Anna Dubiel - Café au lait

Здесь есть возможность читать онлайн «Anna Dubiel - Café au lait» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Café au lait: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Café au lait»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Malia Cooper hat sich, nachdem sie ihre große Liebe verloren hat, geschworen, sich nie wieder auf die Liebe einzulassen.
Nun eröffnet sie ihr eigenes Café, um einen Neuanfang zu starten. Dort lernt sie Ethan Wood kennen, der sie vom ersten Augenblick beeindruckt und ihr den Kopf verdreht. Die beiden kommen sich immer näher, aber Malia kann ihre große Liebe nicht vergessen, egal wie sehr sie es versucht.

Café au lait — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Café au lait», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Aber er wird mich doch hassen, Myra«, schniefe ich, während ich meine Hand auf die Brust presse.

»Er ist weg, für immer«, haucht sie leise. »Und er hat sich gewünscht, dass du wieder glücklich wirst. Aber das kannst du nicht, wenn du es nicht zu lässt. Er würde sich sicherlich freuen, wenn du wieder glücklich bist, Mali«, spricht sie flüsternd weiter.

»Danke Myra.« Ich wische die Tränen aus meinen Augen und atme einmal tief durch.

»So, jetzt erzähl mal. Ist er heiß?«, erkundigt sie sich und ich kann ihr Grinsen an ihrer Stimme erkennen.

»Ist er. Und seine Grübchen. Oh Gott Myra, die sind so wunderschön und auch sein schönes schwarzes Haar. Er sieht einfach so gut aus«, schwärme ich. Meine Tränen sind verschwunden, sodass ich den Lautsprecher anstelle und den Motor starte.

»Echt? Wow, da hast du wohl einen tollen Fang gemacht«, kichert sie.

»Ich habe ihm aber klar gemacht, dass ich keine Beziehung will. Will ich wirklich nicht, ich muss mich auf das Café konzentrieren«, erwidere ich und denke aber, dass ich es Mark auch immer noch nicht, trotz Myras aufmunternden Worten, antun kann und will. Egal, was er mir damals angetan hat.

»Jaja, das werden wir sehen. Trefft ihr euch bald mal?«

»Am Samstag, ja. Zum besseren Kennenlernen.«

»Uhhh, ich sehe es schon, es dauert nicht lange und dann hat die Malia einen neuen Freund.«

»Myra, nein.«

»Jaja, du hast Recht und ich meine Ruhe, ich glaube es trotzdem nicht«, lacht sie.

7 – Heulkrämpfe und Attacken

Zu Hause angekommen schmeiße ich meine Tasche auf das Sofa, kicke meine Schuhe in die Ecke und gehe wie ferngesteuert zu meinem Kleiderschrank. Einmal tief durchatmen, bevor ich ihn öffne und eine große Kiste heraushole.

Mit zitternden Händen trage ich die Kiste ins Wohnzimmer und setze mich zusammen mit ihr aufs Sofa.

Ich schließe kurz die Augen, versuche mich zu entspannen und mich auf das Kommende vorzubereiten. Immer noch zitternd öffne ich langsam die Kiste und es kommt mir ein vertrauter Geruch entgegen. Sanft nehme ich das Shirt, das ich Mark einst geschenkt habe, heraus und presse es an mich.

»Ich wünschte, du wärst hier, Mark«, flüstere ich mit erstickter Stimme und spüre, wie die heißen Tränen über meine Wange kullern. Ich ziehe mir das Shirt über, damit es sich anfühlt, als würde mich Mark umarmen. Als wäre er neben mir, als wäre er bei mir.

»Verdammt Mark, warum hast du das gemacht? Wieso hast du mich allein gelassen und bist einfach verschwunden? Warum nur? Ich brauche dich doch!«, rufe ich verzweifelt, während ich mir ein Bild von uns beiden ansehe.

Es zeigt ihn und mich auf der Hochzeit seiner Tante. Ich trage auf dem Bild ein gelbes, luftiges Kleid und meine Haare hängen mir wellig über die Schultern. Mark trägt einen schwarzen Anzug und strahlt mich mit seinem wunderschönen Lächeln an. Schniefend lasse ich mich in die Couch fallen und erinnere mich an den Tag zurück.

»Mark, Malia, seht mal zu mir! Dann kann ich ein Bild von euch machen!«, kichert Myra und winkt wild mit den Armen. Darauf hin sehe ich grinsend zu Marks Schwester, während seine Augen nur auf mich gerichtet sind.

»Du bist wunderschön, Schatz.« Es ist nur ein Flüstern, aber seine Worte lösen ein unbeschreiblich kostbares Gefühl in mir aus, sodass ich nur noch mehr in die Kamera grinse, die Myra auf uns hält.

»Perfekt«, sagt sie, nachdem sie das Foto geschossen hat und sich dann wieder den anderen Gästen widmet.

»Weißt du, bei unserer Hochzeit in ein paar Jahren möchte ich nicht so viele Gäste dabei haben«, seufzt Mark und schenkt mir einen Kuss auf den Kopf.

»Ach nein? Aber allein deine Familie sind schon knapp zwanzig Personen«, erwidere ich grinsend und sehe meinem Freund verträumt in die Augen.

»Nah, die will ich nicht alle dabei haben.«

»Da weiß ich aber, wer enttäuscht sein wird.« Auf meinen Lippen liegt die ganze Zeit ein Lächeln und auch seine Lippen ziert ein Grinsen.

»Ist mir egal. Eigentlich brauche ich gar keine weiteren Gäste, nur dich«, haucht er und küsst mich sanft. Seine Lippen schmecken leicht nach dem Sekt, den er zuvor getrunken hat. Er grinst in den Kuss hinein, genauso wie ich. Jedes Mal verliebe ich mich neu in ihn, diesen wunderbaren Mann.

Wir haben von einer Hochzeit gesprochen. Von unserer Hochzeit und dann? Ein paar Tage später war er fort, einfach so. Ohne auch nur irgendwelche Anzeichen oder Sonstiges. Schniefend wische ich mir über die Augen, als mir der Brief in die Hände fällt.

Meine allerliebste Malia, mein Schatz,

wenn du diese Zeilen liest, bin ich fort, für immer. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr es schmerzt, hier zu sitzen und dir diesen Brief zu schreiben. Und dann muss ich dir auch noch erklären, warum ich diese Entscheidung getroffen habe.

Eins, was ich ganz am Anfang klarstellen muss, ist, dass es absolut rein gar nichts, mit dir zu tun hat. Du bist absolut nicht der Grund, für diese Entscheidung. Im Gegenteil, du hast es mir unfassbar schwer gemacht, trotzdem kannst du mich nicht aufhalten.

Ist dir schonmal aufgefallen, dass es eher Mädchen sind, die so etwas tun? So eine Tat begehen? Früher, als kleines Kind, dachte ich immer, Jungs dürfen das nicht, weil sie stark genug sind. Wie sich herausstellt, bin ich es nicht. Ich bin nicht stark genug, um durchzuhalten.

Weiter schaffe ich es nicht, weiter kann ich nicht lesen. Es zerreißt mir das Herz, dass ich nichts bemerkt habe, es zerreißt mich und meine Seele. War ich nicht gut genug für ihn? Habe ich ihm nicht ausgereicht, damit er weitermachen konnte und bei mir bleiben konnte? Ist es nicht schwer genug, damit klarzukommen, was passiert ist? Musste er mir auch noch diesen Abschiedsbrief schreiben, der so emotional ist, dass ich es nicht immer schaffe, ihn zu Ende zu lesen. Jedes Mal breche ich zusammen, jedes Mal überrollt mich eine neue Welle der Trauer und ich kann nicht mehr klar denken. In meinem Kopf spielt sich dann immer der letzte Moment mit ihm ab, an dem wir unendlich glücklich auf seinem Bett lagen und er mir immer wieder ins Ohr flüsterte, wie sehr er mich liebe und wie dankbar er mir für alles sei. Damals habe ich nicht verstanden, warum er mir das sagte, aber ein paar Tage später und heute weiß ich, warum er es gesagt hat.

Immer noch weiter weinend, höre ich, wie mein Handy anfängt zu klingeln und ich sehe, dass Ethan mich anruft.

In mir entsteht ein innerer Konflikt. Gehe ich ran oder drücke ich ihn weg? Ich will nicht, dass er hört, wie schlecht es mir gerade geht, außerdem will ich ihm den Grund nicht erklären. Andererseits hat er mir angeboten, dass ich mit ihm reden könne, wenn ich wollte, aber ich kann nicht reden. Meine Stimme wird mir nicht gehorchen und mein Hals schmerzt vom Schluchzen.

Mein Kopf entscheidet sich fürs Ablehnen, meine Hand jedoch greift nach dem Handy und nimmt den Anruf an.

Ich halte das Handy ans Ohr, sage aber nichts.

»Malia? Bist du da?«, ertönt seine Stimme, nachdem ich nichts gesagt habe. Ich räuspere mich kurz und versuche, die Tränen zu unterdrücken.

»J-Ja. Was gibt es?«, frage ich mit kratziger und schwacher Stimme.

»Geht es dir gut? Ich war vorhin nochmal im Café und deine Mitarbeiterin meinte, du wärst nach Hause gegangen, weil es dir schlecht ginge.« Er klingt besorgt. Normalerweise würde ich es charmant finden, heute lässt es mein Herz nur noch mehr schmerzen.

»Alles – alles gut«, murmele ich leise schluchzend und ich weiß, dass er mir nicht glauben wird.

»Sag mal, weinst du Malia?«

»N-Nein.« Wieder ein Schluchzen. Verdammt.

»Verrat mir deine Adresse, ich komme zu dir!«, sagt er schnell und ich höre es im Hintergrund poltern.

»N-Nein Ethan, es – es geht schon, du m-musst nicht kommen«, erwidere ich schnell, auch wenn mein Inneres nichts sehnlicher will, als dass er herkommt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Café au lait»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Café au lait» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Café au lait»

Обсуждение, отзывы о книге «Café au lait» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x