Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Tyarks Arm schmerzte etwas und er hatte Mühe, den beiden anderen zu folgen. Trotz ihrer schlimmen Verletzung am Fuß konnte Zaja gut mithalten. Sie schien ihre Schmerzen nicht zu spüren, oder klagte zumindest nicht. Bei Sonnenuntergang fing sie sogar leise damit an, eine Melodie zu summen, die einsam zwischen den im Wind leise rauschenden Baumwipfeln verklang.
Schwarzbach bestand aus zehn einfachen Hütten, die sich vor der angrenzenden Natur zwischen Bäumen und Felsen zu ducken schienen.
Direkt hinter den Häusern führten steile Hänge hoch zu den Gipfeln, von denen manche so hoch waren, dass ihre Spitzen fast immer von Wolken verdeckt waren. Wolkenfetzen trieben um die karstigen Felsen, steile Felsvorhänge und ewiges Eis schienen nur darauf zu warten, auf das Dorf darunter zu stürzen und alles unter sich zu begraben. Tiefe Schatten lagen zwischen den zerklüfteten Hängen. »Tyark, was ist? Komm schon! Trödel nicht so!«
Ungeduldig winkte Pereo mit seinem Arm, drehte sich dann wieder um und beschleunigte seinen Schritt. Unsicher folgte ihm Tyark, ungewiss dessen, was sie im Dorf erwarten würde.
Seltsamerweise empfing sie niemand, obwohl sie schon eine gute Weile vom Dorf aus zu sehen gewesen sein mussten.
Sie kamen am kleinen Anger des Dorfes vorbei, den Tyark an den zahlreichen, reich verzierten Grabpfählen erkannte. Zu seinem Erstaunen konnte er im hinteren Teil des Angers auch zwei schlichte Kreuze ausmachen – Kennzeichen einer alten, fast vergessenen Religion, der anscheinend jemand aus diesem Dorf angehört hatte.
Er zuckte zusammen, als er sanft von Zaja angestoßen wurde, die ihn darauf aufmerksam machte, dass vier frische Gräber ausgehoben worden waren. An einem dieser Gräber saß eine zusammengesunkene Gestalt. »Was ist hier los? Warum sind hier so viele Gräber? Was ist hier passiert?«
Pereo hatte die Fragen mehr an sich selbst denn an Zaja gerichtet, die nur ein hilfloses Schulterzucken als Antwort geben konnte. Leise antwortete sie: »Von Todesfällen weiß ich nichts, es soll etwas anderes passiert sein. Ich weiß aber keine Einzelheiten.«
Alle drei liefen nun im Eilschritt in das Dorf hinein, welches seltsam unbelebt schien. Pereos schwere Schritte stampften durch den Schlamm zwischen den Häusern, er lief direkt auf das größte Haus des Dorfes zu, um welches sich die anderen sammelten.
Gerade als Pereo ansetzte zu klopfen, öffnete sich die Tür. Ein bleicher, vielleicht vierzig Jahre alter Mann trat heraus. Auf seinem mit tiefen Sorgenfalten gezeichneten Gesicht erschien ein überraschtes Lächeln.
»Pereo! Was machst du denn hier! Woher ...«
Der Mann fuhr nicht fort, sondern begann zunächst erstaunt, dann aber mit immer deutlicher werdenden Zorn Zaja zu fixieren. »Was machst DU hier? Hat dich der verdammte Orden geschickt, um die Verbrechen deines Bruders zu vertuschen?!«
Der Mann kam drohend auf Zaja zu, welche überrascht einen Schritt zurückwich. Tyark bemerkte, wie nun auch andere Dorfbewohner aus ihren Hüten kamen und sich in einem flüsternden und raunenden Kreis um sie versammelten.
Pereo hielt den Mann mit ausgestrecktem Arm auf und sagte: »Mandolf, bleib stehen! Wir haben sie im Wald aufgelesen. Wölfe wollten sie gerade zerreißen. Erkläre mir, wessen du sie beschuldigst.«
»Wäre sie doch von den Wölfen zerrissen worden! Verbrechen wie die ihres Ordens würde man doch sonst nur einem Dämon zutrauen!«
Dann sah Tyark, wie Trauer den Mann übermannte und leise begann Mandolf zu weinen.
Zaja schien ebenfalls erblasst, sie hatte ihre Stimme aber unter Kontrolle, als sie ruhig fragte: »Welches Verbrechen? Ich wurde hierher geschickt, da dem Fürsten Beschwerden über den hier lebenden Bruder Rynn zu Ohren gekommen sind! Er soll ... eines schweren Verbrechens beschuldigt worden sein?«
Die um sie herum stehenden Dorfbewohner wurden langsam lauter, einzelne ärgerliche Stimmen waren zu hören, der Kreis wurde enger. Tyark begann zu schwitzen und seine Hand suchte heimlich den Griff seines Schwerts.
Mandolf beruhigte sich langsam. Er wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und atmete tief durch. »Ja, verzeiht. Es ist vielleicht nicht richtig, Euch für das abscheuliche Verbrechen eines Glaubensbruders verantwortlich zu machen.
Ich möchte euch hinein bitten. Ich ... ich vergaß einen Moment unsere Traditionen und die Gebote der Berge.«
Sie ließen die wütend murmelnde Menge hinter sich zurück, nur wenige der Dorfbewohner gingen in ihre Häuser zurück. Tyark war die ganze Stimmung unheimlich. Etwas ging hier vor, auch die Menschen waren seltsam, ihre verärgerten Reaktionen auf Zaja kamen ihm recht unnatürlich vor.
Etwas Schlimmes musste passiert sein, Trauer schien zwischen den Dächern der armseligen Hütten wie ein Gespinst zu hängen.
***
Mandolf schenkte ihnen allen einen würzig schmeckenden Kräutersud ein, nur ein leises Zittern seiner Hand verriet die innere Anspannung. Tyark bemerkte, dass Zaja auch innerhalb des Hauses ihre Kapuze aufbehielt, wenn auch leicht zurückgeschoben.
Mandolf setzte gerade zu einer Frage an, als die Tür krachend aufgestoßen wurde. Tyark und Pereo erhoben sich hastig, Tyark entging nicht, dass auch Pereo sein Schwert griffbereit getragen hatte.
»Wo ist die verdammte Windbraut, die all die Kinder auf dem Gewissen hat? Wo ist diese Ausgeburt der Neunundneunzig Höllen, dieses verdammten Ordens, der seine Meuchler zu friedliebenden Leuten schickt? Wo!«
In der Tür stand ein sehr alter Mann, dessen spärliches weißes Haar wirr und filzig den Kopf herunterfiel. In der Hand trug er einen Stock und nach seinen wüsten Beschimpfungen kam er drohend und keuchend auf Zaja zu. Diese hielt sich bleich am Tisch fest und trotz der gefährlichen Beleidigung ihres Ordens entgegnete sie nichts.
Mandolf sprang hinter dem Tisch hervor und stellte sich dem tobenden alten Mann in den Weg. Die blassen blauen Augen des Alten sprühten Zorn und einen Hass, wie ihn Tyark selten gesehen hatte. Irgendwie erinnerte ihn der alte Mann an den tobenden Wolf, den er im Wald erschlagen hatte.
»Vater! Sie ist von ihrem Orden hierher geschickt worden, um Rynns Verschwinden und das der Kinder zu untersuchen! Die Gebote der Berge schreiben uns Höflichkeit und vor allem Friedlichkeit gegenüber unseren Gästen vor! Sie hat sich keines Verbrechens schuldig gemacht! Bitte, Vater!«
Der Alte ließ sich nur schwer beruhigen, in seine gezischten Anschuldigungen mischen sich nun auch dunkle Drohungen. Nur mühsam gelang es Mandolf schließlich, seinen geifernden Vater zu zähmen.
Der alte Mann brach plötzlich in Tränen aus, spuckte dann aber bösartig auf den Boden vor ihnen und zog sich lärmend ins Obergeschoss zurück.
Zaja hatte die Augen geschlossen, ihre Lippen waren zu einer schmalen Linie gepresst. Es fiel ihr offensichtlich schwer, die Fassung zu wahren und es dauerte eine Weile, bis sie bereit war, sich wieder zu setzen – ihren Kampfstab in Reichweite.
»Verzeiht meinem Vater, er ... nun, er ist alt. Und das was vorgefallen ist – nun, kein Alter der Welt kann den Geist vor dem Entsetzen schützen. Auch mir fällt es schwer.«
Ein schwerer Hustenanfall erschütterte Mandolf. Zaja nickte kurz. »Ich verzeihe euch. Und ich verzeihe eurem Vater. Bitte – schildert mir, was passiert ist. Was ist mit den Kindern? Was ist mit meinem Bruder? Mit Rynn?«
Mandolf blickte mit wässrigen, müden Augen in das kleine Kaminfeuer und erzählte es ihnen schließlich.
Die Nacht war längst eingebrochen, als Mandolf seine Schilderung beendet hatte. Bleich lehnte er sich zurück und beobachtete Zaja mit müden und geröteten Augen.
Tyark war entsetzt über das gerade Gehörte, er spürte leichten Schwindel in sich aufsteigen. Pereo saß wie versteinert am großen Eichentisch und schien auf etwas in weiter Ferne zu blicken. Offensichtlich war es vor einem Monat passiert: Der Ordensbruder, Rynn, hatte sich wohl schon die Wochen davor recht merkwürdig gezeigt, war häufig allein in die Riesengrate gestiegen und oft erst nach Tagen wieder heimgekehrt.
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