S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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„Was ist?“ Ihre Mitbewohnerin stand im Morgenmantel und mit vom Schlaf verquollenen Augen vor dem Küchenautomaten, einem mannshohen mit dem Kühlschrank verbundenen Monstrum, das alle gängigen Getränke und Gerichte zubereitete. Vorausgesetzt, man verstand mit ihm umzugehen. „Verdammt, ich will Kaffee, nicht Tee! KAFFEE!“

„James, Kaffee, schwarz“, sagte Lissa seufzend.

„Guten Morgen, Lissa“, kam ein wohltönender Bariton aus dem Off. „Einmal Kaffee, schwarz. Kommt sofort.“ Der Automat fing an zu arbeiten und zerkleinerte mit Getöse Kaffeebohnen.

„Wieso hört er auf dich, aber nicht auf mich?“, beschwerte sich Anni.

„Du musst ihm eindeutige Befehle geben. Wie oft muss ich es dir noch erklären? Du kannst nicht laut überlegen, ob du Tee oder Kaffee oder vielleicht doch nur Orangensaft möchtest. Das bringt ihn durcheinander.“

„Und sowas nennt sich künstliche Intelligenz“, murmelte Anni unwillig. „Erst letzte Woche habe ich es so gemacht und einfach Spiegeleier verlangt. Aber nein, nichts!“

„Da hattest du vergessen, die Einkäufe aus der Postbox mit nach oben zu nehmen. Wenn die Sachen nicht im Kühlschrank stehen, kann James sie auch nicht verarbeiten!“

„Okay, du hast ja Recht“, gab Anni missmutig zu, doch Lissa wusste, dass sie die Erklärungen zum Umgang mit James in fünf Minuten wieder vergessen haben würde. Aber es gab Wichtigeres.

„Hör zu: Nachricht von der GSA, von Mac!“

Anni wurde augenblicklich lebendig. „Und? Erzähl schon!“

Lissa grinste. „Rate mal, wer als Astrobiologin an der Mission EPU-001, die am 3. September 2057 startet, teilnehmen wird?“

„EPU ... EPU, das ist -“

„Exploration of Parallel Universes! Das Paralleluniversum! Welt 001!“

Anni kreischte auf und fiel ihr um den Hals. „Oh! Mein! Gott! Das ist der Wahnsinn!“

„Ich weiß! Ich kann es kaum glauben!“ Lissa drückte ihre Mitbewohnerin fest an sich. „Ich bin Astronautin!“

„Was schreit ihr denn hier so rum?“ Carl, Annis Freund, kam gähnend hereingeschlendert. Er war nur mit Boxershorts bekleidet und stellte so seine nicht unbeträchtlichen Muskeln und die vielen Tattoos zur Schau. Die Heavy Metal Musik hatte er dankenswerterweise abgestellt.

„Lissa hat ihre Mission!“

„Glückwunsch!“ Carl nahm den Becher dampfenden Kaffees aus dem Automaten. „Wo geht’s hin?“

„Es ist die erste Mission in ein Paralleluniversum! Ich habe euch davon erzählt! Welt 001! Die wir mit dem Rover erforschen!“ Lissa ließ sich auf einen der einfachen Plastikstühle am Küchentisch sinken. Sie konnte es noch nicht wirklich erfassen. Das war die Mission, von der sie geträumt hatte. Die bis vor einem Jahr noch in der Schwebe hing, war es doch erst da gelungen, zum ersten Mal ein stabiles Wurmloch zu erzeugen. Am anderen Ende dieses Wurmlochs lag Welt 001, eine Erde in einem Paralleluniversum, von der der Rover seit drei Wochen Bilder einer Wüste mit Felsformationen, durchzogen von Canyons, schickte. Eine Welt, auf der es Leben gab, Moose, Flechten, spinnenartige Tiere, Echsen. Die sie live erleben werden würde, nicht nur in Form von Bildern und Analysedaten!

Carl lehnte sich gegen den Kühlschrank und legte den Arm um Anni. „Hm, mal sehen, ob ich mich erinnere ... ja, du hast diese Parallelerde und Paralleluniversen einmal erwähnt.“

„Nein, ich glaube, zwei Mal“, korrigierte Anni ihn.

„Eher drei, vier oder noch mehr Male“, sagte Carl. Er lachte, als Lissa das Gesicht verzog. „Aber pass bloß auf, dass du dir da nicht selbst begegnest! Ich habe da mal diesen Film gesehen -“

„Wie oft soll ich dir noch erklären, dass -“

Er hob abwehrend die Hand, die die Kaffeetasse hielt, und krauste gespielt grübelnd die Stirn. „Ja, ja, wie war das noch? Also, abhängig von den Ereignissen jetzt verzweigt sich jedes Universum in neue Universen. So wie meine Entscheidung, diesen grässlichen Kaffee zu trinken, zu diesem Universum geführt hat. In einem anderen habe ich ihn weggeschüttet, in wieder einem anderen -“

„Habe ich dich, weil du mir den Kaffee klaust, aus der Wohnung geworfen. So wie du hier stehst. In Unterhose“, sagte Anni und strahlte ihn an.

„Natürlich, Schatz“, fuhr Carl ungerührt fort. „Deswegen gibt es unendlich viele Universen. Die in jeder Sekunde immer mehr werden. Auf eins mit einem exakten Doppelgänger zu treffen, ist daher eher unwahrscheinlich.“

„Hmmm“, machte Lissa. „Sehr laienhaft ausgedrückt. Aber ja: Nach der Quantenmechanik teilt sich das Universum, falls es eine Wahl zwischen mehreren Zuständen gibt. Also du in Unterhose in der Küche oder draußen vor der Tür.“ Carl lachte. „Alle diese möglichen Zuständen werden realisiert. Damit verzweigt sich das Universum in immer mehr Paralleluniversen. Die übrigens identisch sind bis auf das Ereignis, das zur Spaltung geführt hat. Und wenn man sich vorstellt, wie viele dieser Ereignisse zu jedem Zeitpunkt auf jeder Ebene stattfinden! Ich meine, es sind auch Ereignisse wie, ob ein radioaktives Atom irgendwo jetzt gerade zerfällt, oder -“

„Stopp!“, unterbrach Anni sie energisch. „Verstanden, Lissa!“

„Entschuldigt.“ Lissa zuckte mit den Achseln. Es war ihr nicht neu, dass ihre Freunde genervt auf ihre Vorträge reagierten. Sie lebte für die Wissenschaft und da gingen die Pferde manchmal mit ihr durch. „Es ist nur so aufregend! Welt 001 ist unserer so ähnlich! Die Atmosphäre ist fast genau die gleiche wie bei uns und es gibt Pflanzen und Tiere! Gut, wir wissen nicht, ob der ganze Planet aus Wüste besteht oder nicht. Soweit kommt die Drohne des Rovers nicht. Vielleicht gibt es -“ Sie hielt inne und hob beschwichtigend die Hände. „Ich höre auf, versprochen!“

Carl sah sie versonnen an. „Wer weiß, vielleicht triffst du auf Welt 001 endlich mal einen Mann, der mit dir fertig wird. Nicht so wie Ben.“

Dass Carl die Sache mit Ben gerade jetzt ansprechen musste! Anni, die Lissas Gesichtsausdruck richtig interpretierte, stieß ihm unsanft den Ellenbogen in die Seite. „Halt die Klappe, Carl! Das sind nur noch acht Monate, Lissa!“

Es traf sie wie ein Schlag. In acht Monaten würde sie losfliegen. Und bis dahin neben der weiteren Auswertung der Daten des Rovers die Expedition vorbereiten. Die Teammitglieder kennenlernen. Die Ausrüstung zusammenstellen.

All die Bewerbungsschleifen, Tests und das lange Training hatten sich gelohnt. Kurse, in denen sie Raumfahrt, Aerodynamik und Raumflugmechanik gebüffelt hatte. Lernte, wie sie die Raumfähre, mit der sie durch das Wurmloch fliegen würde, bediente und wartete, und in ihr Experimente durchführte. Das harte körperliche Training, in dem sie die Schwerelosigkeit in sich im steilen Sinkflug befindenden Flugzeugen erlebt hatte, in Zentrifugen umhergeschleudert wurde und Überlebensübungen in der Wildnis machte.

„Erde an Lissa“, holte Annis Stimme sie in die Wirklichkeit zurück. „Alles in Ordnung?“

„Was? Oh, entschuldigt. Ja, alles okay. Es ist nur irgendwie beängstigend, dass es plötzlich wahr wird.“

„Frau Doktor Elisabeth de Vries“, sagte Anni tadelnd. „Du hast dein ganzes Herzblut in diese Sache gesteckt. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der so viel Zeit mit seiner Arbeit verbringt! Jetzt mach dir bloß nicht in die Hose!“

„Stimmt.“ Carl nickte. „Die vielen Abende, an denen du uns mit Wurmlöchern und außerirdischen Staubkörnern gelangweilt hast, müssen sich doch gelohnt haben. Also, freu dich gefälligst!“

Lissa kicherte. „Ihr seid unmöglich. Natürlich freue ich mich! Und überhaupt habe ich nie etwas über Staubkörner gesagt! Aber die Moose, die wir mit dem Rover analysieren -“

„Muss weg. Dusche“, verabschiedete Carl sich eilig und drückte Anni den leeren Kaffeebecher in die Hand.

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