Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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Später begann es zu regnen und in den frühen Morgenstunden starb Jonas, ohne das Bewusstsein wiedererlangt zu haben. Er lächelte dabei.

***

Jonas‘ Begräbnis fand gegen Mittag statt.

Pereo und seine Halbschwester standen bei den anderen Trauernden, während Tyark und Zaja etwas abseits in der Nähe des Angers standen.

Tyark hatte sich direkt nach dem Aufstehen seltsam gefühlt und das nicht nur wegen der Tatsache, dass er auf einer Pfütze tatsächlich eine zarte Eiskruste entdeckt hatte, die aber bei den ersten Sonnenstrahlen rasch davongeschmolzen war.

Deutlich hatte er gespürt, dass etwas begonnen hatte – wie ein kleiner Kiesel eine alles begrabende Lawine auslösen konnte, so sagte ihm sein Herz, dass etwas geschehen sei. Etwas, dessen Ausmaß er erst später begreifen würde.

Er wusste nicht was und er konnte auch nicht sagen, woran er dieses Gefühl festmachte.

Die Nachricht vom Tode Jonas‘ überraschte ihn schließlich fast nicht, auch wenn er tiefes Mitleid für die noch junge Witwe verspürte. Er hörte Zaja Gebete murmeln, trotz ihrer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze rann ihr der Regen durchs Gesicht.

Am nächsten Tag, der Himmel zeigte wieder dichtes Grau, saßen sie zusammen bei Mandolf an dessen schwerem Eichentisch. Sein Vater hatte nach eigenem Bekunden schlecht geschlafen, wobei er diesen Umstand ebenfalls dem Auftauchen Zajas anrechnete. Pereo redete schließlich als erster: »Meiner Halbschwester geht es auch nicht gut. Über dem ganzen Dorf hängen schwere Wolken. Und dann diese seltsame Kälte! Mitten im Sommer.«

Plötzlich schlug er mit seiner schweren Faust auf den Tisch und sagte dunkel: »Ich kann nicht einfach so hier herumsitzen! Wir müssen ins Hochgebirge, die Kinder suchen. Vielleicht ...«, er stockte, »vielleicht besteht noch ein Funken Hoffnung.«

Mit gesenktem Blick sagte Zaja: »Ich kann nicht in Worte fassen, wie leid mir das Fehlverhalten ... wie leid mir die Tat meines Ordensbruders tut. Etwas muss mit ihm vorgefallen sein. Nie ist mir etwas Ähnliches zu Ohren gekommen, niemals!«

Mandolf murmelte darauf nur Unverständliches.

Tyark erinnerte sich vage daran, dass der Orden häufig der übertriebenen Verschwiegenheit bezichtigt wurde und dass er unter vorgehaltener Hand auch manchmal Gegenstand dunkler Anschuldigungen gewesen war. Meist mit keinem guten Ausgang für den Anschuldigenden.

Unbeirrt fuhr Zaja fort: »Diese Tat ist nicht nur ein Verbrechen gegen alle Werte unserer Gesellschaft, sie stellt auch einen Bruch im Kodex des Ordens dar, wie er gravierender nicht sein könnte! Solche Taten sind nicht nur einfache Verbrechen, dessen müssen wir uns bewusst sein.«

Ihre Stimme nahm einen Ton an, der alle am Tisch Sitzenden aufhorchen ließ, selbst der alte Hund Mandolfs, der sich vor dem Kaminfeuer hingelegt hatte, zuckte mit den struppigen Ohren.

»Sofern ein Verbrechen vorliegt –«, sie sah kurz Mandolf an, dessen Miene aber unbewegt blieb, »können solche Taten mehr bewirken als nur das Leid der Angehörigen. Es ist schon oft vorgekommen, dass solche Taten gewisse ... Risse erzeugten. Es besteht dann, wenn auch hoffentlich nur kurz, ein Zugang zu einer der anderen Sphären. Das Böse erhält Eintritt in unsere Welt – und in unsere Herzen.«

Mit einer rauen Stimme frage Pereo nur: »Dämonen?«

Zaja runzelte die Stirn. »Ich ... weiß es nicht so genau, ich habe noch nicht so viel Zeit gehabt, auch in dieses Wissen eingeweiht zu werden. Ich habe nur den Rang einer Schülerin.«

Sie fuhr nach kurzem Überlegen fort: »Solche Zusammenhänge sind mir daher nicht im Detail bekannt. Ich weiß nur, dass solche Risse meist zu klein für Dämonen oder andere Manifestationen sind ... aber es reicht meist, um dämonisches Miasma in unsere Welt zu lassen, das sich wie eine Schlange um den Geist der Menschen schlingt.«

Sie schwieg eine Weile und fuhr dann leise fort: »Allerdings ist bekannt, dass manche wahrhaft abscheuliche Verbrechen tatsächlich nur einen Zweck hatten: Große Risse zu erzeugen, durch die ein Dämon unsere Welt betreten kann.«

Sie stockte und sprach zunächst nicht weiter, betretenes Schweigen breitete sich aus. Hastig sagte sie: »Aber ich glaube nicht, dass wir es hier mit einer solch schändlichen Tat zu tun haben! Nicht zuletzt muss ein menschlicher Geist vorhanden sein, der auf eine Art offen für derlei Dinge ist. Ich glaube nicht, dass Rynn etwas Dergleichen vorhatte. Er war schließlich ein Mann des Ordens!«

Sie blickte auf den Boden und fügte leise hinzu: »Wir sollten alle darum beten, dass ich Recht behalte.«

Pereo blickte finster ins Feuer des Kamins und brummte dann: »Wir sollten uns das Haus von Rynn anschauen. Vielleicht finden wir dort Hinweise.«

Wie sich herausstellte, hatten die Dorfbewohner bereits vor Wochen die gleiche Idee gehabt.

Die schlichte Hütte war mittlerweile von Mandolf vernagelt worden, nachdem zahlreiche aufgebrachte Bewohner die Inneneinrichtung auf ihre Art durchsucht hatten – von ihr war nur noch wenig erhalten. Das Dach schien an einer Stelle gebrannt zu haben, in der Folge war Regenwasser eingedrungen und hatte vieles endgültig verdorben.

Pereo wartete mit Mandolf draußen, in der Hütte war kaum Platz für vier Menschen. Tyark und Zaja standen in der düsteren Bleibe und schauten sich unschlüssig um.

Zaja begann schließlich, den Inhalt eines umgestürzten Regals zu durchsuchen. Viele Schälchen, Tiegelchen und andere für Tyark recht nutzlos aussehende Gegenstände kamen zutage. Schließlich rief Zaja ihn zu sich: »Schau, hier sind die Steine, welche Rynn gesammelt hat.«

Tyark sah eine vielfältige Sammlung an Steinen, die meisten davon schwarz, andere in verschiedenen Farben. »Er muss wirklich unzählige Male in den Graten gewesen sein, um diese Sammlung anzulegen.«, sagte Tyark. »Sind diese Steine irgendwie ... wertvoll? Oder geben sie uns Hinweise auf seine Pläne?«

Zaja wog den Kopf und antwortete unsicher: »Ich weiß nicht ... einige Steine kenne ich. Es scheint viel Riesenerz dabei zu sein. Geschliffen sogar, ich frage mich, wo er das hat machen lassen.«

Sie zeigte ihm einen etwa hühnereigroßen Stein, der offensichtlich in der Mitte durchgeschnitten worden war und dessen Innerstes aufwendig poliert worden war und nun in dunklen Farben schillerte.

Unsicher fuhr Zaja fort: »Aber soweit ich sehe, ist nichts Besonderes dabei. Also nichts, was meines Wissens in Ritualen oder dergleichen gebraucht werden könnte.«

Ihre grünen Augen blickten Tyark forschend an. Tyark blickte hastig zur Seite: »Gut, dann sollten wir weiter Ausschau halten.«

Während Zaja weiter den Inhalt des Regals durchstöberte, begann Tyark, den Rest der armseligen Hütte zu inspizieren.

Draußen begann es derweil schwach zu regnen, ein leichter Wind wehte durch zahlreiche Spalten in den Brettern der Außenwände. Tyark bemerkte ein leises Rascheln in der offenen Feuerstelle und trat näher. Dann sagte er: »Zaja, ich glaube, hier ist etwas.«

Geschickt sprang Zaja über die verstreuten Habseligkeiten Rynns und trat näher. Auch Pereo und Mandolf lugten durch den Eingang herein.

Tyark betrachtete den Inhalt der Feuerstelle. »Papier ... es ist Papier verbrannt worden.« Er blickte Mandolf fragend an, doch der schüttelte den Kopf.

Zaja hatte sich niedergekniet und stocherte vorsichtig in der Asche herum. »Warum sollte er so etwas tun? Papier ist zu wertvoll, um einfach verbrannt zu werden.«

Fragend blickte sie Tyark an und dieser schien kurz im tiefen Grün ihrer Augen zu versinken. Hastig fuhr sie fort, die Asche zu untersuchen. Aber schon bald stand sie mit einem Seufzen auf. »Leider ist alles verbrannt, die Asche ist gerade noch als Papier zu erkennen, aber ich habe kein Stück gefunden, auf dem etwas zu erkennen gewesen wäre. Vielleicht finden wir an anderer Stelle etwas?«

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