Veikko Päivinen - Weltenfresser

Здесь есть возможность читать онлайн «Veikko Päivinen - Weltenfresser» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Weltenfresser: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Weltenfresser»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

Weltenfresser — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Weltenfresser», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie begannen, nochmals intensiv die Hütte nach jeglicher Form von Papier zu durchsuchen, fanden aber nichts.

Während Zaja die Bettstatt umdrehte und untersuchte, richtete Tyark den umgestürzten Tisch auf und setzte sich auf einen halb angebrannten Schemel. Während er dort mit aufgestützten Ellenbogen saß, Pereo und Mandolf bei ihrem leisen Gespräch beobachtete, fuhr er geistesabwesend mit der Hand über die Bohlen des Tisches. Er spürte das raue Holz, den Schmutz, die verbrannten Stellen. Und dann noch etwas: Kurven, Schnörkel, gerade Linien.

Mit gerunzelter Stirn schaute er sich das Holz des Tisches genauer an. Schließlich raunte er: »Zaja – schau dir das mal an.«

Mit neugierigem Blick trat Zaja an den Tisch und untersuchte mit Tyark zusammen die Schriftzeichen. »Es sind Kaiserliche Schriftzeichen.«, konstatierte sie abwesend. Mit einem seltsamen Gefühl fuhr Tyark mit dem Zeigefinger über die eingeritzten Buchstaben. Einige waren sehr sorgsam in das Holz geschnitzt worden, andere wirkten so, als wären sie hastig und mit viel zu viel Kraft regelrecht ins Holz hineingeschlagen worden.

Tyark spürte eine Benommenheit in sich aufsteigen, als er bemerkte, dass es ein und dasselbe Wort war, das in den Tisch geritzt worden war – immer und immer wieder.

»Liebe«, murmelte Tyark.

Überrascht blickte Zaja ihn an: »Du kannst die Kaiserliche Schrift lesen? Woher ...«

Sie besann sich plötzlich eines Besseren und schien sich ihre Frage für später aufzuheben. Mit einem Stirnrunzeln blickte sie auf die eingeritzten Worte und bestätigte leise: »Liebe. Überall steht es, kreuz und quer in den Tisch geritzt. Was ...«

Ratlos blickte sie auf, auch Pereo und Mandolf waren nun wieder nähergetreten.

Tyark frage Mandolf: »Hatte Rynn eine Gefährtin? Ich weiß, er war ein Bruder des Ordens ... aber wie sollte er sonst darauf kommen, dieses Wort in den Tisch einzuritzen?«

Mandolf antwortete mit einem Schulterzucken: »Nein, Rynn lebte stets nach den Gesetzen des Ordens. Mir ist nichts bekannt von einer, äh, Verbindung mit einer von uns. Mir sind nur Geschichten aus der Zeit vor seinem Eintritt in den Orden bekannt, er erzählte manchmal davon.«

Mandolf kratzte sich unbehaglich am Kopf, da er wohl den durchdringenden Blick Zajas spürte. Dann fügte er hinzu: »Allerdings hatte er sich in den letzten Wochen mehr und mehr in sich selbst zurückgezogen. Ich habe schon lange nicht mehr mit ihm reden können, Gesprächen ging er oft aus dem Weg. Hätte ich geahnt, dass etwas mit ihm nicht stimmte ...«

Später am Abend hatte sich Pereo wieder zu seiner Halbschwester zurückgezogen, die sehr unter dem Verlust ihres Kindes litt. Ihr Mann war erst im letzten Winter bei einem Schneesturz im Gebirge umgekommen, sie war nun vollkommen allein.

Starker Regen hatte eingesetzt, einige Meilen entfernt tobte sich ein schweres Unwetter aus.

Tyark hatte von den Bauern gehört, wie sehr sie an diesem nassen und kalten Sommer litten. Keiner von ihnen konnte sich daran erinnern, jemals ein solches Wetter erlebt zu haben. Auch das Vieh schien sehr unruhig – vielleicht aufgrund des Wolfsrudels, dessen unangenehme Bekanntschaft ja auch Tyark, Pereo und Zaja gemacht hatten.

Als Tyark die große Wölfin erwähnte, schauten ihn einige Bauern erschrocken an, drehten sich schnell weg und vollzogen eine Tyark unbekannte Geste, indem sie mit gespreizten Fingern in Richtung des Erdbodens zeigten.

Zaja hatte sich in ihre Hütte zurückgezogen und Tyark traf sie meditierend an, wie er schon oft Angehörige des Ordens gesehen hatte. Zaja hatte sich mit gekreuzten Beinen vor den Kamin gesetzt, beide Hände auf ihr Herz gelegt, die Augen geschlossen.

Tyark setzte sich leise neben sie und begann müde, seine Habseligkeiten zu ordnen – die wochenlange Reise durch unwegsame Natur hatte ihre Spuren hinterlassen und vieles würde nur noch schwer zu reparieren sein.

Er beobachtete Zaja dabei heimlich. Auf ihrem kahlen Kopf waren deutlich kurze Stoppeln der nachwachsenden Haare zu sehen. Das flackernde Licht des Feuers tanzte auf ihrem weichen und zugleich hart wirkenden Gesicht.

Sie hatte die Kapuze abgelegt, das lange Haar ihres Pferdeschwanzes offensichtlich sorgsam gekämmt. Aufmerksam betrachtete Tyark die Form ihres Kopfes, die sich bereits abzeichnenden Falten und die kleineren Narben, die von früheren Verletzungen zeugten. Sie hatte dadurch einen irgendwie zu ihr nicht passenden, harten Gesichtsausdruck, der durch ihre dünnen Lippen noch verstärkt wurde.

Aber um ihre Augen herum lag eine milde, fast schon eine heimliche Traurigkeit – und auch Schönheit.

Eine Regung ging durch ihr Gesicht, ein schmales Lächeln zuckte um die Mundwinkel. Mit geschlossenen Augen und ohne den Kopf zu drehen, sagte sie sanft: »Du solltest jetzt schlafen, es ist spät.«

Tyark wandte sich hastig ab, er spürte, wie seine Wangen zu glühen schienen.

Liebe

Als Tyark die Augen öffnete, wusste er zunächst nicht wo er war.

Er drehte sich um und kniff mehrfach die Augen zusammen. Um ihn herum herrschte tiefe Stille, lediglich das leise Knacken des fast abgebrannten Feuers war zu hören. In seinem Kopf drehte es sich leicht.

Mühsam richtete er sich auf und blickte in der Hütte umher, welche vollständig von einem eigenartigen Zwielicht erfüllt war, das keine erkennbare Quelle hatte.

Was er dann sah, ließ seinen Magen zusammenkrampfen, ihm wurde schwindelig. Er sah sich selbst schemenhaft am Boden liegen, eingehüllt in seine abgenutzte graue Decke!

Tyark wich langsam zurück und blickte sich mit aufkommender Panik in der Hütte um. Dann sah er Zaja. Wie sein eigenes Abbild seltsam blass und fast durchscheinend.

Seine Finger krallten sich in die hölzerne Wand der Hütte hinter sich. Ihm war gleichzeitig heiß und kalt. War er tot? War das hier das Totenreich? Oder war er gar zu einem Draugr geworden, einem ruhelosen Totengeist, der von nun an in alle Ewigkeit zwischen den Sterblichen umherwandern würde?

»Zaja? Zaja!«

Tyark rief ihren Namen, der seltsam dumpf aus seinem Mund kam, fast, als spräche er durch ein Stück Stoff. Zaja zeigte keine Reaktion.

Er kniete sich neben sie nieder und versuchte, sie zu berühren. Er griff direkt durch sie durch, spürte aber den lehmigen Hüttenboden an seinen Fingerspitzen. Seine Hand wurde dabei seltsam kalt. Hastig zog er sie wieder zurück und starrte Zaja ungläubig an. Diese zeigte weiter keine Reaktion – dann sah Tyark, wie sich ihr Brustkorb regelmäßig hob und senkte. Sie war also nicht tot!

Er betrachtete seinen eigenen Körper, der neben Zaja lag. Erleichtert sah er, dass auch er selbst ruhig atmete. Was war hier los?

Er wandte sich zum Feuer um und bemerkte verstört, dass die Glut keine Wärme mehr gab, sondern, völlig verkehrt, Kälte. Je näher er an die Feuerstelle kam, desto mehr hatte er das Gefühl, ein winterlicher Hauch würde sich vom Feuer her ausbreiten.

Als er die Glut kurz berührte, hatte er das Gefühl, kältestes Eis zu berühren. Er zog die Finger schnell weg und setzte sich vollkommen perplex auf den Boden.

Seine Gedanken rasten. Also, er war wahrscheinlich kein Draugr, kein Totengeist.

Verwirrt schaute er sich um. Aber was war dann passiert? War dies vielleicht so eine Art Traum?

Er tastete umher und berührte auch seinen eigenen Körper. Er spürte auch an sich selbst eine seltsame, sich schnell ausbreitende Kälte, seine Hand durch den Körper glitt wie durch Luft.

Dann nahm er einen dünnen, silbernen Faden wahr. Dieser kam in Höhe seines Bauchs aus seinem Körper und schien direkt mit ihm verbunden zu sein. Neugierig griff Tyark nach dem Faden. Ein seltsames Gefühl durchzuckte seinen Körper, als er den Faden berührte. Obwohl er kaum Widerstand spürte, zweifelte Tyark nicht daran, dass dieser Faden kaum einfach zu zerreißen wäre. Und instinktiv spüre er, dass ein Zerreißen dieses Fadens wohl kaum Gutes zu bedeuten hätte!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Weltenfresser»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Weltenfresser» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Ivan Barkov
Ivan Kal - Inheritance
Ivan Kal
Catherine Merridale - Ivan's War
Catherine Merridale
Ivan Jefremov - Chlapík z pekla
Ivan Jefremov
Ivan Efremov - Corăbii astrale
Ivan Efremov
Veikko Jungbluth - Veikkos Reiseführer
Veikko Jungbluth
Veikko Jungbluth - Veikkos Ausflugsführer
Veikko Jungbluth
Отзывы о книге «Weltenfresser»

Обсуждение, отзывы о книге «Weltenfresser» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x