Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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»Wie schaffst du das bloß, Pereo! Ich bin total erledigt –und du scheinst kaum außer Atem zu sein! Lass uns hier Feuer machen und ausruhen.«

Tyark ließ sich mit einem Seufzer auf einem großen, mit dichten, weichen Moosen überwachsenen Felsen nieder. Er sagte: »Es donnert auch in der Ferne, ein Gewitter wird aufziehen – ich will nicht wieder im Regen schlafen müssen.«

Erst jetzt bemerkte er die angespannte Haltung seines Begleiters. Pereo stand im Zwielicht einer Statue gleich auf einem anderen Felsen und schien angestrengt den Himmel zu beobachten. »Was ...«

Doch Pereo zischte ihm sofort entgegen: »Sei leise! Bei Unwettern, die aus dem Westen aufziehen, sind oft Harpyien in der Luft. Wir müssen aufpassen!«

Tyark duckte sich instinktiv. »Harpyien? Ich habe mal von einem Kaufmann von ihnen gehört – ich dachte, sie wären mehr oder weniger nur Geschichten, die man unartigen Kindern erzählt?«

Pereo schüttelte stumm den Kopf und lauschte angestrengt.

Das Gewitter war nun deutlich näher. Blitze zuckten und tauchten das riesige Gebirge vor ihnen in unheimliche Schatten.

»Komm Tyark, wir sollten uns eine Höhle suchen – mir gefällt das Ganze nicht. Ich habe einen Sinn für Gefahr, und der läutet gerade die Sturmglocken. Sie sind dort oben, tanzen mit den Winden, ganz sicher. Es wäre nicht gut, von ihnen entdeckt zu werden. Wir sind nur zu zweit.«

Geduckt lief Tyark hinter seinem Begleiter her, immer wieder ängstlich in den Himmel blickend, der nun von einem kalten Feuer erleuchtet schien. Zunächst hatte er das Geräusch nur für einen seltsamen Widerhall des Donners gehalten, vielleicht für das Rauschen des Windes in den Tannen. Dann aber erkannte er, dass es eindeutig kein Donnern war und auch kein Rauschen. Grausame, menschenähnliche Schreie schienen in der Luft zu liegen – Tyark meinte fast, eine Art Gelächter zu hören.

Kaltes Grauen stieg ihm den Rücken hinauf, er fühle, wie sich sein Haar sträubte. Auch Pereo schien das Geräusch gehört zu haben, denn er fing unvermittelt an, zu einer Felsformation zu laufen. »Komm Tyark, beeil dich! Sie dürfen uns nicht sehen!«

Mit dem einsetzenden Platzregen fanden Sie einen überhängenden Felsvorsprung. Beide wickelten sich in ihre nassen Decken und beobachteten das Schauspiel am Himmel. Das Gewitter war nun so heftig, wie Tyark es selten erlebt hatte: Sogar einige Bäume wurden entwurzelt und ein ganzer Ozean schien sich aus dem schwarzen Himmel zu ergießen. Zu allem Überfluss begannen bald auch Hagelkörner herunterzufallen. Kälte kroch in ihre Glieder, von Windböen in ihre Gesichter geschleuderte Körner stachen wie Nadeln.

Und in den permanent aufflackernden Blitzen sah Tyark sie schließlich: Seltsame Kreaturen mit großen dunklen Schwingen, die in den Wolken tanzten, umeinander kreisten und lange dünne Schwänze hinter sich herzogen.

Verzerrtes Gelächter klang zu ihnen herunter, beängstigend menschlich und doch eindeutig tierisch. Er konnte keine Details ausmachen, doch er sah, dass sie Frauen in gewisser Weise ähnlich waren, auch wenn der Körper von einem dunklen Fell bedeckt schien. Große, lederne Schwingen hielten sie kraftvoll in der Luft, ihre Hände und Füße waren mit großen Klauen bestückt. Es mochten vielleicht zehn oder mehr sein, die tosende Natur ließ keine genaueren Schätzungen zu.

Als er mit einer Mischung aus Faszination und Angst das Treiben dieser Kreaturen beobachtete, wurde Tyark plötzlich bewusst, dass ein kleiner Schwarm, vielleicht fünf Tiere, über ihrem Felsen zu kreisen begann. Er griff instinktiv nach seinem Schwert, auch Pereo begann sich zu wappnen und brummte ruhig: »Bleib ganz ruhig, es sind zu viele für uns zwei. Wenn sie angreifen, flüchte in den Wald, bleib möglichst dicht am Unterholz. Greife sie nur im Notfall an! Sie werden versuchen, dich in die Höhe reißen und auf den Felsen zerschmettern. Gegen eine oder zwei von ihnen würden wir vielleicht ankommen, aber so nicht gegen so viele. Ich frage mich, was sie aus ihren Höhlen getrieben hat.«

Tyark fing an zu zittern. Es kam ihm fast so vor, als ob sich die dunklen Silhouetten der Bäume in ihre Richtung bewegten, ihre Äste nach ihnen austreckten. »Mach dich bereit! Ich glaube, sie haben uns entdeckt!«

Pereos Stimme klang angespannt. Tyarks Magen krampfte sich zusammen. Tatsächlich begann der Schwarm, sich langsam zu ihnen hinunter zu bewegen, deutlich war das Geräusch der Schwingen zu hören, die durch das Unwetter schnitten.

Tyark spannte alle Muskeln an, bereit zu laufen aber auch bereit, um sein Leben zu kämpfen. Ein greller Blitz und ein ohrenbetäubendes Donnern ließ beide zusammenfahren, Tyark spürte sein Herz in den Ohren pochen.

Ein purpurn leuchtender Blitz war in eine der Harpyien gefahren! Diese stürzte sofort als brennender Feuerball vom Himmel, gefolgt von den anderen und einem Gelächter, das Tyark das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Pereo umfasste seine Schulter. »Puh! Das war Glück! Wir müssen hier weg! Sie werden sich schon bald an ihrer unglücklichen Gefährtin gütlich getan haben und sich dann an uns erinnern.«

Noch betäubt vom Donner und geschüttelt von Todesangst folgte Tyark stolpernd seinem Begleiter, der selbst bei diesem Wetter trittfest und sicher über die karstigen Felsen lief.

Tyark und Pereo hasteten noch lange durch den nächtlichen Wald, bevor sie sich total erschöpft in einer Kuhle niederließen, die ein umgestürzter Baumriese hinterlassen hatte. Nur langsam konnte Tyark klare Gedanken fassen. »Das waren also Harpyien ... sie sahen beinahe aus wie Frauen ...!«

Pereo nickte nur und fuhr unbeirrt fort, ein Feuer anzuzünden. Schließlich brummte er: »Ja. Die hier lebenden Menschen nennen sie daher Windbräute . Sie haben ihre Höhlen weit oben in den Gipfeln des Gebirges und kommen nur selten so tief herunter. Es sind bösartige Dinger. Oft reißen sie das Vieh von den Feldern und manchmal auch kleine Kinder. Niemand weiß, was dann mit ihnen geschieht.«

Ein Zucken ging durch das vernarbte Gesicht. »Ich glaube, sie fressen ihre Opfer einfach in ihren Nestern. Aber es gibt so manche Geschichte darüber - was in den unzugänglichen Höhen der Riesengraten wirklich vor sich geht, weiß niemand.«

Pereo zeigte keine weitere Regung, jedoch lief erneut ein kalter Schauer über Tyarks Rücken. Pereo fuhr fort: »Diese Grate sind voller Stollen und Bergwerke und alter Festungen der Nihilim . Wer weiß, was dort oben noch alles lebt! Falls du einen solchen Stollen siehst, halte dich fern. Die Nihilim haben diesen Ort wahrlich nicht ohne Grund vor langer Zeit verlassen.«

Auch Tyark hatte auf seiner Flucht manchmal Legenden über die Nihilim gehört. Manche behaupteten, sie würden direkt von den Großen Alten abstammen und seien zurückgeblieben, um die Welt zu bewahren, bis die Großen Alten wieder zurückkehrten. Wieder andere behaupteten, die Nihilim seien mit Absicht von den Alten zurückgelassen worden und hätten sich aus Scham darüber tief in die Erde eingegraben. Wieder andere vermuteten dunkle Kulte bei den Nihilim, die Dämonen und Geister anbeteten. Wohin dieses Volk dann allerdings verschwunden war, darauf wusste niemand eine Antwort.

Zurück blieben nur tiefe Bergwerke und gewaltige Felsenfestungen, so manche vollgestopft mit Gold, Edelsteinen und kunstvollstem Schmuck, wie man sich erzählte. Aber manchmal fanden sich darin auch Dinge, die kein Mensch je zu Gesicht bekommen sollte und die besser verschollen blieben.

»Ich möchte dir keine Sorgen bereiten, Tyark. Weißt du. Aber ich habe selbst, als ich noch ein Kind war, einen Freund verloren. Er hatte sich in einen dieser alten Stollen verirrt. Wir haben nur Stoffreste seines Hemdes gefunden. Vom Wind um die Spitze eines Baumes gewickelt. Keiner weiß, wie es dahin gekommen ist. Und niemand hat sich getraut, tiefer in den alten Stollen nachzuschauen.«

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