Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Aber deshalb gibt es überhaupt den Orden, viele vergessen das! Die Aufgabe des Ordens ist, das Magische in der Welt in geordnete Bahnen zu lenken. Magie ist viel zu gefährlich, als dass sie frei gewirkt werden dürfte! Die Vergangenheit hat das deutlich gezeigt.«
Sie war von ihrem Stuhl aufgestanden und schritt langsam im Raum umher. »Wenn festgestellt wird, dass ein Kind magisch begabt ist, geben es seine Eltern in die Obhut des Ordens, welcher es wiederum in einem der Magierzirkel unterbringen wird, die es in Teanna gibt. Und dort unterläuft es einer umfangreichen Ausbildung, die nicht nur aus Schulbildung besteht. Gerade die Kräfte des Geistes sollen geschult werden, damit die Seele stark wird.«
Tyark fragte dazwischen: »Der Orden nimmt den Eltern die Kinder weg? Was ist, wenn diese damit nicht einverstanden sind?«
Zaja schaute ihn erstaunt an: »Warum sollten sie nicht einverstanden sein? Den Kindern wird es an nichts mangeln, im Gegenteil: Sie lernen lesen, schreiben und ihre Kräfte zu kontrollieren. Sie lernen vor allem, ihre Hybris zu zügeln, der jeder Magier unterliegen kann! Es wäre doch viel zu gefährlich, diese Kinder unter uns normalen Menschen weilen zu lassen! Das Elend vergangener Epochen ist doch der Beweis dafür. Es ist nur der Gnade der Großen Alten zu verdanken, dass überhaupt noch Menschen in Teanna leben!«
Mit Blick auf Tyark fuhr Zaja fort: »Ich kann euch natürlich nicht erklären, wie man zaubert, da ich selbst keine Zauberin bin, den Alten sei Dank! Aber was ich weiß ist: Jede magische Handlung birgt die Gefahr eines Risses im Limbus , jener Membran, welche unsere Sphäre von den anderen, den Sphären der Dämonen, trennt. Gerade, wenn ein Magier unkonzentriert oder erschöpft ist, kann es passieren, dass der Limbus eingerissen wird.
Aber auch durch besonders grausame oder furchtbare Taten, die ja auch von Schwarzmagiern für diesen einen Zweck vollbracht werden. Und mit diesem Riss besteht die Gefahr, dass dämonische Finsternis in unsere Welt einsickert, etwa in Gestalt eines rachsüchtigen Geistes oder sogar eines Dämons. Und es kommt oft genug vor, dass dieser Dämon dann von dem Magier selbst Besitz ergreift. Der Dämon verfügt dann nicht nur über seine dämonischen Kräfte, sondern auch noch über die des Magiers.«
Pereo stimmte ihr brummend zu: »Ja, ich erinnere mich. Die Schlacht an der Kristallküste. Galt Sie nicht einem, hm, verdorbenen Zauberer? Oder dergleichen?«
Zaja lächelte grimmig: »Ja, eine der größten Verluste an Blut der letzten dreihundert Jahre. Der große König Leon der III. kämpfte gegen den Häretiker Thorxes, der – wie man sich heute erzählt – aus den Weiten Steppen im Norden gekommen war und selbst zuvor ein mächtiger König gewesen sein muss.
Sein Geist soll nicht nur das Gefäß eines einzelnen Dämons gewesen sein, sondern sogar mehrerer! Unvorstellbares Grauen soll er zu verantworten haben. Es konnte nur unter Einsatz Hunderter Männer des Königs abgewendet werden, dass Thorxes in der Girdal–Ödnis im Nordosten ein Portal öffnen konnte!«
Sie seufzte. »Magie ist ein sehr schwer zu führendes, zweischneidiges Schwert. Einerseits kann sie Leben retten und zweifellos auch viel Gutes bewirken – andererseits verdirbt und vernichtet sie das Leben zahlloser Menschen. Der Orden kämpft seit seiner Gründung dafür, den durch Magie angerichteten Schaden rückgängig zu machen oder zumindest ein weiteres Verschlimmern zu verhindern.«
Leise fügte sie hinzu: »Ich persönlich misstraue Magie zutiefst. Für mich überwiegt das Übel, das durch sie angerichtet wird. Und jeder Magier in den Zirkeln lernt dies, jeden Tag.«
Pereo stand vom Tisch auf. Er war so groß, dass sein Kopf fast an die groben Deckenbalken stieß. Mit dunkler Stimme sagte er: »Ob Magie oder nicht – ich muss etwas tun. Ich kann hier nicht rumsitzen. Etwas stimmt hier nicht. Es bricht mir das Herz, meine Leute so zu sehen. Das Herz meiner Halbschwester und der anderen Eltern ist gebrochen ... ich werde daher nach den Kindern suchen gehen. Es ist meine Pflicht. Und vielleicht besteht noch Hoffnung.«
Mandolf nickte schweigend und sagte dann: »Ich verstehe dich Pereo und es ehrt dich, dass du uns so helfen willst. Aber vielleicht wäre es ratsamer, den Fürsten in Lindburg um Hilfe zu bitten? Wir sind doch seine Untertanen! Hat er nicht die Pflicht, sich um uns zu kümmern?«
Zaja atmete tief ein und sagte leise: »Es tut mir leid – aber diese Hilfe wird so schnell nicht kommen.«
Fragend blickten die anderen sie an und etwas unsicher fuhr sie fort: »Der Fürst D‘Armais zu Lindburg und die Markgräfin zu Grimfeld stehen seit Wochen in Konflikt miteinander. Und es wird immer schlimmer.«
Ihre Stimme wurde dunkler: »Als ich ging, hieß es, dass es vielleicht sogar Krieg geben könnte. Beide Häuser werfen sich versuchte Meuchelmorde vor. Die Lage ist ziemlich unübersichtlich.«
Fast flüsternd ergänzte sie: »Ich glaube daher nicht, dass der Fürst sich für diese Art von Problemen interessieren wird ...«
Schnell fügte sie hinzu: »Zumindest nicht jetzt.«
Später kam kräftiger Wind auf, der den tiefen Wald um sie herum zum Rauschen brachte. Zaja und Tyark hatten sich in ihre Hütte zurückgezogen und bereiteten sich darauf vor, bald schlafen zu gehen.
Tyark hatte die letzte Nacht noch in lebhafter Erinnerung und versuchte, das Einschlafen noch vor sich her zu schieben, auch wenn ein Teil von ihm Sehnsucht danach hatte, sie wiederzusehen.
Hastig wandte er sich Zaja zu, welche soeben ihr Gebet beendet hatte.
»Zaja – bitte entschuldige, wenn ich dich das frage ...«
Zaja blickte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und lächelte dabei nachsichtig. Tyark fuhr fort: »Mir, äh, nun, mir ist dein rechtes Ohr nicht entgangen, auch wenn du dir reichlich Mühe machst, es zu verstecken. War es ein, äh, Unfall ?«
Zajas grüne Augen schauten ihn durchdringend an und schienen kurz zu flackern.
»Was denkst denn du, warum mir die Hälfte des Ohres fehlt?«
Tyark spürte, wie er rot wurde. Hastig sagte er: »Tut mir leid, ich bin zu weit gegangen. Ich hätte dich das nicht fragen dürfen.«
Ihre Augen wurden milder, Trauer huschte wie ein Schatten über ihr Gesicht. »Nein – schon gut. Du willst natürlich wissen, mit wem du hier lebst. Und ob du mir trauen kannst.«
Tyark war unangenehm berührt, dass sie seine Gedanken offensichtlich besser kannte als er selbst. Er wehrte hastig ab: »Nein, Zaja, ich ...«
Sie unterbrach ihn jäh: »Doch, das willst du.«
Mit milderer Stimme fuhr sie fort: »Und ich kann es dir nicht verübeln. Nicht in Zeiten wie diesen!
Nun, wie du dir schon gedacht hast, war es natürlich kein Unfall. Mir wurde das Ohr abgeschnitten. Um mir damit ein Stigma zu verpassen. Das Stigma eines Diebes. Denn nichts anderes war ich vor einigen Jahren.«
Überrascht blickte Tyark Zaja an, die sich mittlerweile dem Feuer zugewandt hatte und gedankenverloren mit einem Stock in den Flammen herumstocherte. »Ich bin noch nicht allzu lange Schwester des Ordens, musst du wissen. Ich bin jetzt 24 Jahre alt und erst seit meinem zwanzig. Lebensjahr im Orden.«
Sie fasste seine Hand und Tyark spürte, wie sein Herz schneller schlug.
»Bitte teile den anderen nicht mit, was ich dir jetzt erzähle. Ich will es selbst erzählen, wenn ich denke, dass die Zeit dafür reif ist.«
Tyark nickte stumm.
Zaja fuhr fort: »Meine Eltern und meine ältere Schwester wurden getötet, da war ich vielleicht vier oder fünf Jahre alt. Ich komme aus der Alten Kaiserstadt , der Hauptstadt des Westreichs.
Kaiser Thrakan war seit Jahren im Feldzug gegen König Dragornis aus dem Süden verwickelt. Sein Stellvertreter, der Truxis, sollte den Stadtfrieden bewahren, nutzte die Abwesenheit des Kaisers aber aus, seine eigene Macht auszuweiten.
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