S.C. Keidner - Dämonenstern

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Science Fiction / Fantasy Romance – Das Jahr 2057. Für die ehrgeizige Astrobiologin Lissa erfüllt sich ein Traum: Sie wird Mitglied der ersten Expedition der Menschheit in ein Paralleluniversum. Als ob das nicht schon genug wäre, verliebt sie sich auch noch in den charismatischen Anders. Doch was als Erforschung eines unbewohnten Planeten beginnt, wird zur tödlichen Falle, gestellt von Angehörigen einer mächtigen und uralten Spezies, die man auf der Erde als Dämonen kennt. Lissa muss erkennen, dass nicht jeder das ist, was er vorgibt zu sein …

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Anders lachte. „Wie bist du eigentlich Astrobiologin geworden?“

Lissa erzählte ihm von ihrem Studium, dann von Anni und Carl und ihrer gemeinsamen Wohnung in Frankfurt.

„Hast du schon immer da gelebt?“

„Erst seit ein paar Jahren. Meine erste Stelle war an der Universität in Frankfurt. Und die Uni arbeitet an Forschungsaufträgen mit der GSA. So konnte ich nach meinem Wechsel zur GSA erst einmal da wohnen bleiben.“

„Und vorher?“

„Ich komme ursprünglich aus der Nähe von Hamburg. Studiert habe ich in Berlin und in Kanada, in Toronto, und promoviert in Heidelberg.“

„Und jetzt wurde es dir langweilig und du bist Astronautin geworden.“

„Stimmt wohl.“ Sie lächelte und sagte versonnen: „Für mich erfüllt sich mit dieser Mission ein großer Traum. Schon als Kind habe ich mich gefragt, wie es auf anderen Planeten aussieht und mich zu den Sternen gewünscht.“

Seine Miene war unergründlich, als er sie mit diesen dunklen Augen musterte, die sie an tiefe Seen erinnerte. Waren sie braun oder schwarz? Sie konnte es nicht sagen.

„Mond und Mars haben nicht gereicht?“, fragte er.

„Der Mars wäre meine zweite Wahl gewesen. Für Astrobiologen ist Welt 001 aber viel interessanter. Ich bin gespannt, wie das wird. Die Erde in einem anderen Universum. Die eine ganz andere Entwicklung durchlaufen hat.“ Sie erinnerte sich an Carls Kommentare und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Mein Mitbewohner hat mich gewarnt. Er befürchtet, dass ich dort einer Doppelgängerin begegne.“

„Nun, die Gefahr scheint nicht zu bestehen. So, wie es aussieht, werden wir vier Wochen lang Wüste, Fels, Staub und Sturm erleben.“

„Gut zusammengefasst. Aber es gibt auch tierisches und pflanzliches Leben, vergiss das nicht!“

„Das ist dein Job. Meiner ist sicherzustellen, dass die Technik funktioniert. Den Rest überlasse ich euch.“

„Komm schon, das ist doch auch für dich spannend! Wer weiß, vielleicht finden wir so etwas wie einen Yeti! Oder Bigfoot!“

„Yeti oder Bigfoot?“ Jetzt sah er verwirrt aus.

„Du weißt schon, geheimnisvolle menschenähnliche Wesen, von denen es nur verwackelte Fotos gibt und die man nie findet.“

Anders lachte lauthals auf. „Da bin ich ja mal gespannt! Aber, wie gesagt, das ist euer Bier, deins und Rios.“

Sie tranken noch einen Kaffee und kehrten zu den Quartieren zurück, wo Anders sich verabschiedete. „Ich will noch ein wenig auf dem Laufband trainieren.“

„Gut, dann vertage ich meine Revanche am Billardtisch auf morgen.“

„Es wird eine weitere Niederlage für dich werden“, prophezeite er und verschwand die Treppe hinauf, bevor sie protestieren konnte.

Sie lächelte, als sie ihr Zimmer betrat und Max anwies, ihr ein Bad einzulassen. Es war ein guter Tag gewesen. Das Team war in Ordnung und das Essen mit Anders hatte Spaß gemacht. Billard auch, obwohl Anders ganz bestimmt gemogelt hatte. Doch dann runzelte sie die Stirn. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er kaum etwas über sich erzählt hatte, sie aber umso mehr über sich. Sie würde das nächste Billardspiel nutzen, um das zu ändern, denn der große Schwede mit den dunklen Augen interessierte sie. Sehr sogar.

8

Neben dem Aushorchen der Teammitglieder übermittelte Alocas Hubur einen Plan der Raumfähre, die die Größe eines Mittelstreckenflugzeugs der Gaianer hatte. Sie war elliptisch geformt und auf den Namen ‚Umhambi‘ getauft worden, was in einer der Sprachen der Gaianer ‚Reisender‘ bedeutete. Vorne befand sich das Cockpit, dahinter der Hauptraum, unterteilt in Passagier- und Frachtbereich. Die Treibstofftanks befanden sich im Unterboden und den Tragflächen. Der Passagierbereich war gleichzeitig der Hauptarbeitsbereich, von dem aus die Systeme kontrolliert und gewartet wurden. Jeder Passagier hatte eine schmale Koje. Die Toilette war abgetrennt und funktionierte mit Unterdruck. Duschen würde es erst auf Nyx geben. Bis dahin musste man sich mit Feuchttüchern und Seifenwasser aus Paketen behelfen.

Die Umhambi war als senkrecht startendes Fluggerät konzipiert, eine Lösung, um das Problem fehlender Startbahnen auf den Welten, die von ihr erforscht werden sollten, zu umgehen. Konventionelle senkrecht gestellte Triebwerke wurden ausschließlich für Start und Landung der Raumfähre genutzt. Sobald sie sich damit in das Wurmloch und den Weltraum manövriert hatte, wurden Ionentriebwerke eingeschaltet.

Er schickte auch Pläne der Anlage, die den Tunnel öffnete. Sie lag tief unter der Erde, was nicht überraschend war. Auf Nyx wurde es mit den Portalen genauso gehandhabt. Wurmlöcher überwanden Zeit und Raum und es war daher gleich, wo man sie öffnete. Außerdem bedeutete dies ein Höchstmaß an Sicherheit.

Die Anlage bestand aus einem Hangar, den Kontrollräumen und der Energiegewinnung. Im Hangar befand sich der riesige kreisförmige Generator, in dessen Mitte sich das Wurmloch öffnete. Davor stand auf einer Rampe die Umhambi, die mit einem der enormen Lastenaufzüge hinuntergebracht worden war.

Soweit war die Informationsbeschaffung einfach. Wo er nicht weiterkam, war, wie die Gaianer auf Nyx gestoßen waren. Es gab keinen Hinweis darauf, wo die Koordinaten herkamen. Keine elektronische Spur, keine Memos, keine Berichte über Tests möglicher Tunnel. Fast schien es, als seien die Koordinaten einfach ins System eingegeben worden. Der Gelehrte in ihm sagte, dass es solche Zufälle durchaus gab. Der Soldat, dass solche ‚Zufälle‘ seltsam waren.

Hubur nickte, als er ihm seine Gedanken darlegte. „Ich werde die Pläne an die Gelehrten weitergeben. Aber es sieht mehr und mehr danach aus, dass den Gaianern geholfen wurde. Versuche, den Verräter zu finden.“

Alocas hatte ihm über die Teammitglieder berichtet. Lissa, Rio und Mac konnte er inzwischen relativ sicher als Nyxaner ausschließen, die anderen musste er sich noch vorknöpfen. „Es kann auch jemand sein, der nicht an der Expedition teilnimmt“, warnte Hubur. „Solange wir nicht wissen, aus welchem Grund den Gaianern geholfen wurde, müssen wir in alle Richtungen denken.“

Alocas beendete die Kommunikation. Er hatte einen großen Erfahrungsschatz, was Erkundungen anging, und konnte es in den Knochen fühlen, dass er sich an dieser die Zähne ausbeißen würde. Es gab keinerlei Anhaltspunkte für ihn, kein Gesicht, keinen Namen, und nur eine vage Vorstellung, dass der Gelehrte wahrscheinlich eher ein Techniker, ein Physiker oder ein Ingenieur, war. Und ein Syd, da die Sicherheitvorkehrungen zu hoch waren, als dass man sie mit Geisteskräften lange täuschen konnte. Was die Zahl der Verdächtigen kaum vernünftig eingrenzte. Wie konnte er ihn also finden? An dem Projekt war eine unüberschaubare Zahl von Gaianern beteiligt. Viele der Forscher, die einmal an der Technologie gearbeitet hatten, befanden sich nicht mehr in der Anlage. Die Projekte der Gaianer funktionierten so. Man war eine bestimmte Zeit lang für die GSA tätig, meist zwei Jahre, dann folgte der nächste Wissenschaftler. Der Verräter konnte inzwischen überall sein.

Er knirschte frustriert mit den Zähnen. Er hatte noch nie auf einer Erkundung versagt, doch jetzt standen die Zeichen denkbar schlecht. Aber Scheitern war keine Option. Er würde sich weiterhin einen Wissenschaftler nach dem anderen vornehmen, angefangen mit dem Team und den direkt an der Umhambi und der Expeditionsvorbereitung Beteiligten.

Zu einer möglichen Sabotage hatte er sich erste Gedanken gemacht. Die Raumfähre zu manipulieren oder gar zu zerstören, war sinnlos. Es gab Ersatzfähren. Am nachhaltigsten konnte man das Projekt stören, wenn man die Energiegewinnung lahmlegte. Nur hatte er trotz seiner hohen Sicherheitsfreigabe keinen Zugang dazu.

Sicherlich konnte er seine Geisteskräfte nutzen. Kameras und Scanner konnte er ausschalten, Roboter in ein anderes Gebäude schicken, dem Personal die Gestalt eines für den Bereich autorisierten Mitarbeiters suggerieren. Nur würden reihenweise ausfallende Kameras und Scanner zu einem Alarm führen. Es bestand die Gefahr, eine versteckte Kamera oder einen Wachroboter zu übersehen. Und er würde jemanden mit den notwendigen Freigaben erst einmal identifizieren müssen. Den er dann zur Sabotage zwingen konnte. Das Vertrackte war allerdings, dass er demjenigen entweder eine fertige Bombe in die Hand drücken musste – die sich kaum unbemerkt auf das Gelände schmuggeln ließ – oder ihm genaue Anweisungen zur Lahmlegung der Technik geben musste. Dafür brauchte er die Konstruktionsplände der Energiegewinnung, die er bei seinen bisherigen Hackerangriffen auf das System nicht gefunden hatte. Beim Hacken musste er extrem vorsichtig vorgehen. Je sensibler das System, desto schwieriger war es, heimlich hineinzugelangen. Das bedeutete, dass sich seine Nachforschungen in dieser Hinsicht zogen.

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