Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Erneutes Wolfsgeheul riss ihn aus seinen Gedanken. Diesmal näher als beim letzten Mal! Er wickelte seine Decke fester um sich. Pereo lächelte grimmig: »Keine Sorge, sie begleiten uns schon seit fast zwei Tagen. Sie heißen uns willkommen in ihrem Reich. Wir sind bald da, wir müssten morgen am Gor’gata–Moor vorbeikommen. Der faulige Geruch wird dir wie ein sanfter Duft vorkommen, denn er sagt dir, dass wir auf der richtigen Spur sind. Und dann wirst du schon bald einen besonderen Schatz bekommen: Riesenbräu! Das beste Bier, das du je getrunken hast! Wetten?«
Tyark erzitterte, als Pereos Pranke hart auf seiner Schulter landete.
Tyark stimmte Pereo hustend zu, doch mit einem Ohr lauschte er weiter misstrauisch dem Geheul der Wölfe. Vor dem Schlafengehen achtete er darauf, sein Schwert griffbereit zu haben.
***
Als Tyark am nächsten Morgen wieder als Erster aufwachte, hatte er das deutliche Gefühl, beobachtet zu werden. Schlaftrunken versuchte er, in den Schatten des noch dämmrigen Waldes etwas auszumachen. Vor seinem Geiste tauchte die undeutliche Erinnerung an zwei große gelbe Augen auf. An den durchdringenden Geruch von wildem Tier und Waldboden.
Schnell rappelte er sich auf und griff nach seinem Schwert – da hörte er ein Rascheln aus dem Gebüsch vor ihnen. Sein Herz klopfe bis zum Hals, er begann zu schwitzen. Er schrie beinahe auf, als etwas heraussprang, sein Schwertarm zuckte – doch es war nur ein verdutztes Eichhörnchen, welches deutlich noch größere Angst vor ihm hatte als umgekehrt. Mit einem Zapfen im Maul stob es hastig davon und kletterte geschwind eine benachbarte Tanne herauf, von wo es ihn argwöhnisch beobachtete.
Pereo wurde wach und begrüßte Tyark durch ein herzhaftes Lachen, als er dessen Reaktion auf das graue Eichhorn bemerkte. »Keine Sorge mein kleiner Freund! Die tun dir nichts! Meistens jedenfalls!«
Tyark wurde rot und lachte schließlich selbst über seine Schreckhaftigkeit. Mit einem misstrauischen Blick in Richtung des dunklen Unterholzes begann er damit, ein Feuer zu entzünden. Vielleicht war dort wirklich nichts gewesen – vielleicht waren es nur Träume gewesen.
Sie brachen zügig auf und begannen durch kalten Nebel und Nieselregeln Richtung Nordwest zu wandern. Am frühen Nachmittag bemerkte Tyark, wie ein fauliger Geruch in seine Nase stieg und er hatte das undeutliche Gefühl, das auch die Luft kälter geworden war. Pereo schien seine Gedanken zu erraten: »Das dürfte das Moor sein, wir müssen jetzt aufpassen.«
Tyark erfuhr, dass die Menschen der Berge daran glaubten, dass dieses Moor mit der Unterwelt verbunden war. Es gab den Sagen nach zwar einige dieser geheimnisvollen Orte zwischen den Welten, doch das Moor war der wichtigste von ihnen.
Nach und nach begriff er, dass die Unterwelt im Denken der Bergmenschen im Hier und Jetzt existierte – nicht erst am Lebensende, wie es der Orden predigte. An besonderen Orten wie etwa dem Moor berührten sich die beiden Welten – die der Lebenden und die der Toten.
»Und wenn sich die Lebenden als unwürdig erwiesen haben, erwarteten sie dort nur ewige Kälte und Einsamkeit. Für immer wandeln sie dort durch Berge aus Eis. Unfähig zu sterben und schließlich vollkommen wahnsinnig. Denn sie vergessen sogar, was Hoffnung ist.«
Tyark wusste nicht so recht, was er antworten sollte und schwieg deshalb. So liefen sie einige Zeit schweigend nebeneinander her, bis sie nach einem steilen Aufstieg über den Nebel blicken konnten. Tyark sah in der Ferne eine dunkle Fläche ohne Bäume, nur unterbrochen durch einige Felsformationen. Aus der Ferne sah sie aus wie eine große Wiese, die bis zum Horizont reichte, umrahmt von majestätischen Bergen.
»Dort ist Gor’gata. Da kann der Orden sagen was er will«, sagte Pereo mit belegter Stimme.
»Was sagt der Orden zu diesem Ort?«, wollte Tyark wissen. Brummend antwortete Pereo: »Nun, Rynn hat es mir mal erklärt. Für den Orden war das Moor einmal eine gewaltige Stadt der Großen Alten. Oder wo auch immer die Großen Alten gelebt haben. Die Stadt soll jedenfalls immer noch dort sein. Unter all dem Sumpf und Schlamm.«
Sein Blick verfinsterte sich: »Wer auch immer Recht hat – das Moor ist kein Ort, den man ohne Not durchqueren sollte. Schon so mancher hat es versucht und ist verschluckt worden. Wenn du mich fragst: Man sollte nicht erwarten, leichtfüßig über Gor’Gatas Schlund spazieren zu können, ohne gefressen zu werden. Selbst die Harpyien scheinen diesen Ort nicht zu mögen! Und wenn schon die Windbräute sich davon fernhalten, sollten wir das ebenfalls tun.«
Er spuckte aus, machte eine merkwürdige Geste und fluchte leise. Unbehaglich blickte Tyark über das riesige Moor, welches nun zwischen den dichten Bäumen zu sehen war. Es schmiegte sich an die Ausläufer einer hohen, unbezwingbar erscheinenden Gebirgsausläufers. Er konnte aus der Ferne dunkle Baumreste im Moor erkennen, die ihre dürren Äste in den Himmel streckten.
Hier und dort waren kleinere Inseln aus großen Steinen zu sehen, ansonsten nur flache Pflanzen, zwischen denen manchmal schwarze Wasserflächen im Sonnenlicht aufblitzten.
Pereo wies auf eine dieser Inseln und sagte: »Diese Inseln sind besonders tückisch. Denn sie sind meist umsäumt vom schwarzen Wasser Gor’gatas. Ganz flach scheint es zu sein. Doch oft genug ist es so tief, dass es ganze Divisionen verschlucken kann, ohne dass auch nur eine Leiche wieder auftaucht! Und selbst wenn das Wasser einmal flach sein sollte, so saugt der Boden einen förmlich an und ohne ein festes Seil kann man sich nicht mehr befreien!«
Pereo schüttelte sich und erklärte, dass er vermeiden würde, auch nur die kleinsten Ausläufer des Moores zu streifen. Tyark nickte beeindruckt: Die Grate waren wahrhaftig von einer wilden, unbeherrschbaren Natur erfüllt! Er verstand Pereos Glauben an den Göttervater Thornbolt, auch wenn dieser vom Orden zu Recht als falsch bezeichnet wurde, denn es gab in Wirklichkeit eben nur die Großen Alten. Doch in einer solchen grausamen und willkürlichen Natur konnte nur der Starke überleben und jeder Fehler wurde unerbittlich bestraft. Und die Naturgewalten schienen so gewaltig und geheimnisvoll, dass in der Tat nur rachsüchtige Götter dahinterstecken konnten.
In der folgenden Nacht hörten sie erneut das Wolfsrudel seine Klagen an die schlafenden Riesen der Grate richten. Schaudernd erinnerte er sich an einen Traum, den er gehabt hatte – und an das Gefühl, nach unten gezogen zu werden, als stecke er in einem dieser dunklen Tümpel. Knöcherne Hände der Ertrunkenen griffen nach seinen Beinen und zogen ihn immer weiter nach unten. Seine Nägel krallten sich in den moorastigen Boden und hinterließen dort ihre Spuren – bis das schwarze Wasser über ihm glucksend zusammenschlug.
***
Nach weiteren zwei Tagen hörte Tyark die erlösenden Worte: »Wir sind bald da! Heute Abend wirst du mit mir am Feuer sitzen und die wunderbare Wärme des Riesenbräus in deinen Eingeweiden spüren, O ja!«
Pereo schien fast vergnügt, zumindest soweit Tyark das im kaum ergründbaren und vernarbten Gesicht seines Begleiters erkennen konnte.
Es nieselte, der stetige, kalte Wind des Gebirges wehte ihnen entgegen und Tyark tränten davon die Augen.
»Ein unglaublich kalter Sommer. Habe ich so noch nie erlebt.«, brummte Pereo.
Tyark entgegnete: »Nein, wahrlich nicht. Ein alter Kaufmann aus dem Süden hat mir gesagt, dass auch er noch nie einen solch kalten Sommer erlebt habe. Er meinte, das hänge mit dem Bösen zusammen, welche sich aus dem Süden und Osten ausbreite. Der Horde.«
Pereo blickte grimmig in den Himmel: »Ja, die Horde. Das ist gut möglich. Ich habe noch vor wenigen Wochen gegen die Ausgeburten gekämpft, welche sie aus ihrem Leib presst. Sie vergiftet aber auch die Herzen der Menschen.«
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