S.C. Keidner - Dämonenstern

Здесь есть возможность читать онлайн «S.C. Keidner - Dämonenstern» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dämonenstern: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dämonenstern»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

Dämonenstern — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dämonenstern», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Bevor er diesen mühseligen Weg weiter beschritt, vereinbarte er mit Hubur, etwas anderes zu versuchen.

Ihm war eine Idee gekommen, als die Demonstranten zurückgekehrt waren. In einem Bericht des lokalen Fernsehens wurden einige von ihnen interviewt. Zwei Männer taten geheimnisvoll, spielten darauf an, dass es in der Anlage Mitarbeiter gäbe, die der Portaltechnologie kritisch gegenüberstünden.

Alocas hatte sich die Gesichter und Namen der beiden Männer gemerkt. Er würde bei nächster Gelegenheit die Anlage verlassen, vorgeblich, um in Nowosibirsk Einkäufe zu tätigen. Dann würde er sich wandeln, die Männer suchen und herausfinden, wer in der Anlage den Zielen der Demonstranten nahestand. Wen er zum Zweck der Sabotage eventuell nutzen konnte. Oder ob es gar schon Sabotagepläne gab.

Aber das musste bis zum Wochenende warten, da er bis dahin einen vollen Terminkalender hatte. Die Arbeit von Anders Larsson, dem Wissenschaftler aus Schweden, wollte auch erledigt werden.

Mit dem Entschluss ging er in den Aufenthaltsraum, zog sich eine Cola. Kaum hatte er es sich gemütlich gemacht, kamen Rio, Lissa, Neo und Jian dazu und schalteten die Filmanlage an.

„Wir wollen uns Interstellar ansehen.“ Lissa ließ sich neben ihm auf das bequeme Sofa fallen.

„Klingt gut“, meinte er, ohne zu wissen, wovon sie sprach. Mit Filmen der Gaianer kannte er sich nicht aus.

„Ein Klassiker!“ Rio zog einen Sessel heran. „Kommt an unsere Reise zu Welt 001 natürlich nicht ran.“

„Wir werden zumindest nicht wie Cooper auf Astronauten treffen, die in fernen Welten gestrandet sind“, sagte Neo.

„Vielleicht sind wir diejenigen, die stranden werden“, frotzelte Rio.

„Mal den Teufel nicht an die Wand!“ Jian boxte Rio auf den Oberarm und warf sich in den Sessel neben ihm.

„Aua!“

„Stell dich nicht so an.“

Lissa grinste Alocas an und sagte: „Keine Sorge, die beiden lieben sich heiß und innig.“

Er zwinkerte ihr zu. „Wie viele Kinder sie wohl haben werden?“

„Hey! Ho!“ Rio hob warnend den Zeigefinger. „Ruhe jetzt!“

Alocas lehnte sich zurück und ließ sich von dem Film einlullen, der ihn ein wenig von seinen mühseligen Nachforschungen ablenkte. Die Faszination der Gaianer für Lichtbilder konnte er nicht nachvollziehen. Diese Art der Unterhaltung gab es auf Nyx nicht. Man sah sich Bühnenstücke an, die in altehrwürdigen Amphitheatern gezeigt wurden. Aber niemand hatte bisher bewegte Bilder zur Unterhaltung produziert.

Als der Reiz der Effekte, die er noch ein wenig interessant fand, zu schwinden begann, beobachtete er seine Mitstreiter.

Sein Blick blieb an Lissa hängen, die gebannt auf den Bildschirm sah. Er mochte sie. Seit ihrem gemeinsamen Abendessen war ihm klar, dass sie ihn ebenfalls sympathisch fand. Er lächelte leise. Ihre Augen hatten zornig aufgeblitzt, als sie ihm beim Billard vorgeworfen hatte, zu mogeln. Er hatte den Lauf der Kugel beeinflusst, das stimmte. Lissa spielte verdammt gut. Seinem Ego, schon angekratzt durch die schleppende Erkundung, wollte er keine Niederlage zumuten. Außerdem gab es bestimmt keine Spielregel, die den Einsatz von Geisteskräften verbat.

Seine Augen glitten über ihr Gesicht und ihre Figur. Die wechselnden Lichtbilder warfen Schatten auf die cremefarbene Haut ihres Dekolletés, das aus dem Ausschnitt eines weiten Hemds blitzte und dessen leichte Wölbung den Ansatz ihrer Brust erahnen ließ. Wie es wohl wäre, dieses Hemd Knopf für Knopf zu öffnen. Es langsam über ihre Schultern zu ziehen, deren nackte Haut im Licht des Flammenspiels eines Feuers weich schimmert ...

Er rief sich zur Ordnung. Er war wegen eines Auftrags hier und nicht, um mit Gaianerinnen anzubandeln. Trotzdem konnte er sich nicht helfen, beobachtete sie weiter verstohlen.

Sie war vollkommen in den Film vertieft, litt mit den Helden. Ganz besonders Murphy, die Tochter des Protagonisten, schien es ihr angetan zu haben. Lissa hatte als kleines Kind ihre Eltern verloren. Das wusste er aus ihrer Personalakte, in die er sich gehackt hatte. Es war nicht verwunderlich, wie nah ihr das Schicksal eines Mädchens ging, dessen Vater im Weltraum verschollen war.

Der Weltraum, Lissas großer Traum. Er war derjenige, der diesen Traum mit Sabotageplänen zerplatzen lassen würde.

Das versetzte ihm einen unerwarteten Stich. Aber was blieb ihm übrig? Auftrag war Auftrag.

Dennoch ließ sich sein schlechtes Gewissen nicht beruhigen. Er musste sich zwingen, seine Aufmerksamkeit wieder dem Film zuzuwenden, in dem Cooper sich gerade daranmachte, durch das Wurmloch zu fliegen.

9

Neun Wochen nach dem ersten Briefing begannen die Expeditionsplanungen. Bis dahin hatten sie sich auf die Trainings konzentriert und mit der Raumfähre vertraut gemacht. Heute legten sie die Stellen fest, an denen sie das Iglu aufbauen und Proben entnehmen würden und die für das Bohrloch in Frage kamen.

Neben dem Expeditionsteam nahm eine ganze Reihe von Wissenschaftlern teil, Ingenieure genau wie Geologen, Physiker, Biologen und Chemiker. Sie hatten das Auditorium reserviert, in dem HDUs aufgebaut waren, die die Bilder des Rovers in 3D projizierten. Mit der Festlegung einer Stelle auf dem HDU erschien diese sofort auf der Karte des zu untersuchenden Gebiets. Ziel war die Erstellung eines Plans, der sämtliche Aktivitäten der Expedition zeigen würde, komplett mit Datum, Dauer und Verantwortlichkeiten.

Lissa war spät dran. Die E-Bahn hatte wegen einer Fehlfunktion im Tunnel festgesteckt. Sie eilte im Laufschritt den langen Gang zum Auditorium hinunter. Durch die Fenster konnte sie den tiefblauen Himmel, über den weiße fedrige Wolken segelten, sehen. Sie wünschte sich einen Moment hinaus in die Sonne und an die frische Luft. Sie hatte fast vergessen, wann sie das letzte Mal vor die Tür gegangen war, so beschäftigt war sie mit den Expeditionsvorbereitungen.

Wenigstens war sie nicht zu spät, die Türen des Auditoriums standen noch auf. An einem der Fenster des Gangs sah sie Anders mit dem Geochemiker Louis. Louis fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. Anders nickte, redete leise aber eindringlich auf ihn ein. Bevor Louis antworten konnte, bemerkte Anders Lissa und murmelte etwas, legte Louis kurz die Hand auf die Schulter. Der hörte mit dem Gefuchtel auf und verschwand eilig im Auditorium.

Lissa wunderte sich ein wenig über dieses konspirative Gehabe, doch da schoss Rio hinaus in den Gang und lenkte sie ab. „Lissa, wo bleibst du denn?“ Er grinste. „Aha! Chérie, betrügst du mich etwa mit Anders?“

„Rio, nur mit dir allein kann ich nicht glücklich sein.“

„Ach, ich bin entsetzt.“ Rio seufzte theatralisch, als sie mit einem breit grinsenden Anders im Schlepptau das Auditorium betraten. „Aber nicht überrascht. Man hat mich vor dir und deinem Männerverschleiß gewarnt.“

Anders beugte sich zu Lissa hinunter und flüsterte übertrieben laut: „Wieso hast du es ihm denn immer noch nicht gesagt?“

„Tut mir leid, ich hatte noch keine Zeit dafür. Ich musste erst mit Neo und Gennady Schluss machen.“

Anders Antwort wurde von Mac abgeschnitten, der sie begrüßte und kurz den Ablauf des Tages umriss, bevor sie sich an die Arbeit machten.

„Ich will die Nordwand da untersuchen“, sagte Rio. Vor ihnen drehte sich das Bild der Stelle, an sie landen und das Iglu aufbauen würden. Es war dieselbe Stelle, an der schon die kleine Raumfähre mit dem Rover gelandet war. Die Fähre stand dicht an einigen Felsblöcken. Sand hatte sich auf und unter ihr angesammelt. „Diese Staubstürme kommen hauptsächlich von Norden. Alles, was da wächst, ist relativ gut geschützt.“

Lissa zoomte an die Felswand. Der in Nord-Süd-Richtung verlaufende Canyon, der um die hundert Meter breit war, weitete sich an der Landestelle zu einem großen Kessel. Der Rover war, nachdem er den Kessel erkundet hatte, nach Norden gefahren. Dort wurden die Felsen allmählich niedriger und endeten nach einigen Kilometern in der Wüste, in der sich das Fahrzeug jetzt befand. Jeder Zentimeter dieses Wegs war fotografiert worden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dämonenstern»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dämonenstern» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Dämonenstern»

Обсуждение, отзывы о книге «Dämonenstern» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x