Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Ein Teil von Tyark wurde unglaublich stark von der Frau angezogen. Er spürte deutlich die von ihr ausgehende, wunderbare Wärme. Doch es war so viel mehr als nur das: Es waren wunderbare Gefühle, liebliche Bilder – ein ganzer Fluss aus Liebe . Tyarks Herz wollte in diesen Strom hineinspringen, darin tauchen, darin vergehen. Für immer.
Er machte einen dritten Schritt auf die Frau zu – sie war näher, als er gedacht hatte. Tyark wusste plötzlich, dass die Frau lächelte. Er verspürte eine intensive Liebe, wie er sie noch nie vorher gespürt hatte. Er fing an, vor Glück zu weinen.
Es war die reinste, roheste Form von Liebe, die er sich vorstellen konnte. Eine Liebe, die vollkommen bedingungslos war, wild und gnadenlos. Es war die Liebe, wie er sie als Kleinkind in den Augen seiner Mutter gesehen hatte. Es war die Liebe seines Vaters, der voller Stolz seinem Sohn beim Klettern zugesehen hatte. Es war die raue Liebe unsterblicher Götter zu ihren Geschöpfen. Dort in dieser Frau war alle Liebe, die sich ein Mensch im Leben wünschen konnte! Und Tyark sollte sie bekommen, ein Flüstern in seinem Kopf verriet es ihm. Für immer würde er in diesem warmen, goldenen Gefühl schweben, er würde nie wieder etwas anderes haben wollen, nie wieder ...
Die Frau streckte ihren Arm aus, ohne sich zu Tyark umzudrehen. Als warte sie darauf, dass er sie ergriff und mit ihr ging. Diese wunderschöne, zarte Hand, er musste sie ergreifen. Sie würde warm sein, tröstlich ...
Wie sehr hatte er sich seit seiner Flucht und dem grausamen Tode seiner geliebten Frau und seiner Familie wieder danach gesehnt, eine warme Hand in seiner zu spüren!
Er stand nun plötzlich dicht hinter der Frau. Ihre intensive Hitze strahlte ihm entgegen wie von einem unsichtbaren Feuer. Er konnte sich gar nicht daran erinnern, weitere Schritte gegangen zu sein ... oder hatte er es nur nicht bemerkt?
Jetzt bemerkte er den wunderbaren, weiblichen Duft, der von ihr ausging.
Seine Augen streiften ihren perfekten Rücken, ihre marmorne, zarte Haut. Ihr Seufzen flüsterte in seinem Kopf. Sexuelle Erregung waberte durch die Luft wie schwerer Blumenduft, die Frau schien sich darin geradezu zu räkeln.
Tyark streckte seine Hand aus. Es war bereit, für immer mit ihr zu gehen ...
Da bemerkte er in ihrem Duft plötzlich eine störende, fremdartige Nuance. Zunächst nicht viel mehr als eine sanfte Brise, dann schnell stärker werdend. Er konnte nicht sagen, was es war. Ein süßlicher, fremder Blumenduft schlängelte sich in seinen Verstand, verstörend real.
Die Welt um ihn herum schien plötzlich dunkler zu werden, das Rauschen erfüllte alles. Die Frau lächelte nicht mehr. Obwohl Tyark ihr Gesicht nicht sehen konnte, ahnte er plötzlich, dass in diesem Gesicht nun ein anderer Ausdruck zu sehen war. Ein ganz anderer. Und Alter. Unendliches Alter und etwas anderes. Etwas, das seinen Geist vielleicht innerhalb weniger Augenblicke an einen Ort zerren würde, von dem es kein Entrinnen mehr gab ...
Der seltsame Duft wurde stärker, zerrte an ihm, begann, ihn von diesem wunderbaren Ort, diesem unbeschreiblichen Gefühlen hinwegzutreiben.
Ein Teil von ihm wollte dennoch für immer mit dieser Frau vereint sein und war bereit, alles dafür zu geben. Kein Preis erschien zu hoch. Der andere Teil von ihm begann, sich vor ihr zu fürchten. Panik kroch wie Frost an ihm herauf. Er spürte betäubt, wie ihr Geist begann, in ihn einzudringen.
Er spürte forschende, kratzende Krallen an seinem Verstand. Unerbittlich nach einer Schwachstelle suchend. Nach einer Pforte zu seinem Herzen.
Das Rauschen war mittlerweile zum Brüllen geworden, Tyark schrie, ohne dass etwas zu hören war. Die Welt um ihn versank in Dunkelheit – nur die weiße Haut der Frau loderte wie von einem inneren Feuer gespeist. Die Finger ihrer Hand bewegten sich leise, fordernd. Sie waren irgendwie länger geworden und glichen nun mehr Krallen als Fingern.
Tyark schloss die Augen, spürte, wie sie langsam ihren Kopf drehte. Gleich würde sich ihr Blick auf ihn richten. Er ahnte, nein, er wusste , dass dort, in diesem perfekten Gesicht keine Augen sein würden. Dort würde nur eine entsetzliche, den Verstand fressende Dunkelheit sein. Uralt. Wartend, voll loderndem Zorn.
Mit letzter Kraft wehrte er sich, klammerte sich an den seltsamen Duft, der wie ein stetig wachsender Strom von irgendwoher zu kommen schien. Er griff nach diesem Duft wie der Ertrinkende nach einem Stück Holz.
Dann ließ er sich von diesem Ort davontragen. Der Blick der Frau kam näher, wie eine gewaltige Flutwelle. Grell und vernichtend richtete sich diese Welle vor ihm auf. Bereit, über ihn hineinzubrechen und ihn zu verschlingen.
Tyark meinte zu schreien, doch kein Laut war zu hören. Das Rauschen brach ab und auf einmal wurde er brutal zurückgezogen, verließ diese seltsame Welt, bevor der Blick der Frau sich in seinen Geist bohren konnte.
Mit einem Ruck wachte Tyark auf, er fühlte kalten Schweiß auf seiner Stirn, sein Hemd war völlig durchnässt und doch war ihm eiskalt. Sein Atem ging schnell und sein Herz raste.
Die beginnende Morgendämmerung stahl sich durch Ritzen ins Innere der Hütte, draußen zwitscherten friedlich einige wenige Vögel.
Panisch blickte er sich um – Zaja lag unweit von ihm entfernt auf dem Boden, atmete unruhig. Ihre Gestalt war nun fest, nicht mehr durchscheinend. Dennoch griff er nach ihrer Decke und war erleichtert, als seine Hand nicht einfach hindurchglitt.
In seinem Kopf herrschte vollkommenes Durcheinander. Er musste an die Frau denken, an die Versprechungen, die er bei ihr gespürt hatte. Nein, nicht nur Versprechen – Gewissheit . Ein Teil von ihm wollte zu ihr zurück, wollte ihren Duft atmen, sie spüren, sich mit ihr vereinigen, zu einem Teil von ihr werden. Doch gleichzeitig wusste er, dass dies sein Ende sein würde. Ihre Umarmung würde so wundervoll wie tödlich sein.
Er rieb sich seine Schläfen und nahm wieder diesen anderen, schweren Duft aus seinem Traum wahr. Süßlich hing er in der Luft. Verstört sah er sich um. Nach kurzem Suchen sah er im Dunkel des lehmigen Hüttenbodens die kleine weiße Blüte eines unscheinbaren Pflänzchens, welches direkt neben seinem Kopfende aus dem Boden gesprossen war.
Verwirrt starrte er die Pflanze an. Weiße Blütenblätter formten einen glockenförmigen Kelch. Feiner, glitzernder Staub schien darin zu liegen.
Tyark war sich sicher, dass diese gestern Abend noch nicht hier gewesen war. Gedankenverloren zupfte er den dünnen Stiel ab und riss die Pflanze mitsamt einem kleinen Wurzelkern aus dem Boden.
Diese Blüte war es, von welcher der Duft ausging. Auf seltsame Weise sehr angenehm und doch unangenehm zugleich. Es musste diese Pflanze gewesen sein, die er gerochen hatte. An deren Geruch er sich aus seinem Traum, wenn es einer gewesen war, förmlich herausgezogen hatte – gerade noch rechtzeitig, wie es ihm schien.
Erneut kreisten seine Gedanken um die Frau. Er fühlte sich immer noch auf unglaublich starke Weise zu ihr hingezogen. Und doch spürte er gleichzeitig, dass diese Frau etwas anderes war, etwas vollkommen Unmenschliches. Etwas in ihr war so fremdartig, dass sein Geist es kaum begreifen konnte. Gedankenverloren starrte er das Pflänzchen an, das er in seinen Fingern drehte.
Er schreckte auf, als Zaja anfing zu gähnen. Hastig steckte er das Pflänzchen in seine Hemdtasche und blinzelte in die ersten warmen Sonnenstrahlen. Verschlafen blickte Zaja ihn an: »Guten Morgen! Hm ... ich habe seltsame Träume gehabt, ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, aber du warst dort und ...«
Sie brach ab, und blinzelte verwirrt. »Vielleicht doch eher ein Alptraum, ich weiß nicht mehr ... gut, dass ich aufgewacht bin.«
Mit Blick auf Tyark fragte sie besorgt: »Alles in Ordnung? Du siehst grauenhaft aus! Entschuldige!«
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