Anna Dubiel - Café au lait

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Café au lait: краткое содержание, описание и аннотация

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Malia Cooper hat sich, nachdem sie ihre große Liebe verloren hat, geschworen, sich nie wieder auf die Liebe einzulassen.
Nun eröffnet sie ihr eigenes Café, um einen Neuanfang zu starten. Dort lernt sie Ethan Wood kennen, der sie vom ersten Augenblick beeindruckt und ihr den Kopf verdreht. Die beiden kommen sich immer näher, aber Malia kann ihre große Liebe nicht vergessen, egal wie sehr sie es versucht.

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Ursprünglich wollte ich die restlichen Torten und generell das Gebäck vom Vortag am nächsten Tag nochmal verkaufen, jedoch meinte meine Mutter, das wäre nicht gut und man dürfe es nicht. Ich bin der Meinung, wenn ich vorher dazu sage, dass sie vom Vortag sind, macht das keinen Unterschied. Zumal es genügend Menschen gibt, die finden, dass das Gebäck vom Vortag besser schmecke. Außerdem beschweren sich die Behörden, dass viel zu viel Müll produziert wird, da werde ich das Gebäck sicherlich nicht wegschmeißen.

Während ich mit dem Auto durch die Straßen Birminghams zum Café fahre, driften meine Gedanken zu dem – noch – namenlosen Mann mit den schwarzen Haaren.

Ich weiß nicht warum, aber er hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass ich mich frage, ob er heute wieder ins Café kommen wird. Die Frage ist, was erwarte ich, wenn er wieder auftaucht? Dass er wieder mit mir flirtet? Hat er das überhaupt? Hat er mit mir geflirtet? Er hat mit mir geflirtet. Definitiv. Oder?

Der Mann, der mich überhaupt nicht kennt und den ich ebenfalls überhaupt nicht kenne, hat mit mir geflirtet.

Auf einmal wird mir schlecht, sodass ich beinahe den Wagen anhalten muss. In mir kommt plötzlich jedes kleinste Detail aus der Beziehung mit Mark hoch, jedes kleinste bisschen. Jeder Kuss, jede Berührung, jedes Mal, wie er die Worte »Ich liebe dich« sagt, jeder Streit. Jedes tolle Erlebnis mit Mark und dann, wie aus dem Nichts, kommt das kalte Ende.

Es fühlt sich an, als würde ein Blitz direkt in mein Herz einschlagen. Durch diese Gefühle bin ich nicht in der Lage, das Auto weiter zu fahren, also fahre ich an den Straßenrand. Nach Luft schnappend springe ich aus dem Wagen und lasse mich auf den Gehweg sinken. Die Hände an den Kopf gepresst, schluchzend, kauere ich mich zusammen, als hätte ich Angst vor etwas. Panische Angst. Alles wird mir aus den Händen gerissen, jegliche Kontrolle wird der Angst und Panik überlassen, sie halten nun die Fäden in den Händen und ich bin machtlos. Ich habe keine Kontrolle mehr, alles rast an mir vorbei. Ich bekomme nicht mit, was sie mit mir anstellen. Meine Gedanken sind ausschließlich bei ihm, bei Mark. Bei dem Mann, der mir alles gegeben hat. Liebe, Freude, Geborgenheit. Einfach Alles. Und mir ebenfalls alles genommen hat, einfach so.

»Miss? Miss, kann ich Ihnen helfen?«

Eine Stimme spricht auf mich ein, die dazugehörige Person rüttelt mich leicht. Es ist eine weibliche Person, die auf einmal scharf die Luft einzieht.

»Malia, steh auf! Ich bin hier, es wird alles gut.« Immer noch schluchzend setze ich mich langsam auf und stelle fest, dass es Myra ist, die mich gefunden hat.

»Myra, ich vermisse ihn so«, schluchze ich leise, während seine Schwester mir über meinen Rücken streicht. Ich sehe, wie sie schluckt und einmal nickt.

»Ich weiß, Süße. Er dich auch, das weiß ich.« Ihre Stimme klingt eher wie ein Flüstern, dennoch kann ich sie verstehen, antworte aber nicht, da habe ich keine Energie zu. Wir bleiben noch einige Zeit in dieser Position auf dem Gehweg sitzen, bis ich mich wieder beruhigt habe.

»Geht es wieder, Mali?« Langsam nicke ich, stehe auf, um meine Kleidung richten zu können. Die schwarze Jeans, die ich trage, hat ein paar Staubflecken, die jedoch mit etwas Klopfen verschwinden.

»Ich denke schon. Danke Myra.«

»Hey, ist doch kein Problem. Ich weiß, wie viel dir mein Bruder bedeutet hat und ich kann dich gut verstehen. Mir geht es häufig nicht anders«, gesteht sie seufzend. Ich sehe sie mitleidig an. Für sie war es damals genauso unerwartet wie für mich, keiner wusste, dass Mark solche Gedanken hatte. Noch nicht mal seine zwei Jahre jüngere Schwester.

»Du siehst aus, als könntest du einen Milchkaffee gebrauchen. Kennst du ein gutes Café in der Nähe?« Da Mark und ich länger zusammen waren und ich mich schon immer gut mit Myra verstanden habe, kennt sie mich gut und weiß, was ich in solchen Situationen brauche. Doch leider haben wir in den letzten Monaten nicht viel Kontakt gehabt, weil ich mich hauptsächlich um das Café gekümmert habe. Es würde mich nicht wundern, wenn ich vergessen hätte, ihr zu sagen, dass ich mir meinen Traum erfüllt habe und ein Café besitze.

»Zufällig ja. Steig ein, wir fahren hin«, antworte ich grinsend und steige zurück in den Wagen. Die Panik ist wie weggeflogen, sie kommt und geht, wann sie will, als besäße sie die gesamte Kontrolle über mich.

Nachdem Myra ebenfalls im Auto sitzt, starte ich es und lasse langsam die Kupplung kommen. Während ich zu meinem Café fahre, unterhalten wir uns über die letzten Monate.

»Ich habe angefangen, meine Bachelorarbeit zu schreiben. Gar nicht so einfach, wie ich am Anfang dachte. Die letzten Tage saß ich gefühlt Tag und Nacht am Laptop und in der Bibliothek. Ich hätte mal mit dir zusammen abbrechen sollen«, jammert sie, worauf ich schmunzeln muss.

»Ich habe es dir gleich gesagt, aber du wolltest nicht auf mich hören.«

»Ja ja, dafür bekomme ich einen anständigen Job«, grinst sie und streckt mir die Zunge raus. Wenn sie wüsste, denke ich mir und lache.

Nach etwa fünf Minuten parke ich hinter dem Café. Zusammen gehen wir um das Gebäude herum und ich sehe, dass Alicia schon die Tische und Stühle draußen aufschließt.

»Oh Mist, Alicia, es tut mir leid. Es kam etwas dazwischen, sodass ich anhalten musste. Ich erkläre es euch heute Abend. Ist Marius schon drin?« Ich sehe sie an und erwarte, dass sie sauer oder Ähnliches ist, jedoch lächelt sie mich lediglich an.

»Ist schon in Ordnung. Marius hat dich gesehen und meinte dann, wir würden schon mal ohne dich anfangen. Er meinte auch, er habe nicht angehalten, weil schon jemand bei dir war, aber du kannst ihn auch selbst nochmal fragen«, erwidert sie lächelnd und sieht mich mitleidig an. Ich nicke und bedanke mich bei ihr, dann gehe ich, gemeinsam mit Myra, in mein Café.

»Marius?«

»Malia!«

Er kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm. Kurz bin ich etwas perplex, doch schließlich erwidere ich die Umarmung. Es fühlt sich gut an. Ich habe schon lange keine Umarmung von einem Mann bekommen, zumindest nicht unter solchen Umständen.

»Möchtest du darüber reden?«, flüstert er mir in mein Ohr. Ich erwidere leise, dass ich es ihm später erklären würde und räuspere mich kurz. Marius gibt sich mit der Antwort zufrieden und verschwindet wieder in der Küche. Meine Füße tragen mich hinter den Tresen, wo ich mir die Schürze umbinde. Myra steht etwas verwirrt im Café und starrt mich an.

»Das ist nicht das, was ich denke, das es das ist, oder?«

»Kommt ganz drauf an, was du denkst. Milchkaffee?«

Sie nickt und sieht sich staunend um. Ich schmunzle leicht, widme mich anschließend dem Kaffeezubereiten.

»Café au lait. Nicht schlecht als Name, passt zu dir«, meint sie und setzt sich in einen der Sessel.

»Danke, hat meine Mum ausgesucht«, lächle ich. Zusammen mit dem Milchkaffee gehe ich zu ihr und stelle ihn vor sie.

»Lass es dir schmecken. Ich muss noch etwas aufräumen, wir machen in einer halben Stunde auf, aber wir können uns nebenbei unterhalten.« Myra nickt, also gehe ich zum Tresen zurück und fange an, aufzuräumen. Das Geschirr von gestern kommt zurück in die Regale, die Teller ebenfalls und das Gebäck, was Marius schon fertig gebacken hat, lege ich in die Vitrine, ebenso wie die Torten von gestern. Alicia kommt irgendwann auch dazu und hilft mir.

»Hier kann ich bestimmt perfekt für meine Bachelorarbeit arbeiten. Es ist ruhig, die Atmosphäre ist echt schön und ich bekomme immer gratis Kaffee«, seufzt sie zufrieden und lehnt sich dabei in den Sessel zurück.

»Und wovon träumst du nachts?« Auch ich lache, während ich die Tische abwische.

»Er wäre stolz auf dich, Mali.« Kurz versteife ich mich und sehe angestrengt auf den Tisch vor mir.

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