Anna Dubiel - Café au lait
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Nun eröffnet sie ihr eigenes Café, um einen Neuanfang zu starten. Dort lernt sie Ethan Wood kennen, der sie vom ersten Augenblick beeindruckt und ihr den Kopf verdreht. Die beiden kommen sich immer näher, aber Malia kann ihre große Liebe nicht vergessen, egal wie sehr sie es versucht.
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»Wissen Sie, ich glaube, das ist der beste Kaffee, den ich jemals getrunken habe.« Jetzt muss ich grinsen. »Ich weiß! Wieso sollte ich Sie anlügen? Ich meine, es geht hier schließlich um Kaffee«, erwidere ich schulterzuckend, nehme die Menü-Karten in die Hand und verteile sie auf den Tischen.
»Malia, tut mir leid, dass ich so spät bin. Charles wollte einfach nicht bei seiner Babysitterin bleiben.« Schwer atmend betritt Marius das Café und sieht sehr gestresst aus.
»Ich danke Ihnen sehr, mein Lieber. Sie haben mir so eben den Namen dieser wunderschönen Frau verraten«, teilt der Schwarzhaarige, dessen Name mir noch unbekannt ist, meinem Bäcker mit und grinst zu mir herüber. Marius sieht mich etwas verwirrt an, doch ich zucke nur mit den Schultern.
»Kein Problem, Marius. Du bist nicht viel zu spät, Alicia ist auch noch nicht hier. Aber du kannst gleich mit den Puddingschnecken und den Marzipantörtchen anfangen.«
Marius nickt schnell und verschwindet in der Küche, macht sich vermutlich, hoffentlich, an die Arbeit.
»Da ich jetzt Ihren Namen kenne, Malia, finde ich es nur fair, wenn ich Ihnen meinen verrate.« Mittlerweile ist seine Kaffeetasse leer und er ist aufgestanden. Mit langsamen Schritten kommt er auf mich zu und sieht mich gefesselt an.
Er ist ungefähr einen Kopf größer als ich, was ich erst bemerke, als er direkt vor mir steht. Mein Herz pocht erneut schneller als üblich. So schnell, dass ich Angst habe, er könnte es hören.
Ich weiß nicht, was es ist, aber dieser Mann hat etwas an sich, was mich unglaublich nervös macht. Viele würden dieses Gefühl vermutlich lieben, ich jedoch fürchte mich davor.
Jetzt, wo er vielleicht noch fünfzig Zentimeter von mir entfernt ist, kommt seinem Gesicht meinem immer näher. Mir schießen unendlich viele Fragen durch den Kopf.
Warum macht er das? Will er mich etwa küssen? Wieso tut er das? Er kennt mich doch gar nicht, warum macht er das dann? Was passiert, wenn er mich jetzt küsst? Wie alt ist er überhaupt? Hat er eine Freundin oder Frau? Panik steigt in mir auf.
Am liebsten würde ich ihm jede einzelne Frage entgegen rufen, aber ich stehe lediglich starr vor ihm, bin wie gelähmt. Käme jetzt ein Hurricane oder sowas ähnliches, wäre ich nicht in der Lage wegzurennen.
»Aber meinen Namen werde ich Ihnen heute nicht verraten. Ich muss jetzt zur Arbeit. Ein anderes Mal werden Sie ihn erfahren, aber nicht heute. Sie können sich aber sicher sein: einen Stammkunden haben Sie schon mal.« Danach verschwindet er aus dem Café. Völlig perplex bleibe ich auf der Stelle stehen und starre ihm nach.
2 - Stolz
Alicia erscheint kurz nachdem der Mann mit den schwarzen Haaren, dessen Namen ich nicht weiß, der selbst aber unbedingt meinen wissen wollte, aus dem Café verschwunden ist. Immer noch stehe ich perplex an derselben Stelle, wo er mich verlassen hat.
»Erde an Malia. Bist du da?«
Erst jetzt bemerke ich Marius, der vor mir steht und mir mit der Hand vor meinem Gesicht herumwedelt. Ich schüttele einmal den Kopf, damit sich alle Gedanken wieder ordnen und sehe meinen Mitarbeiter an.
»Ich bin da. Tut mir leid, was hast du gesagt?«, frage ich nach und sehe ihn an.
»Wer war denn dieser Kerl? Ich dachte, wir machen erst in einer halben Stunde auf?«, wiederholt er seine Frage, dabei legt er den Kopf leicht schief.
»Tun wir auch, aber meine Mutter meinte, ich solle ihn reinlassen und ihm einen Kaffee kochen. Er war also mein erster Kunde – warte. Hat er denn bezahlt?« Schnell hechte ich zum Tresen und sehe, dass auf ihm ein fünf Pfund Schein liegt. Ich nehme das Geld in die Hand, um es dann in die große Kasse zu legen. In dem Moment, als ich den Schein zu dem Wechselgeld lege, durchströmt mich erneut ein Rausch des Stolzes. Mein erstes verdientes Geld in diesem Café. Es fühlt sich irreal an, wie ein Traum. Meine Mundwinkel zucken stark nach oben und ich strahle bis über beide Ohren. Ich habe es geschafft. Sie beide wären stolz auf mich, so unfassbar stolz.
»Was muss noch gemacht werden?«, fragt mich Alicia, nachdem sie die Cookies in die Vitrine gelegt und die frischen Cupcakes von Marius in die Glasglocke gestellt hat.
»Du könntest die Tische und Stühle draußen schon einmal aufschließen und hinterher die Polster darauf legen.« Alicia nickt, worauf ich ihr den kleinen Schlüssel für die Schlösser, die Tische und Stühle vor Dieben schützen sollen, gebe.
»Danke übrigens, für den Willkommenscupcake«, grinst sie, bevor sie nach draußen geht. Erneut fange ich an zu lächeln und sehe auf die Uhr. 9.55 Uhr. Fünf Minuten noch. Wo bleibt meine Mutter? Sollte sie nicht schon längst wieder hier sein?
Wie aufs Stichwort steht sie vor der Tür, trägt eine hellblaue Jeans und eine weiße Bluse dazu. Mum sieht für ihre achtundfünfzig Jahre noch sehr gut aus. Bis auf ein paar Fältchen im Gesicht ist ihre Haut makellos und auch kein Fremder, würde sie niemals auf achtundfünfzig schätzen, eher zehn Jahre jünger.
»Hat dir der gutaussehende Mann seine Handynummer gegeben?«, fragt sie, als sie auf mich zu kommt.
»Mum, könntest du bitte aufhören, mich verkuppeln zu wollen? Ich bin noch nicht bereit für eine neue Beziehung und das weißt du selber«, erwidere ich leicht genervt. Aus dem Augenwinkel kann ich erkennen, wie Mum ihre Augen verdreht und sich an den Tresen setzt.
»Marius, wie weit bist du? Es ist gleich zehn, wir eröffnen in drei Minuten«, teile ich ihm mit und sehe ihn durch die offene Tür an. Er nickt und meint, er sei sofort fertig. Kurz atme ich durch, dann greife ich unter die Theke und nehme die frisch gewaschenen kurzen Schürzen, auch Vorbinder genannt, hervor. Geschickt binde ich sie mir um die Taille, um den kleinen Block, für die Bestellungen, in der Tasche dafür zu verstauen.
»Malia, ich weiß, dass es dir nach der Sache mit Mark nicht gut ging und das alles sehr schlimm für dich war, aber das ist nun fast vier Jahre her. Ich werde nicht jünger und du auch nicht, außerdem möchte ich Enkelkinder haben«, schmollt Mum.
»Fang nicht schon wieder damit an, Mum«, stöhne ich. Sie kann dieses Thema nicht lassen und das nervt mich tierisch. Ich kann sie verstehen, natürlich, welche Mutter wünscht sich keine Enkelkinder? Dabei darf sie aber nicht vergessen, was vor vier Jahren mit Mark passiert ist. Allein wenn ich an ihn denke, schmerzt mein Herz und ich werde traurig. So etwas möchte ich auf keinen Fall noch einmal erleben, also lasse ich es lieber ganz mit der Liebe.
»Draußen sind die ersten Kunden, Malia, du musst raus und das Café endgültig eröffnen. Sogar die Presse ist da!«, quietscht Alicia freudig, als sie wieder herein kommt. Ich reagiere sofort, richte noch einmal meinen Pferdeschwanz und gehe vor die Tür.
Eine junge Frau mit einer Kamera um den Hals kommt auf mich zu und reicht mir die Hand, die ich freudig schüttele.
»Sie müssen Malia Cooper sein, richtig?«, fragt sie mit einem übertriebenen Lächeln. Ich nicke.
»Ja, die bin ich.«
»Freut mich. Ich bin Mrs. Jones, darf ich ein Bild von Ihnen vor Ihrem Café machen?« Ich nicke wieder und lächle leicht. Sie dirigiert mich etwas näher an die Scheibe, wo man das Logo des Cafés gut lesen kann. Nachdem ich ihren Anforderungen nach richtig stehe, bittet sie mich zu grinsen und schießt darauf zwei, drei Bilder.
»Super. Wären Sie so freundlich und würden mich etwas in Ihrem Café herumführen? Das würde mir sehr helfen, für den Bericht meine ich.«
»Klar gerne, folgen Sie mir doch bitte«, stimme ich zu und gehe zurück in das Café. Dort zeige ich ihr alles, die Sessel, Sofas und auch den Tresen. Die Reporterin macht sich nebenbei Notizen, hört mir interessiert zu. Zum Schluss zeige ich ihr die Speisekarte und biete ihr etwas zu trinken an. Sie bestellt einen Latte Macchiato und eine Puddingschnecke.
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