Anna Dubiel - Café au lait
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Nun eröffnet sie ihr eigenes Café, um einen Neuanfang zu starten. Dort lernt sie Ethan Wood kennen, der sie vom ersten Augenblick beeindruckt und ihr den Kopf verdreht. Die beiden kommen sich immer näher, aber Malia kann ihre große Liebe nicht vergessen, egal wie sehr sie es versucht.
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»Wer spricht denn von einer Beziehung? Lassen Sie uns doch erstmal Freunde werden, danach kann man immer noch weitersehen.«
»Freunde?«
Halt. Habe ich das gerade richtig verstanden? Freunde? Er möchte gar keine Beziehung oder mich deswegen näher kennenlernen. Natürlich, Malia, du bist so bescheuert.
»Natürlich. Denken Sie, dass ich mit jeder Frau, die ich anspreche, gleich eine Beziehung eingehen möchte?«
»Oh.« Etwas verlegen sehe ich auf den Tisch, das Ganze ist mir ziemlich peinlich.
»Das muss Ihnen nicht peinlich sein, Malia«, versucht er mich sanft zu beruhigen. Ich hebe meinen Kopf, um ihn ansehen zu können. Seine Mundwinkel sind leicht nach oben gezogen und seine wunderschönen Grübchen kommen wieder zum Vorschein.
»In Ordnung. Freunde. Kann ich dir noch etwas bringen?«, frage ich meinen neugewonnenen Freund und lächle ihn an.
»Nein, danke. Aber du könntest mir deine Handynummer aufschreiben, dann können wir auch miteinander schreiben«, schlägt er vor, worauf ich nicke. In meinem Kopf macht sich ein kleiner Gedanke an mein Schwur breit, doch ich versuche ihn zu ignorieren. Handynummern austauschen unter Freunden, nur Freunden, ist nichts Schlimmes. Im Gegenteil, man muss Freunde haben. Dazu gehören auch männliche Freunde. Mit Marius bin ich auch befreundet, wieso kommt bei ihm nicht auch diese Erinnerung an mein Schwur damals hervor?
Marius flirtet nicht mit dir und löst nicht solche Gefühle in dir aus, erklärt mir mein Unterbewusstsein. Außerdem du bist bei Marius nicht enttäuscht, wenn er nur mit dir befreundet sein möchte, fügt es schnell hinzu.
Enttäuscht? Ich bin doch nicht enttäuscht. Ich will keinen Freund und schon gar nicht jetzt. Weshalb sollte ich enttäuscht sein, wir sind schließlich erst seit ein paar Minuten befreundet. Außerdem habe ich mir etwas geschworen und das werde ich einhalten. Egal was kommt.
»Dann werde ich dich nicht weiter von der Arbeit abhalten«, sagt er, während er sein Geldbeutel hervorholt.
»Ich hole dir schnell die Rechnung.« Zurück zum Tresen gehend, denke ich darüber nach, was gerade passiert ist. Wir sind nun Freunde, duzen uns und haben Handynummern ausgetauscht. Kurz schüttle ich den Kopf, danach lasse ich die Rechnung drucken und gehe mit ihr in der Hand zu Ethan zurück.
»Das macht dann £ 4.30.« Ethan nickt und nimmt das Geld aus seinem Beutel. Ich beobachte jede seiner Bewegungen und fühle mich, als hätte er mich in einen Bann gezogen, dem ich nicht entkommen kann. Ich erkenne wieder diese Anmut, das Bewegen wie ein Gepard und bin völlig fasziniert davon.
»Hier, stimmt so«, sagt er, als er mir einen Fünf-Pfund-Schein in die Hand drückt.
»Nein, das kann ich nicht annehmen. Ich mag das unter Freunden nicht, da komme ich mir komisch vor«, erkläre ich zähneknirschend und suche ihm sein Rückgeld raus.
»Hm, ich komme mir aber komisch vor, wenn ich einer Freundin das ihr wohl verdiente Geld nur passend gebe, weil ihr Kaffee schließlich der Beste der Welt ist«, entgegnet er. Seine Stirn ist in Falten gelegt und sein Kopf liegt leicht schief.
»Aber mir gehört das Café und ich kann bestimmen. Ich möchte nicht, dass du mir das Trinkgeld gibst. Du kannst das Rückgeld in das Glas am Tresen stecken, dann bekommen es mein Bäcker und Alicia«, schlage ich vor. Er sieht mich an, scheint zu überlegen, bis er schließlich nickt. Ich nicke ebenfalls und gebe ihm sein Rückgeld, welches er sofort in das Glas auf dem Tresen steckt. Als er wiederkommt, stellt er sich beinah direkt vor mich und sieht mir in die Augen. Diese blauen Augen treiben mich in den Wahnsinn. Sie funkeln unfassbar schön, wie das Meer, wenn die Sonne darauf scheint. Ich habe das Gefühl, sie durchbohren mich, durchleuchten mich und erkennen jedes meiner dunklen Geheimnisse. Nicht, dass ich sonderlich viele hätte, aber dieser Ausdruck in seinen Augen lässt mich fühlen, als wäre ich ein Schwerverbrecher.
»Du hast geweint«, stellt er fest. Etwas verwirrt sehe ich ihn an, wische dann aber schnell über meine Augen.
»Nicht der Rede wert.«
»Malia, wir sind jetzt Freunde. Ab jetzt kümmere ich mich um dich und ich will nicht, dass einer meine Freunde verletzt ist«, murmelt er mit sanfter Stimme und zieht mich in seine Umarmung. Er streicht mir behutsam über den Kopf und hält mich fest. Ich schmiege mich an ihn, weil ich mich unendlich wohl in dieser Haltung fühle. Diese Umarmung ist sogar noch besser, als die von Marius vorhin, auch wenn ich dachte, das ginge überhaupt nicht.
»Du kannst mir alles erzählen, Malia.«
»Es - es ist nicht der Rede wert, Ethan, wirklich. Es ist einfach nur eine Sache, die vor Jahren passiert ist. Sie ist wieder hoch gekommen und hat mich traurig gemacht.« Traurig ist untertrieben, aber er muss die Wahrheit nicht kennen. Außerdem will ich sein Mitleid nicht, wenn ich ihm die Geschichte erzähle. Er löst sich von mir, sodass er mich problemlos ansehen kann. Ethan sieht mir mit seinen blauen Augen direkt in die Augen. Dann seufzt er.
»In Ordnung. Ich will dich nicht drängen, aber falls du einmal mit mir darüber reden möchtest, bin ich immer für dich da«, bietet er an, worauf ich nicke und mich bedanke.
»Ist doch klar. Du, leider muss ich los, ich muss zur Arbeit, aber wir können heute Abend gerne schreiben, deine Nummer habe ich jetzt«, grinst er, deutet dabei auf sein Handy.
»Klar, können wir machen. Ich schreibe dir, wenn ich schließe und zu Hause bin«, erwidere ich lächelnd. Er nickt, umarmt mich erneut und verlässt das Café. Ich sehe ihm noch etwas nach und sehe, wie er vor dem Café auf ein Mädchen trifft, welches er liebevoll umarmt.
Ist das seine Freundin?
Ethan legt seinen Arm um ihre Schultern und gemeinsam entfernen sie sich vom Café. Scharf die Luft einziehend, gehe ich zum Tresen zurück, nehme seine Tasse und Teller mit, und fange an, abzuwaschen.
Irgendwie muss ich mich jetzt ablenken. Ethan hat eine Freundin? Eine verdammte Freundin? Wieso hat er dann mit mir geflirtet, Handynummern ausgetauscht und alles? Aber am meisten frage ich mich, warum mich das so dermaßen verletzt.
5 - Samstag
Den ganzen restlichen Tag vergeht keine Sekunde, bei der ich nicht an Ethan und dieses Mädchen denke. Das Bild, wie er sie herzlich umarmt, verschwindet einfach nicht aus meinem Kopf. Eigentlich kann sie nicht seine Freundin sein. Wieso sollte er denn mit mir flirten, wenn er eine Freundin hätte?
Aber wieso interessiert mich diese Frage überhaupt? Ich meine, ich kenne ihn doch kaum und es ist sein Leben. Es geht mich nichts an, wen er umarmt oder wen er küsst. Vielleicht war es auch nur eine freundschaftliche Umarmung. Halt. Wäre sie seine Freundin, hätte er sie dann nicht zur Begrüßung geküsst? Normalerweise schon, oder? Es kann also wirklich nicht seine Freundin gewesen sein, anders würde es keinen Sinn ergeben.
Nach dieser Erkenntnis spüre ich, wie mir ein riesiger Stein vom Herzen fällt. Dennoch bin ich verwirrt, weil mein Herz mit diesen Gefühlen auf Ethan reagiert. Es scheint, als würden Herz und Kopf gegeneinander arbeiten und der eine wartet mit einem fiesen Grinsen auf das Verlieren des anderen.
»Malia, wer ist dieser Kerl?« Etwas erschrocken sehe ich meine Mutter an, die wohl eben ins Café gekommen sein muss. Ich muss so in Gedanken versunken gewesen sein, dass ich sie gar nicht bemerkt habe.
»Welcher Kerl?«
»Na der, der vorhin das Café verlassen hat. Das ist doch derselbe, dem du gestern Früh einen Kaffee gemacht hast.«
»Ach so, der.«
»Ja, der. Was ist mit ihm?« Ich stelle mich mit Absicht unwissend, weil ich weiß, wie meine Mutter sein kann, wenn ich ihr von Ethans und meiner gerade geschlossenen Freundschaft erzähle. Dann würde es wie mit Mark damals laufen. Sie würde ständig versuchen, sich noch mehr einzumischen.
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