Melanie Mehler - Die besten Liebhaber

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Erotische Sex-Kurz-Geschichten für mehr Sinnlichkeit, Leidenschaft, Begierde, Libido, Rausch, Wollust, Trieb uvm.
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In dieser Nacht hatten die beiden umwerfenden Sex, wie schon seit sehr langer Zeit nicht mehr. Der kalte, eiserne Ring zwischen Laylas Schenkel stimulierte Thommys Männlichkeit enorm. Er war ein eindeutiger Kontrast zu Laylas warmer, weicher und begieriger Lusthöhle.

Am Tag darauf bekamen sie wieder anonyme Post – diesmal war es ein kleiner, unscheinbarer Brief. Er schien etwas dünnes, hartes zu enthalten. Layla wollte den Brief zwar zuerst nicht öffnen, aber schließlich war ihre Neugierde doch stärker. In ihm befand sich nur ein Foto. Es zeigte eine extreme Nahaufnahme, die für sie zuerst nicht zu erkennen war. Nach einiger Zeit verstanden sie es aber doch: Es war ein extremer Einblick zwischen die gespreizten Tiefen eines weiblichen Hinterns. Auf der Rückseite stand zu lesen: „Ich wusste das ihr es tun würdet. Die Frage ist nur: Traut ihre euch auch mit mir??“

Fast konnten sie das höhnische Grinsen hinter diesen Zeilen hören. Sie waren ziemlich verunsichert, jedoch konnten sie diese unbestimmte, wühlende Lust dieses Mal noch stärker in ihnen spüren. Sie wollten einerseits zwar ihr Liebesleben privat und gut behütet vor der Außenwelt lassen, andererseits interessierte sie auch diese geheimnisvolle Frau sehr. „Wer war sie? Woher kannte sie uns, war sie womöglich sogar eine Bekannte von uns? Und woher wusste sie, das wir es ausprobiert hatten?“ Viele Fragen quälten die beiden, und Thommy wurde an diesem Tag von einem sehr intensiven Traum heimgesucht. In ihm war er nackt auf das Bett gefesselt, während die unbekannte Frau in ihrem roten Kleid immer wilder auf ihm auf und ab ritt. Er konnte sich nicht wehren, und bei Gott, es gefiel ihm auch, auf eine ganz eigene und schuldbewusste Weise. Es war so anders mit dieser Frau als mit Layla, er spürte ihr ganzes Wesen, ihre wilde und ungestüme Sexualität, die in ihrer Intensität keine Grenzen kannte. Ihr Gesicht konnte er nie erkennen, doch kurz vor ihrem Orgasmus verwandelte sich ihr Kopf in den eines Wolfes, und sie fraß ihn mit lustverzerrtem Gebrüll mitsamt Haut und Haaren auf. Schweißgebadet lag er danach stundenlang wach in seinem Bett und fragte sich, wer diese Frau wohl sei.

Am nächsten Morgen berieten sich Layla und Thommy gemeinsam, wer aus ihrem Bekanntenkreis diese Frau wohl sein könne. Es gab keine Freundin von ihnen, bei der sie glauben konnten, das sie die Verfasserin solch bizarrer Spiele sei, und doch gab es nicht wenige, die sie nur sehr flüchtig kannten und deren Wesen noch viel Verborgenes für sie bereithielt.

So versuchten sie schließlich, einfach alle Gedanken an diese Frau zu ignorieren. Sie waren in dem Glauben, das die Angriffe sehr bald von selbst aufhören würden.

Als sie am nächsten Tag allerdings wieder ein Paket ohne Absender in der Post vorfanden, waren diese Hoffnungen allesamt sehr schnell verschwunden. Als sie es öffneten, fanden sie eine Videokassette darin. Mehr war darin nicht zu finden. Nach kurzem Zögern legten sie die Kassette ein. Sie konnten nicht anders – sie waren bereits in den Bann dieser mysteriösen Frau geraten. Ihre Neugierde hatte die Vernunft schon längst vom Thron gestoßen, und sie handelten nur mehr nach ihren schon sehr stark gewordenen erotischen Gefühlen.

Gespannt blickten sie auf den Bildschirm. Sie sahen eine sehr dunkle Aufzeichnung. Sie zeigte eine äußerst nahe Aufnahme einer gehenden Frau von hinten. Sie hatte einen kurzgeschnittenen Rock an und schritt rasch aber doch stilvoll durch mehrer Räume. Als sie am Ende in einem stark verdunkelten Zimmer mit wenig freier Bodenfläche ankam und die Kamera abstellte, viel es Thommy und Layla wie Schuppen von den Augen: Sie war in IHREM Schlafzimmer!!!

Panik und Verzweiflung stieg in ihnen hoch, und sie spürten tiefe, schmerzhafte Risse in ihrem Liebesleben aufkläffen, als sie zusehen mussten, wie sich die fremde Frau in ihrem Schlafzimmer brutal selbst befriedigte. Sie umklammerten einander fest und fassten den Entschluss, diesem bitterbösen Spiel ein Ende zu bereiten, während sie dem schreienden Orgasmus der Frau ohne Gesicht zuhören mussten.

Nach einigen Stunden kamen sie zu der Entscheidung, dass sie die unbekannte Frau anrufen mussten. Schweren Herzens griff Thommy nach dem Telefon und wählte die Nummer auf der Karte. Gespannt wartete er auf eine Stimme, während seine Hand verkrampft den Hörer gegen sein Ohr presste. „Ja?“ hörte er eine lasziv wirkende Stimme fragen. Ihm fiel nichts besseres ein, als mit „Hallo“ zu antworten, und noch bevor er weiterreden konnte, erwiderte die unbekannte Frau: „Oh Thommy, du bist es! Wie schön das du mich anrufst – ich wusste dass du es tun würdest! Ich weiß doch genau, dass du in deinen intimsten Momenten nur an mich und meinen bebenden Körper denken kannst – wie der Gedanke an den wilden Geruch aus meiner feuchten Muschi dich bis in den Wahnsinn treibt!“ Thommy geriet ins Schwitzen. Er fühlte sich durch diese offene Konfrontation arg bedrängt. „Sag uns was du willst, damit du endlich aufhörst uns zu belästigen!“ brüllte er heraus.

Die Stimme der Frau wurde langsam, man konnte fast spüren wie sie genießerisch in ihren verruchten Gedanken badete. „Ich will….nur eines. Danach seht ihr mich nie wieder….nur…..einmal….will ich dabei sein, wenn ihr euch einander hingebt. Es gelten meine Regeln! Die Tür bleibt offen, und ihr verbindet euch die Augen. Ich will euch vorfinden, während ihr einander fickt. Und keiner schaut! Denn das bemerke ich. Und wir wollen doch nicht böse zueinander sein, nicht? Habt ihr das kapiert? Und sag Layla, es wäre geil, wenn sie dich aufs Bett fesseln könnte. FEST. Und ramm ihn ihr ordentlich rein, alter Hengst. Ich will sie schreien hören. Also dann – bis heute Abend.“ Dann wurde der Hörer aufgelegt.

Verstört blickten die zwei einander an. Layla hatte alles mitgehört. Ihre Blicke sagten alles. Sie hatten Angst vor dieser verrückten Frau, und doch, bei Gott, war es nicht das, was sie immer schon gewollt hatten? In letzter Zeit fiel es ihnen zunehmend schwerer, neue erotische Reize zu finden, im Bett wurde es immer langweiliger. Aber seit diese Frau in ihrem Leben war! Sie hatten plötzlich wilderen, intensiveren und vielleicht sogar brutaleren Sex als je zuvor – und Gott war das schön! Also warum jetzt diesen Kitzel zerstörten, sie spürten doch beide das innige Verlangen, sich einmal gegen jede Norm dem Neuen, Unbekannten hinzugeben, in süßer Lust und reizvoller Ungewissheit.

So sehr sie sich auch darauf freuten, sie fürchteten sich doch auch davor. Sie konnte alles mit ihnen machen! Intime Fotos von ihnen schießen, andere Leute in die Wohnung bringen, eines ihrer perversen Spielchen mit ihnen spielen oder sich an ihnen bis zur Ekstase aufgeilen! Sie würde in ihrer abartiger Brutalität ihre selbstgeschaffene, kleine Vertrautheit zerstören und in einen Bereich eindringen, der nur ihnen beiden gehörte.

Doch wie würde das werden? Sie wussten es nicht, aber ihre Fantasie streifte alle Fesseln der Vernunft ab und begann, sich in wilden Gedankenszenen auszulassen. Währenddessen wussten sie nicht, was anzufangen und begannen daher, alles für den geheimnisvollen Abend vorzubereiten. Sie machten das Bett zurecht und schmückten das Zimmer mit vielen kleinen Kerzen, die ein sehr stimmungsvolles, gotisches Ambiente erzeugten. Sie legten eine stimmungsvolle, leicht meditative Klangmusik ein, und Layla begann, die Fesseln vorzubereiten. Das Luder musste irgendwie wissen, dass sie auf dem Gebiet eine kleine Meisterin war. Layla genoss es, ihren nackten Thommy langsam ans Bett zu fesseln. Sie lies sich hierfür lange Zeit und verstrickte ihn in komplizierten Fesselgeweben, die seine Hände und seine Füße gut gespreizt und sehr sicher am Bett fixierten. Als sie fertig war, betrachtete sie ihn. Der Anblick erregte sie, und auch Thommy hatte schon während dem ganzen Fesselspiel eine langanhaltende Erektion gehabt.

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