S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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„Macht Sinn. Siehst du die Flechten da? Da könnten wir ansetzen.“ Sie markierte die Stelle. Ein grüner Punkt mit der Beschreibung ‚Probe/Flechten‘ und ihren und Rios Initialen tauchte auf dem 3D Bild auf.

Einige Stunden später waren alle Stellen für Probenentnahmen markiert. Sie hatten außerdem beschlossen, eines der Seitentäler, das vom nördlichen Canyon abging, zu untersuchen. Viel wussten sie nicht über das Tal, da die Drohne des Rovers es nur in großer Höhe überflogen hatte. Es war eng und Sonnenstrahlung gelangte nur wenig hinein. Sie hofften, dass es eine vielfältigere Pflanzen- und Tierwelt gab als in der Trockenheit der Felsen und der Wüste außerhalb des Tals.

Ihre Karte wurde von Mac und dem Team abgesegnet. Es war kurz vor dem Mittagessen und Rio schloss ihre Diskussion mit: „Nach dem Essen machen wir uns an die Aufwandschätzung. Alles okay, Lissa?“

Sie hatte auf zwei Bilder gestarrt, schaltete zwischen ihnen hin und her. „Hm.“

Eines der Bilder zeigte eine bröselige rötliche Felswand, deren scharfe Spitzen in einen grauen Himmel ragten, das andere das Ende der Wand, wie sie jäh aufhörte und nach einigem Geröll eine Düne aus rotem Sand begann. Die Bilder überschnitten sich, ein Teil der Wand wurde auf beiden gezeigt. „Das sind Aufnahmen der Stelle, an der der Canyon in die Wüste im Norden übergeht.

„Ja, und?“

Sie deutete auf die vor ihr schwebenden Aufnahmen. „Schau mal hier, wo sich die Bilder überschneiden. Auf diesem hier ist oben, zwischen diesen Felsspitzen, ein Schatten zu sehen, auf dem nächsten nicht mehr.“

„Vielleicht eine Staubwolke, vom Wind ausgelöst, die es auf dem nächsten Bild schon verweht hat?“

„Nein.“ Sie zoomte an den Schatten. Das Bild wurde körniger, nicht wegen der Qualität, sondern aufgrund des Staubs, der in der Luft lag. „Dazu ist der Schatten zu definiert. Das könnte ein Kopf sein.“

Tatsächlich war der Schatten geformt wie ein Kopf mit zwei dunklen Punkten dort, wo man die Augen vermuten würde. Er hatte etwas Reptilienartiges an sich.

Rio pfiff leise. „Stimmt. Als würde sich etwas hinter den Felsen verstecken. Und auf dem nächsten Bild ist der Schatten weg?“

„Ja.“ Lissa rief das Folgebild auf. Zwischen den Zinnen gab es nur Sonne.

„Geh noch mal zurück.“

„Was gibt’s?“ Mac, Anders und Teresa hatten sich zu ihnen gesellt.

„Seht selbst“, sagte Rio. „Man könnte fast meinen, dass das ein Kopf ist. Auf dem nächsten Bild ist der Schatten weg, als hätte sich da was aus dem Staub gemacht.“

Teresa kniff die Augen zusammen. „Könnte man meinen, ja. Aber kann es nicht nur einfach ein Schatten sein?“

Anders wies auf einen Felsvorsprung an der Zinne. „Je nach Sonneneinfall könnte der hier Schatten werfen.“

„Ja, aber so schnell ändert sich der Stand der Sonne nicht und der Himmel ist wolkenlos“, erwiderte Lissa. „Das nächste Bild ist nur Sekunden später aufgenommen worden. Es könnte ein größeres Exemplar dieser Echsen sein.“

„Könnte sein. Der Kopf ist fleckig, als wäre die Haut geschuppt.“ Mac starrte auf den Schatten. „Die, die der Rover fotografiert hat, waren klein. Es wäre nicht überraschend, wenn es die auch in größer gäbe.“

„Wenn man die Entfernung zwischen dem Rover und der Felsspitze zugrundelegt, wäre die Echse da ziemlich groß“, sagte Lissa mit einem unguten Gefühl. Sie kam wieder hoch, die Erinnerung an ihr traumatisches Kindheitserlebnis. Rote geschuppte Haut. Sie legte das Keypad des HDU mit einem unwillkürlichen Frösteln auf den Tisch. Anders musterte sie neugierig, doch sie wandte sich demonstrativ den Bildern zu. Die Erinnerung hatte hier nichts zu suchen.

„Wir müssen aufpassen“, sagte Rio ernst. „Wenn da irgendetwas rumläuft, das Ähnlichkeit mit Waranen oder Alligatoren hat, könnte es gefährlich werden.“

„Vor allen Dingen, wenn ihr dieses Seitental untersucht.“ Mac nickte. „Nehmt Waffen mit, wenn ihr da reingeht. Und Anders oder Gennady kommen mit. Wir schreiben das gleich in euren Plan.“

10

Sie hatte es zufällig mitbekommen, ausgerechnet auf dem WC, auf das sie sich geflüchtet hatte, um ein paar Minuten niemanden um sich zu haben.

Es war nach der Session im Auditorium gewesen, die sie zugleich angestrengt und amüsiert hatte. Den ganzen Tag waren zu viele Gaianer um sie gewesen, hatten sie bedrängt, ihre Meinung wissen wollen. Gleichzeitig war es spaßig zu sehen, mit welcher Ernsthaftigkeit die Gaianer Steine, Echsen und Flechten untersuchen wollten. Wenn sie überhaupt noch dazu kommen würden.

Sie hatte die Tür des WCs geschlossen, als Putzleute, begleitet von einer Wolke penetranten künstlichen Zitronendufts und dem Surren eines Putzroboters, hereingekommen waren. Die Frau und der Mann hatten sie nicht bemerkt. Sie regten sich über die Demonstranten auf. Der Mann nannte die Demonstranten ‚arbeitsfaules Pack‘. Die Frau mutmaßte, dass es sich um Kinder von Reichen handelte, die wohl noch nie ihren Lebensunterhalt verdienen mussten. So ging es eine Weile weiter und war augenscheinlich wichtiger, als mit der Reinigung der Waschbecken oder Toilettenschüsseln zu beginnen.

Morrigu hatte kurz zugehört und verächtlich über die beiden Dummköpfe gelächelt. Dann drifteten ihre Gedanken ab zu Nyx und Haagenti. Bis die Frau sagte: „... arbeiten können sie nicht! Aber unsere Jobs kaputtmachen, das können sie!“

„Was meinst du?“, fragte der Mann. Etwas schepperte und er fluchte über den Putzroboter, dessen Surren abrupt aufgehört hatte.

In dem Moment der Stille, der folgte, konnte Morrigu förmlich spüren, wie die Frau sich umsah, bevor sie sagte: „Ich hab' gehört, dass die wen hier auf dem Gelände haben. Der was Größeres plant.“

„Wie, was Größeres?“

„Na ja, ich hab' gehört, dass die Demonstranten sagen, dass Demonstrieren nichts nützt. Man muss zu rabiateren Mitteln greifen. Der in der Anlage kümmert sich angeblich darum.“

Morrigu erstarrte. Sie hielt den Atem an, um ja nichst zu verpassen.

„Ja, wenn man kein Geld verdienen muss, kann man sich so einen Scheiß ausdenken!“, regte sich der Mann auf. „Komm, wir gehen eine rauchen, dann kannst du mir mehr erzählen. Dieser Scheißroboter ist sowieso hinüber, den können wir auf dem Weg bei Facilities zur Reparatur abgeben.“

„Na ja, mehr ...“ Das Zischen der sich öffnenden und schließenden Tür übertönte die Antwort der Frau.

Morrigu war hinterhergeeilt, hatte sich das Aussehen der Frau gemerkt. Es war ein Einfaches, sie einen Tag später abzufangen und zu überzeugen, ihr alles zu erzählen, bevor sie sie gehen ließ, natürlich nicht ohne ihre Erinnerung an das Zusammentreffen zu löschen. Die Frau rückte mit dem Namen Louis heraus. Ein Chemiker, der im Labor arbeite.

Von dem, was die Frau wusste, war unklar, ob die Demonstranten tatsächlich einen Anschlag planten oder es sich nur um kriegerische Rhetorik handelte. Aber Morrigu konnte es nicht darauf ankommen lassen. Es war schon zu viel schiefgegangen. Wenn die Möglichkeit bestand, dass die Wurmlochtechnologie beschädigt wurde, musste sie das verhindern. Sie musste herausfinden, was es war, das die Demonstranten planten, und ob dieser Louis Mittäter hatte. Notfalls musste Louis sterben.

Sie kannte Louis Flechet, den Geochemiker. Ein Einbruch in die Personaldatenbank bestätigte ihr, dass er der einzige Louis in der Anlage war. Er war kein Gegner für sie. Aber sein etwaiger Tod wollte gut geplant sein. Das Ziel war die unauffällige Eliminierung eines Faktors, der ihre Pläne stören konnte. Es musste so vonstattengehen, dass niemand unbequeme Fragen stellte. Falls nötig, würde Louis eines natürlichen Todes sterben.

Irgendwie bedauerte sie das, genoss sie es doch, mit ihrer Beute zu spielen. Die Momente, in denen der Beute klar wurde, dass sie in Kürze starb, waren die aufregendsten. Die Todesangst in den sich weitenden Augen, das kaum noch unterdrückte Zittern des Körpers, ein letzter erfolgloser Fluchtversuch.

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