Anna Dubiel - Café au lait

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Malia Cooper hat sich, nachdem sie ihre große Liebe verloren hat, geschworen, sich nie wieder auf die Liebe einzulassen.
Nun eröffnet sie ihr eigenes Café, um einen Neuanfang zu starten. Dort lernt sie Ethan Wood kennen, der sie vom ersten Augenblick beeindruckt und ihr den Kopf verdreht. Die beiden kommen sich immer näher, aber Malia kann ihre große Liebe nicht vergessen, egal wie sehr sie es versucht.

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Also nehme ich ein Latte Macchiato Glas, stelle es unter die Hightechmaschine und lasse den Latte Macchiato ins Glas laufen. Die Puddingschnecken werden zufälligerweise gerade von Marius in die Vitrine gelegt, sodass ich ihr direkt eine auf den Teller legen kann.

Nachdem der Latte Macchiato fertig ist, streue ich mit dem kleinen Kakaostreuer ein Herz auf den Milchschaum, stelle das Glas auf eine Untertasse, um sie Mrs. Jones anschließend zusammen mit der Puddingschnecke zu servieren.

»Lassen Sie es sich schmecken.«

Mittlerweile ist es 11.00 Uhr und bevor die Reporterin mein Café verlässt, bestellt sie sich noch einen Latte Macchiato zum Mitnehmen und schwärmt, dass es die besten Puddingschnecken wären, die sie jemals gegessen hätte.

»Ich werde öfter kommen«, sagt sie, als sie hinausgeht.

Der erste Tag verläuft hervorragend. Es kommen immer wieder ein paar Kunden, nicht zu viele, aber für den ersten Tag bin ich zufrieden.

Als ich zwischendurch eine freie Minute habe, denke ich an den Mann, der heute Morgen hier im Café saß. Ich frage mich, wann er wohl das nächste Mal kommen wird um den, seiner Meinung nach, besten Kaffee der Welt zu trinken. Was wird er dann wohl tragen? Diese Jeansjacke und wieder die schwarze Jeans, die ihn so gut aussehen lassen?

Seine strahlend blauen Augen und seine glänzenden schwarzen Haare erscheinen mir vor meinem geistigen Auge und ich verfalle in eine Art Trance. Vor mir spielt sich der Morgen noch einmal ab, wie er hier rein gekommen ist und wie er sich umgesehen hat. Die Art, wie er sich bewegte, so anmutig und bedächtig. Seine gesamte Ausstrahlung hat einen sehr bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Obwohl ich nicht möchte, dass ein Mann solch einen Eindruck bei mir hinterlassen, der mich dazu bringt, an ihn zu denken. Ich will nicht an irgendwelche Männer denken, die ich noch nicht einmal kenne, geschweige denn den Namen weiß. Dass dieser Unbekannte solch einen Eindruck bei mir hinterlassen hat, macht mir eine Heidenangst, weil ich eine ähnliche Situation schon einmal bei Mark hatte. Damals musste ich auch immer wieder an ihn und seine Art denken. Kurz danach sind wir zusammen gekommen. Nach dem Ende unserer Beziehung, was definitiv kein schönes gewesen ist, habe ich mir vorgenommen, die Finger von Männern zu lassen. Deswegen passen mir die Gedanken über meinen ersten Kunden heute morgen nicht.

»Der Tag ist doch wirklich gut gelaufen, oder?«

»Ja, finde ich auch. Wir haben es geschafft Leute. Der erste Tag ist vorbei und wir haben insgesamt zweihundertfünf Pfund eingenommen«, teile ich Marius und Alicia mit, nachdem ich die Tür geschlossen habe und die Abrechnungen gemacht habe.

»Echt? Wow, das ist doch toll!«, freut sich Alicia und umarmt mich glücklich. Die junge Mitarbeiterin war mir heute wirklich eine große Hilfe und ich bin dankbar, dass ich sie habe.

»Wir haben heute auch sehr viele Komplimente für das Gebäck und die Torten bekommen. Sie sind wirklich lecker.« Marius bedankt sich und isst den letzten Bissen von seinem Cookie auf.

»Ich bin euch beiden wirklich dankbar für alles. Ihr seid mir wirklich eine große Hilfe, ich könnte mir keine besseren Mitarbeiter vorstellen«, versichere ich den beiden nochmal, während ich das gegebene Trinkgeld zähle und an die beiden verteile.

»Für das Trinkgeld habe ich mir überlegt, dass wir es in der Kasse sammeln und am Ende des Tages unter euch beiden aufteilen. So hat Marius die Chance ebenfalls etwas zu bekommen, weil er sich selbst eben nicht bei den Kunden zeigen kann«, erkläre ich.

Sowohl Alicia, als auch Marius stimmen mir zu und nehmen ihr Trinkgeld freudig an. Ich lächle sie an und nehme meine Tasche.

»Wir sehen uns morgen. Ich muss nochmal weitere Schilder für Mitarbeiter aushängen. Wenn einer von euch krank ist, besonders du Marius, sind wir geliefert.«

»Ich kenne jemanden, der genauso gerne und gut backt wie ich. Den könnte ich fragen, ob er Lust hätte, sich zu bewerben. Wir haben zusammen gelernt«, erzählt Marius.

»Wirklich? Das wäre fantastisch.«

»Klar, ich rufe ihn gleich heute Abend an, dann kann ich dir morgen Bescheid geben.«

»Das wäre klasse, danke.«

Kurz darauf verabschiede ich die beiden, bleibe aber selbst noch im Café, weil ich noch die Buchhaltung erledigen muss. Mein Handy fische ich aus meiner Hosentasche und stelle das neue Album von Harry Styles ein, während ich die Kassenbons und die Beträge in das Kassenbuch eintrage. Nebenbei lasse ich mir einen Milchkaffee in eine Tasse füllen und nippe langsam an meiner Lieblingsflüssigkeit, die mir mollig warm, aber nicht zu heiß, die Speiseröhre herunter fließt. Es lässt mich wohlfühlen, sodass ich entspannt weiter arbeiten kann.

Gerade, als Harry »Just stop your crying, it's a sign of the times« singt, muss ich an Mark denken. Eigentlich hat Harry Recht. Ich sollte aufhören, ihm nachzutrauern. An der Situation kann ich nichts ändern, ich kann ihn sowieso nicht wiederbekommen.

Vielleicht war diese Geschichte mit Mark wirklich ein Zeichen der Zeit. Vielleicht wollte mir das Universum zeigen, dass ich etwas in meinem Leben ändern muss und dass es so wie es zu dem Zeitpunkt, vor vier Jahren, gewesen ist, nicht weitergehen konnte. Was auch immer es war, es hat mir auf irgendeine Art und Weise gut getan. Natürlich ist auch ein großer Schmerz vorhanden gewesen, weil er vom einen auf den anderen Moment verschwunden ist, aus meinem Leben gestrichen wurde. Von gestern auf heute, ohne jegliche Vorwarnung. Einfach weg. An einem Tag war alles gut, wir haben gelacht und uns geliebt. Die Momente mit ihm sind unbeschreiblich. Er wäre der Mann fürs Leben, habe ich immer gesagt. Ich habe gedacht, wir wären füreinander bestimmt, auf ewig. Es hat gepasst, immer. Selbst, wenn wir uns gestritten haben, haben wir am Ende immer wieder zusammengefunden und uns sogar noch ein kleines Bisschen mehr geliebt. Diese Momente werden für immer unvergesslich sein bleiben. Aber eines Tages war er weg. Einfach so. Ich könnte mich selbst hauen. Dafür, dass ich von seinen Problemen, Sorgen und Gefühlen nichts mitbekommen habe. Am Ende war es ein Riesenschock für mich, weil ich auch nicht nur ein Funken davon mitbekommen habe, was wirklich in ihm vorgegangen ist. Im Nachhinein schäme ich mich dafür, schließlich sind wir ein Paar gewesen. Ein gut funktionierendes Paar, bei dem alle gedacht haben, wir wären perfekt füreinander, aber sie haben sich getäuscht. Alle, auch ich habe mich in ihm getäuscht.

Wir waren nicht perfekt füreinander, schließlich hat er mich verlassen, einfach so. Ohne zu kämpfen, er hat einfach so unsere angeblich perfekte Beziehung aufgegeben.

In meiner kleinen Dreizimmerwohnung lasse ich mich erschöpft auf mein Bett fallen, nachdem ich meine Schuhe durch das Zimmer geschleudert habe. Ein lautes »Uff« verlässt meinen Mund. Ich bin geschafft. Meine Füße tun weh, meine Beine sind schlaff und morgen habe ich bestimmt Muskelkater.

Während meine Augen langsam zufallen, denke ich an den vergangenen Tag zurück und schlafe, stolz auf mich, ein.

3 – Panik

Gähnend stehe ich in meinem Badezimmer und kaschiere meine dunklen Augenringe mit Hilfe von etwas Concealer und Puder. Es ist jetzt kurz vor acht Uhr und um halb neun will ich mich mit Marius und Alicia im Kaffee treffen. Da wir das Café um zehn Uhr öffnen, haben wir ungefähr eineinhalb Stunden Zeit, um alles vorzubereiten. Marius meinte gestern, eine Stunde wäre ihm zu wenig, mit Backen der Puddingschnecken, den Marzipantörtchen und und und. Eine halbe Stunde mehr würde ihm erstmal ausreichen, da er mit den Torten und Kuchen sowieso erst später anfängt, denn die meisten Gäste essen erst nachmittags Kuchen und Torten. Alicia war ebenfalls für das frühere Treffen, damit wir uns mehr Zeit lassen können, für alle möglichen Dinge, wie Tische wischen, Geschirr einräumen und anderen Dingen, die zu erledigen sind. Relativ schnell habe ich eingesehen, dass sie Recht haben und habe Marius ebenfalls versprochen, mich um eine Verstärkung zu kümmern. Ich sehe ein, dass er alleine gar nicht dazu fähig ist, alles in dieser kurzen Zeit zu backen, schon gar nicht die Torten und Kuchen. Auch wenn es bis jetzt nicht so viele sind, die er backen muss. Gestern hatten wir zwei Torten und davon ist knapp die Hälfte noch übrig. Da ich den Rest nicht wegschmeißen möchte, habe ich mir gedacht, sie entweder am Ende des Tages den Obdachlosen in der Straße zu geben oder den Gästen zu schenken. Mal sehen, ob es sich überhaupt anbietet, es kommt schließlich immer drauf an, wie viel am Ende des Tages noch da ist.

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