiben und warten, ob und bis das geschah. Sie musste in der Anlage der Gaianer sein. Es dauerte eine Weile, bis die Bedeutung dessen eingesunken war.

Sie musste sehen, wie sie allein weiterkam.

Es gab nur eine Möglichkeit. Irgendwie musste es ohne die Spezifikationen an der Raumfähre funktionieren. Sie würde es genau durchdenken und eine Lösung finden.

Ihr Lohn war Haagentis Dankbarkeit und der Platz an seiner Seite, als seine Königin. Dafür war sie bereit, alles zu geben.

4

Das GSA-Center zur Erforschung von Parallelwelten lag auf einem zehn Quadratkilometer großen, schwer gesicherten Areal nördlich von Nowosibirsk.

Die GSA war als Zusammenschluss der nationalen Weltraumbehörden gegründet worden. Sie unterstand den Vereinten Nationen und führte Weltraummissionen durch, die für ein einzelnes Land zu teuer waren. Zu den Missionen gehörten der Bau des Mondobservatoriums und die Marsexpeditionen.

Die Erforschung von Parallelwelten war ein Zufallsprodukt gewesen. Man hatte versucht, Wurmlöcher zur Verkürzung von interstellaren Reisen zu bilden, und war auf Wege ins Multiversum gestoßen, kurz bevor die Bemühungen um die Wurmlochtechnologie nach jahrelangen Fehlschlägen eingestellt werden sollten. Insofern grenzte es an ein Wunder, dass sich in Kürze eine Expedition auf den Weg in ein Paralleluniversum machen würde.

Lissa war am Tag vor dem von Mac anberaumten Briefing eingetroffen. In Sibirien herrschte noch strenger Frost. Das E-Taxi, das sie am Flughafen abgeholt hatte, fuhr zwischen den roten und grauen Hochhäusern Nowosibirsks hinaus auf das flache Land. Der Himmel war wolkenlos und tiefblau, Birken und Lärchen streckten sich ihm entgegen. Die Fahrt auf der gefühlt schnurgeraden Straße, vorbei an kleinen Ortschaften mit holzverschalten Häusern, deren Gärten von Zäunen aus Latten oder Maschendraht geschützt wurden, war lang. Das Taxi war eines von der altmodischen Sorte. Nicht selbstfahrend, sondern mit einem Fahrer, der pausenlos von den Wissenschaftlern, die er gefahren hatte, erzählte. Als sie sich der Anlage näherten, zeigte er auf einige ramponierte Hütten am Straßenrand. An schief stehenden Holzstangen hängende Stoffbanner flatterten im Wind. Die auf sie gemalten Slogans waren verblasst. Die Tür zu einer der Hütten stand auf. Am Straßenrand lagen ein verrostetes Bettgestell und zerbrochene Stühle, halb von grauem gefrorenem Schneematsch bedeckt.

„Demonstranten!“, rief er empört in seinem gebrochenen Englisch. „Wollen, dass Forschung aufhören! Jetzt, wo Winter, heim zu Mamochka an warmen Ofen! Wenn Schnee weg, Hütten bauen, Zelte bauen! Demonstrieren! Pah!“

Das Projekt zur Erforschung von Parallelwelten war umstritten. Es gab Wissenschaftler, die Bedenken wegen der Erzeugung von Wurmlöchern hatten. Sie befürchteten die Entstehung von schwarzen Löchern, die die Erde zerstören könnten. Einige laufende Gerichtsverfahren beschäftigten sich mit der Frage, ob die Wurmlochtechnologie verboten werden müsste.

Dann gab es esoterischere Ängste. Es war die Rede von Aliens, die auf die Erde kommen könnten. Von einer krank machenden Strahlung, die durch die Technologie verursacht wurde. Oder von geheimnisvollen Eliten, die durch das Wurmloch außerirdische Technologie auf die Erde holen wollten, um die Weltherrschaft an sich zu reißen. Wobei unklar blieb, wer diese ‚Eliten‘ sein sollten und warum sie die Weltherrschaft anstrebten, wenn sie sowieso schon die Elite waren.

Die Gegner der Technologie kamen seit der Einweihung der Anlage jeden Sommer hier zusammen. Die GSA hatte versucht, das Hüttendorf verbieten zu lassen, es aber nur geschafft, Mitgliedern einer radikalen Gruppierung, die offen für Anschläge auf die Anlage plädierte, den Aufenthalt zu untersagen.

Als Konsequenz waren die Sicherheitsmaßnahmen erhöht worden. Neben den allgegenwärtigen Wachrobotern gab es waffentragendes Wachpersonal, doppelte Elektrozaunreihen, Drohnen, die das Gelände überflogen, Kameras, Bewegungsmelder, Alarmanlagen, Flutlichter, bemannte Wachtürme und Hunde. Man konnte die Anlage nur durch Körperscanner betreten und verlassen. Computer verglichen pausenlos Bilder der in der Anlage Arbeitenden, wie Wissenschaftler, Wachleute, Verwaltungsangestellte, oder Putzleute, mit Fahndungsbildern, um Attentaten vorzubeugen. Extensive Firewalls sollten Hackern das Leben schwer machen.

Die meisten Einheimischen hielten von den Demonstranten nichts. Für sie war die Anlage ein wichtiger Arbeitgeber und Kunde. So auch für den Taxifahrer. „Nix Arbeiten, aber demonstrieren!“, beendete er seine Tirade ein paar Kilometer weiter und setzte Lissa am Tor ab.

Sie wurde von einem gelangweilten Sicherheitsbeamten registriert. Er informierte sie, dass sich die sensiblen Bereiche – die Laboratorien, das Technikzentrum, das Flugzentrum und die tief unter der Erde liegende Energiegewinnung – nur über Retinaerkennung öffneten. Alles andere war per Fingerabdruck zugänglich. Sie sei für die Sektionen, die sie betreten durfte, freigeschaltet. Trotzdem müsse sie den Mitarbeiterausweis stets tragen, wobei Name und Bild sichtbar sein mussten.

Sie stieg in den chromblitzenden Fahrstuhl zur unterirdischen E-Bahn, die die Gebäude miteinander verband. Die automatisch fahrenden Wagen hielten am Trainingszentrum, an den Bürogebäuden, den drei Kantinen und dem Auditorium, bevor sie an den Unterkünften der Mitarbeiter ankamen. Von dort fuhren sie in einem Bogen zu den sensiblen Sektoren weiter und kehrten zum Eingangsbereich zurück.

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