Heidi Büttner - Sterano auf Artesa

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Sterano auf Artesa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Hariolene Sterano kommt als Teil einer Raumfracht auf den Planeten Artesa in das Institut für Außerartesianische Biologie. Das Wesen soll dort sofort aus hygienischen Gründen tiefgefrostet werden. Sterano kann sich aber befreien und trifft auf ihrer Flucht den leidenschaftlichen Sportschüler Rotam Vargun. Sie verschmilzt ihr Wissen mit dem Rotams und von diesem Moment an beginnt für die beiden eine innige Beziehung, die größer ist als alles, was sie je erfahren haben. Alle Verbote, Hindernisse, Jahre der Trennung und die Verwandlung Steranos in ein unheilvolles, von Angst gejagtes Wesen werden diese Beziehung nicht zerstören können. Die Treue der beiden und das Verständnis voneinander werden den Planeten Artesa vor dem Untergang retten.

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Dann plötzlich gab es einen Ausweg und Sterano nahm ihn an, ohne nachzufragen. Dieser Ausweg, den Sal Karpi ihr anbot, wirkte so einfach, so unkompliziert. Fast so, als hätte man ihn nur für sie gemacht.

Artesa ist dem ziemlich nahe, wo ich herkomme. Ich habe bislang alles gefunden, was ich zur Fortentwicklung brauche. Aber Artesa hat den schwarzen Rauch nicht. Es ist eine Welt, die ohne den schwarzen Rauch funktioniert, und in der ich mich trotzdem weiter entwickeln kann. Es ist eine seltsame Welt. Wenn ich nicht so viel Zeit auf Boden gelebt hätte, würde ich überhaupt nicht verstehen, wie eine Welt ohne den schwarzen Rauch so gut funktionieren kann. Ich trage den Rauch jetzt in mir. Ich will lernen, was diese Welt zusammen hält, dann kann ich immer noch entscheiden, ob ich ihn freilasse oder nicht. Es soll meine Entscheidung sein, meine ganz allein.

Sterano musste zuerst einmal lernen, wie der Scanner funktionierte. Sie musste die Spinnenfrau erkennen. Die hatte den Scanner mitgebracht.

Jetzt funktionierte der Scanner. Sterano drehte sich einmal um sich selbst. Sie bekam einen Impuls und ließ sich wenige Atemzüge später direkt in einem von dicken Mauern und hohen Zäunen gesicherten Materiallager nieder.

Das Materiallager gehörte dem Raumfahrtunternehmen KAPTOS, und darin lagerte das Unternehmen knapp einhundert fertige Sprungsonden. Jede dieser Sprungsonden enthielt in ihrem Reaktor fünfzehn Kilogramm hochradioaktiven Treibstoffes. Die Luft in diesem Spezialbunker war so giftig, dass mitgebrachte Grashalme an ihren Füßen sofort braun wurden, kein Artesianer, dem sein Leben lieb war, ging in dieses Lager. Nur uralte Roboter, die unempfindlich gegen die hohe Strahlung waren, die rollten von Zeit zu Zeit durch das Lager und holten Sonden ab oder stellten neue hin. Sterano hatte das Gefühl, dass dieser todbringende Platz für sie ein besonders guter Platz war. Sie hatte ihn schon von fern gespürt, seine Wärme, seine Spannung.

Der eine, der ursprüngliche Teil von ihr fühlte sich wohl und begann seine lange nieder gehaltene Fortentwicklung, aber der andere Teil, der viele Sommer auf Boden gesehen hatte, in Licht und Wind gelebt und Tage voller Farben und Blütenduft genossen hatte, der fror entsetzlich in dem kargen, schmucklosen und grauen Betonkasten.

IX.

Im Regierungspalast von Lerasia rauschte die nächste Meldung herein. Tarumor Tass bemühte sich, ruhig zu sprechen.

„Nachdem sie die Markthalle am Dreieck verlassen hat, mit dem Scanner, mit dem wir sie eigentlich suchen wollten, hat sie sich an der Grenze zwischen Thraxon und Lerasia entlang bewegt. Und dann ist sie plötzlich von einem Moment auf den anderen verschwunden. Wie in Luft aufgelöst. Wir sondieren die gesamte Oberfläche von Artesa quadratzentimeterweise von Satelliten aus, aber wir haben seitdem keine Spur mehr von ihr.“ Er hatte eine halbe Stunde lang geredet, das waren seine letzten vier Sätze. Er sah aus, als ob er langsam begann, die Geduld zu verlieren, Lakolar registrierte, dass Tarumor Tass ein paar Mal mit den Zähnen geknirscht hatte und dass die Sätze aus seinem Mund mehr und mehr zu Geschützsalven wurden, die weniger gegen das fremde Wesen gerichtet waren, als gegen den großen Diktator selbst. Lakolar registrierte mit einer Mischung aus Abscheu und Widerwillen diese Änderung der Schussrichtung. Auch du, Tarumor Tass, beginnst dann, wenn du mit deinem Gegner nicht fertig wirst, mit deinen Verbündeten zu hadern. Schnell einen Schuldigen suchen! Schnell aus der Schusslinie verschwinden! Aber nicht mit mir! Die Jagd beginnt doch erst! Jetzt beginnt die wirkliche Verfolgung.

Lakolar Annselarmo hatte einen Begriff von DEM VORFALL bekommen. Und sein Stichwort. Er spürte die Kraft alter Tage zurückkommen. Ihm war, als hätte er einen wunden Punkt bei DIESEM VORFALL entdeckt, und den durfte er jetzt nicht aus seiner Aufmerksamkeit entlassen.

„Details, Details, mein Freund, du müssen nach den richtigen Details suchen“, hauchte er Tarumor Tass ironisch an.

Der fauchte zurück. „Ich finde hier keine wesentlichen Details mehr!“

„Die richtigen Details du müssen finden!“

Tarumor Tass knirschte wieder mit den Zähnen. Er konnte es nicht ausstehen, wenn Lakolar anfing, Kindergrammatik zu zitieren. Lakolar wusste das auch. Aber er machte es immer wieder, vor allem dann, wenn Tarumor Tass kurz davor war, den ganzen Kram mit dem Einsatz von großen Waffen ganz schnell zu bereinigen. Er konnte das spitzfindige Lavieren des großen Diktators noch nie nachvollziehen. Es war eine Laune der Evolution, die sie das alles bislang hat überleben lassen.

Lakolar grinste leise. „Nicht so schnell! Nicht gleich mit den großen Raketen! Auch wenn man Angst hat. Erst denken, dann schießen. Und beim Denken muss man die Emotionen zurück halten. Zuviel Emotionen machen den Denkprozess kaputt. Man belügt sich und merkt es nicht einmal.

Warum“, fuhr Lakolar den Blue Frog ihn leise an, „haben Wass Mato und die Fremde miteinander geredet? Artesianisch geredet, wohlgemerkt. Und Wass Mato, der wirklich nicht so eine feinfühlige Ader hat, gibt ihr den Scanner und schickt sie fort. Ohne festes Ziel wohlgemerkt, aber irgendwohin, wo sie mit dem Scanner etwas anfangen kann.“ Lakolar richtete sich auf, obwohl er von seiner Körpergröße her nie wirklich groß sein würde.

„Sie ist nicht dumm“, fuhr er fort. „Hast du dich schon mal mit dem Gedanken befasst, dass sie zielgerichtet vorgeht. Was hat sie zu Wass Mato gesagt: Bitte noch mal wörtlich, mein Freund!“

„Sie sucht einen Platz!“

„Richtig, einen ganz besonderen Platz, einen, den es dort, wo sie herkommt, nicht gibt. Jetzt verstanden, wovon ich rede?“

Noch war es nicht so weit.

„Du hast selbst gesagt, es gibt keine Zufälle im All. Alles ist vorbestimmt, alles hat eine Ursache. UNSER VORFALL zeigt ein großes Interesse an Energie. Die gab es so auf Boden nicht. Aber sie braucht offensichtlich besondere Energieformen. Dort müssen wir sie suchen und dort werden wir sie finden. Und dann brauchen wir jemanden, der weiter mit ihr redet. Wir brauchen Wass Mato! Holen wir Wass Mato her!“

„Das wird nicht viel bringen, wir haben ihn gelöscht!“, knurrte Tarumor Tass.

„Wie viel?“

„Drei Stunden.“

Das war etwas gewesen, was auch Lakolar Annselarmo gespürt hatte. Ein Aufschwappen von gelbem Schaum. Weit draußen, in dem Meer von weichen lindgelben Wolken war diese eine giftig leuchtend aufgeschossen und hatte ein großes Loch hinterlassen. Seltsamerweise nahm er mit seinen weitreichenden Sinnen die Fremde nicht wahr. Es war, als hätte sie sich gleich in den ersten Stunden unter seinen Schutz begeben, und nur ihre Verfolger störten das Gleichgewicht seiner Macht. Sie waren verunsichert, und auf die besondere Situation nicht wirklich vorbereitet. Sie hatten Befehl, die Zivilbevölkerung aus dem Geschehen rauszuhalten, und sie löschten ängstlich jeden Zeugen, der DEM VORFALL zu nahe kam. Schade um Wass Mato! Man konnte von ihm halten was man wollte, aber er diente dem großen Lakolar. Nur auf seine Art und Weise. Nach dieser Löschung würde er nicht mehr zu den wirklich guten Dienern seiner Regierung gehören. Es würde Jahre dauern, das hier zerschlagene Vertrauen wieder herzustellen.

„Was ist mit dem Techniker, ist der etwa auch gelöscht?“

„Nein. Er hat ein Verfahren wegen Vernachlässigung seiner Arbeitspflichten hinter sich. Nach Angaben des IAB ist er bereits ins Niemandsland entlassen.“

Sie sind alle Idioten, dachte Annselarmo. So fleißig, so dienstbeflissen! So kommen wir nie an die Fremde heran. Sie muss ein Gespür für diese Dummheit haben. Warum nur, kann ich sie nicht wahr nehmen? Wir müssen dringend diese Karpi-Brüder finden. Sie sind Bezugspersonen und könnten sich dem Phänomen nähern, ohne dass es in Aggression übergeht.

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