Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Sie brachen unverzüglich auf, begleitet von kühlen Regenschauern und einem schneidenden Wind, der den Geruch des Herbstes in sich trug.
***
Sie waren bereits den halben Tag unterwegs, als sie aus dem Wald vor sich plötzlich ein bösartiges Knurren vernahmen. Pereo hatte sofort sein Schwert in der Hand und bewies auch hier eine unheimliche Schnelligkeit, während Tyark noch unbeholfen nach dem Griff seines Kurzschwertes angelte. Pereo zischte: »Still jetzt! Die Wölfe scheinen etwas gefangen zu haben. Wir sollten sie nicht stören!«
Auch Tyark vernahm nun ein wütendes Geknurre und Gekläffe – diese Wölfe klangen ganz anders als die, welche die Flüchtlingstrecks immer und immer wieder überfallen hatten. Bösartiger. Und wilder.
Die Situation änderte sich schlagartig, als sie plötzlich ein lautes Schreien vernahmen, welches ebenfalls aus der Richtung der Wölfe kam. Es war eindeutig das Schreien einer Frau – einer Frau in Todesangst.
Sie verloren keine Zeit und liefen durch das dichte Unterholz in Richtung des Lärms. Pereo fiel sofort in einen monotonen, dunkel klingenden Singsang, während er mit gezücktem Schwert und Schild durch die Büsche brach.
Der Gesang des Krieges!, schoss es Tyark durch den Kopf.
Tyark strauchelte, als Pereo plötzlich stehenblieb.
Vor ihnen hatte eine kleine Lichtung aufgetan, auf der sich drei große Wölfe mit gesträubtem Fell befanden. Die Tiere hatten sich in einem Kreis um eine komplett in Schwarz gekleidete, vielleicht dreiundzwanzig Jahre alte Frau gestellt. Ihr Umhang war am linken Bein zerrissen und gab den Blick auf eine Wunde frei, die stark blutete. Ihr Kopf war kahlgeschoren, lediglich vom Hinterkopf baumelte ein dunkler Pferdeschwanz, der ihr fast bis an die Hüften reichte und mit roten Schnüren zu einem langen Zopf zusammengebunden war.
Tyark erkannte an ihrer Gewandung und ihrer eher befremdlich wirkenden Haartracht eine Schwester des Ordens. In der Hand hielt sie einen langen Stab, mit dem sie durchaus geschickt, wenn auch zunehmend weniger erfolgreich, die Wölfe auf Distanz hielt. Ihr Atem ging keuchend, wahrscheinlich hatte sie bereits eine Weile mit den Wölfen gekämpft.
Die Frau musste sie bemerkt haben, denn sie begann damit, rückwärts in ihre Richtung zu humpeln. Auch die Wölfe hatten die Eindringlinge bemerkt und schienen zunächst unschlüssig, was sie mit den nun veränderten Kräfteverhältnissen tun sollten.
Pereo schien dies instinktiv zu spüren, da er sofort damit begann, durch kräftiges Rufen und Schlagen auf sein Schild auf die Wölfe zuzugehen – offensichtlich in der Absicht, sie zu vertreiben.
Schon dachte Tyark, dass die Wölfe nun sicherlich die Flucht antreten würden – da griffen sie plötzlich an. Zwei stürzten Richtung Pereo und der zurückweichenden Frau. Einer kam direkt auf Tyark zu. Er hörte Pereo noch überrascht fluchen, da musste er bereits dem springenden Wolf ausweichen.
Er roch Erde und den durchdringenden Geruch von wildem Tier, als das Biest seinen Arm streifend an ihm vorbei sprang. Die Frau vor ihm schrie. Tyark drehte sich um, das Kurzschwert zum Stich bereit. Der Wolf hatte bereits umgedreht und kam mit gesträubtem Nackenhaar langsam auf ihn zu. Es gab ein durchdringendes, bösartiges Knurren von sich, das Tyark kalte Schauer den Rücken hinunter jagte. Hinter sich hörte er Pereo wieder fluchen, ein Schwert klirrte. Tyark blickte das Tier an. Ein prachtvoller, großer Wolf mit tiefgelben Augen. Scharfe Zähne blitzten in seinem Maul, schaumiger Speichel lief heraus.
Dann sprang das Tier erneut.
Tyark hatte auf seiner Flucht bereits gegen Wölfe gekämpft und nutzte auch diesmal eine Taktik aus, die ihm bereits zuvor das Leben gerettet hatte. Er wusste, dass der Wolf instinktiv hoch genug sprang, um ihm in die Kehle beißen zu können. In dem Moment, als der Wolf sprang, ließ sich Tyark fallen, das Schwert in Richtung des Bauches des Wolfes gerichtet.
Sein Plan hatte Erfolg. Der Wolf sprang mit voller Wucht in Tyarks Schwert. Es drang tief in den Unterleib ein und schnitt durch die Wucht des Sprunges den Wolf fast auf der gesamten Länge auf.
Tyark wurde vom Aufprall umgerissen. Der schwere Körper des Wolfs begrub ihn unter sich. Das Tier hatte zwar zunächst laut aufgejault, gab aber weiterhin dieses grausame Knurren von sich.
Tyark roch und schmeckte das Blut des Wolfes, die Eingeweide des Tieres landeten warm und feucht auf seiner Brust. Schnappende Kiefer näherten sich seinem Gesicht. Tyark gelang es nicht, sein Schwert schnell genug aus dem Leib des Tieres herauszuziehen. Den nächsten Biss konnte er nur durch seinen Unterarm abwehren. Der Wolf biss hinein und Tyark setzte alles daran, die schüttelnden Bewegungen des Wolfkopfes so weit wie möglich zu verhindern.
Er spürte keinen Schmerz, als die Zähne tief in seinen Arm eindrangen. In seinem Gesicht vermischte sich nun das Blut des Wolfes mit seinem eigenen. Tyark konnte nur mühsam seine Panik niederringen. Das Tier war mehr tot als lebendig – und doch keuchte und knurrte es heißer, versuchte mit allen Mitteln nach seinem Arm und nach seinem Gesicht zu schnappen. Die Krallen des Wolfes kratzten auf Tyarks Brust. Die gelben Augen waren nun direkt vor Tyarks Gesicht. Es war nichts als wilde Raserei darin. Der Geruch von Blut breitete sich aus.
Langsam spürte er, wie seine Kräfte ihn verließen, das Gewicht des Wolfes machte ihm das Atmen schwer, doch er kam einfach nicht unter dem Tier heraus. Der Kopf des Wolfes näherte sich Tyarks Gesicht, verzweifelt versuchte er, das rasende Tier zurückzudrängen, vergeblich.
Der Wolf lockerte kurz seinen Biss, wahrscheinlich, um eine lohnendere Stelle zu finden. Die gelben Augen blickten starr in Tyarks, für einen Moment konnte er sein eigenes, blutbeflecktes Gesicht darin erkennen.
Ein plötzlicher Stockhieb traf den Kopf des Wolfes mit einer unglaublichen Wucht. Tyark hörte, wie der Schädel knackte. Das Tier wurde beiseite geschleudert und blieb zuckend neben ihm liegen.
Tyark blickte auf und sah die Frau neben sich stehend, schwer atmend; Blut lief ihr Bein hinunter, versickerte im Gras. Sie streckte ihm wortlos ihren Arm entgegen, er ergriff ihn und wurde überraschend kräftig nach oben gezogen. »Danke.«
Mehr konnte er nicht sagen und keuchend drehte er sich nach dem Wolf um. Dieser lag im Sterben, an seinem Kopf war eine große, offene Kopfwunde zu sehen, die den Blick auf Teile des Gehirns freigab. Und doch, selbst im Sterben versuchte er noch vergeblich, in Tyarks Fuß zu beißen. Wortlos riss Tyark sein Schwert aus den Eingeweiden und stieß es dem Wolf direkt in die Flanke. Erst jetzt hörte das Knurren endlich auf.
Er wischte sein Schwert an seiner Hose ab und blickte die Frau an. Sie schien etwas jünger als er zu sein. Das Gesicht war fein geschnitten und doch hatte sich ein harter Blick darin gefestigt, der fast völlig kahle Kopf unterstrich diesen Eindruck noch. Die Augen waren von einem tiefen Grün und er hatte den merkwürdigen Eindruck, dass sie direkt durch ihn hindurch blickten. Und doch war etwas in ihnen, das Tyark in seinen Bann schlug.
Erst jetzt nahm er wahr, dass ein Ohr der jungen Frau offensichtlich zur Hälfte abgeschnitten war. Er frage sich unwillkürlich, ob dies Folge eines Unfalles oder Kampfes gewesen war. Die Frau bemerkte seinen Blick zog hastig die Kapuze ihres Umhanges über den Kopf.
Sie sagte: »Danke, dass ihr mir geholfen habt.«
Sie drehte sich zu Pereo um, der ebenfalls schwer atmend über den zwei Kadavern der anderen beiden Wölfe stand. Auch sein Schwert war voll von dunklem Wolfsblut, er selbst schien aber nicht weiter verwundet zu sein.
»Wir hörten die Wölfe und dachten zunächst, sie würden sich um ihre Beute streiten ... aber anscheinend wart Ihr ihre ...«
Bevor Tyark seinen Satz beenden konnte, sah er aus dem Augenwinkel eine Bewegung am Waldrand. »Vorsicht! Mehr von ihnen!«
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