Veikko Päivinen - Weltenfresser
Здесь есть возможность читать онлайн «Veikko Päivinen - Weltenfresser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Weltenfresser
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Weltenfresser: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltenfresser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
Weltenfresser — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltenfresser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Als er wenig später aufbrach, war es immer noch recht früh am Morgen und nur die wenigsten Reisenden waren bereits aufgestanden. Tyark hatte sich von der Wirtin den Weg beschreiben lassen und erfahren, dass er, wie befürchtet, über die Ausläufer der Riesengrate reisen musste, wenn er nicht einen Umweg von mehreren Wochen in Kauf nehmen wollte – was angesichts des nahenden Winters nicht ratsam war.
Die Riesengrate hatten ihn am Horizont bereits seit einiger Zeit begleitet. Zunächst fern und im Dunst verborgen, dann zunehmend groß hatten sie sich zu einem ehrfurchtgebietenden Gebirge entwickelt, das sich drohend im Norden auftürmte.
Tyark hatte auch von anderen Flüchtlingen schon viel davon gehört. Dem Vernehmen nach ein geradezu undurchdringliches, hohes Gebirge, welches von einem dichten, unermesslich großen Wald umschlossen war. Ihm war von plötzlichen Wetterumschwüngen und Felslawinen erzählt worden – und von den zahllosen Kreaturen und unerklärlichen Boshaftigkeiten, welche die wilde Natur der Grate für den unachtsamen Wanderer bereithielt.
Zunächst konnte sich Tyark glücklicherweise in Begleitung anderer Reisender bewegen, die sich in einem lockeren Strom auf die äußeren Ausläufer der Grate zubewegten. Doch nach drei Tagen waren die anderen Reisenden in unterschiedliche Richtungen gegangen und irgendwann musste Tyark alleine verschlungenen Pfaden folgen, die direkt ins Gebirge führten. Immer wieder blieb Tyark staunend stehen, um diese wilde und überwältigende Landschaft zu betrachten. Seine Heimat bestand größtenteils aus weiten Steppen und einigen Wüsten – und nur wenigen Wäldern, die auch bei Weitem nicht so dicht und undurchdringlich waren wie diese hier!
Das Wetter erwies sich schon bald als launisch und fast zwei Tage lang breitete sich ein dichter Nebel unheimlich über das Land aus. Als sich der Nebel endlich lichtete, war es schon beunruhigende drei Tage her, dass er etwas von anderen Reisenden mitbekommen hatte.
Als Tyark am darauffolgenden Tag nicht einmal mehr ausgetretene Pfade vorfand, wurde ihm klar, dass er sich verlaufen haben musste! Verblüfft fluchte Tyark in sich hinein. Wie hatte das passieren können! Gerade die Angehörigen seines Volkes waren bekannt für ihren Orientierungssinn. Er hatte sich noch nie in seinem Leben ernsthaft verlaufen, nicht einmal als Kind! Und es war ein denkbar schlechter Zeitpunkt, damit anzufangen ...
Zwar konnte er hier und da einigen Pfaden folgen, immer entpuppten sie sich allerdings als Wildpfade und endeten an irgendeiner Wasserstelle oder verliefen sich im dichten Unterholz.
Das Vorankommen war fortan sehr mühsam. Tyark versuchte zunächst erfolglos, auf die bereits hinter ihm liegenden Pfade zurückzufinden. Da ihm dies allerdings nicht gelang, beschloss er schließlich, so gut es ging der Beschreibung der Wirtin zu folgen und solange das Gebirge zu einer Rechten zu halten, bis ein großer Strom unter einem Berggipfel entsprang, der wie sich wie eine Schlange in die Täler herabschlängelte. Er würde schon irgendwie über die Ausläufer kommen.
Zwischen den mächtigen Stämmen der uralten Bäume herrschte dichtes Unterholz, der Boden selbst war meist mit dichtem Moos bedeckt. Was sich wiederum als überraschend angenehm erwies, da es weicher war als jedes Strohlager, das Tyark in den letzten Monaten kennengelernt hatte.
Da es oft regnete, hatte er wenig Probleme, seinen Wasserschlauch zu füllen, allerdings waren seine Dörrfleisch- und Brotvorräte schon fast aufgebraucht. Auch die Jagd nach Wild erwies sich als schwierig und mühsam. Zum Glück gab es hier und da essbare Beeren und einmal sogar ein paar Apfelbäume, die anscheinend zu einem längst verlassenen Gut gehörten, dessen Trümmer Tyark zwischen großen Brombeerranken fand.
Es war nun fünf Tage her, dass er das Wirtshaus verlassen hatte. Immer öfter sah er mitten im Wald gewaltige Felsbrocken liegen, die wie zurückgelassenes Spielzeug von Riesen wirkten. Tyark fragte sich, wie diese gewaltigen Steine einst hergekommen sein mochten, da die steilen, zerklüfteten Hänge der eigentlichen Grate noch recht weit entfernt waren. Vielleicht hatten irgendwelche Trolle sie hierher gerollt? Oder waren sie Hinterlassenschaften von uralten, längst zerfallenen Festungsanlagen? Oder, wie ihm vor einiger Zeit ein Händler erklärt hatte, tatsächlich die Überreste von Steinriesen, die sich gegenseitig erschlagen hatten? Er schauderte unwillkürlich und wünschte sich einmal mehr, andere Menschen um sich zu haben.
Der Wald wurde zunehmend steiler und schwerer zu begehen, oft konnte er selbst die gewaltigen Gipfel der Grate vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Das einzige Geräusch in dieser Wildnis schienen seine Flüche zu sein, begleitet von dem ruhigen Knarren der uralten Stämme und dem Rauschen des Windes in den Baumwipfeln.
Als Tyark gegen Abend auf einem erhöht gelegenen Felsausläufer der Grate ankam, beschloss er, dort zu rasten. Fasziniert und gleichzeitig mit Schauern auf dem Rücken beobachtete er ein in weiter Ferne niedergehendes, schweres Gewitter. Nur manchmal konnte er einen der schweren Donnerschläge vernehmen, die meisten Blitze zuckten lautlos aus den dunklen Wolken oder erleuchteten sie gespenstisch aus dem Inneren.
Manchmal hatte er auch das Glück, eine trockene Höhle zu finden, in der er mit Moos und Laub ein einigermaßen bequemes Lager bauen konnte.
Auch wenn er alleine in dieser gnadenlosen Natur unterwegs war, so spürte er doch nicht nur Sorge, sondern auch gleichzeitig eine tiefe Ruhe, die durch die Felsen, die wilde Natur um ihn herum und auch ihn selbst zu strömen schien. Trotz der Unwegsamkeiten und Gefahren, die in der freien Natur auf Wanderer lauerten, fühlte sich Tyark wohl. Nachts lag er oft lange wach und lauschte den Bewohnern der Wildnis bei ihrem Nachtwerk. Einmal legte er auch sein Ohr an einen der riesigen Felsbrocken und wartete vergebens, ob ihm der Fels irgendwelche Wahrheiten vermitteln konnte.
Er war den ganzen folgenden Tag weiter in Richtung der großen Gipfel gewandert und hatte es schon fast aufgegeben, die richtige Richtung wiederzufinden. Am Nachmittag war es ihm aber immerhin gelungen, ein mageres Kaninchen zu fangen. Nun brutzelte es über einem kleinen, gemütlichen Lagerfeuer und Tyark freute sich auf den Geschmack des frischen Fleischs auf der Zunge.
Er hatte sein Lager auf einem Feldplateau aufgeschlagen, das von rauschenden, würzig duftenden Nadelbäumen eingerahmt wurde. Während er an einem Kaninchenbein kaute, betrachtete er neugierig die moosbewachsenen, steinernen Überreste eines Gebäudes, welches einst den größten Teil des Plateaus bedeckt haben musste.
Viel mehr als Reste der Grundmauern waren nicht übrig, sodass Tyark bei bestem Willen nicht hätte sagen können, wie es einst ausgesehen habe mochte.
Es schien aus dunklen Steinen gebaut gewesen zu sein und er vermutete, dass es sich um Steine direkt aus dem Gebirge um ihn herum handeln musste. Alles war mit feuchten Moosen und Flechten überwachsen und Tyark vermutete, dass schon einige Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte an diesen stummen Zeugen vorbeigegangen sein mussten.
Als er neugierig um einen halbverfaulten Stamm eines umgestürzten Baumes herumgelaufen war, fand er überrascht eine Treppe, die in das Dunkel des Felsens hinabführte. Pflanzen bildeten einen grünen Teppich, der vom Erdboden fast bis auf die Stufen herabreichte und Tyark war sich sicher, dass er diesen Eingang niemals gefunden hätte, wenn er nicht direkt davor gestanden hätte.
Zögerlich ging er einige Schritte die Treppe hinab. Die Luft hier war kalt und das dunkle Kellergeschoss – denn das musste es sein – wirkte wenig einladend. Doch seine Neugier siegte und er lief rasch zum Lagerfeuer zurück, fütterte das Feuer mit frischem Holz und nahm sich dann ein brennendes Holzscheit mit zu der Treppe.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Weltenfresser»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltenfresser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Weltenfresser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.