Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Tyark schluckte. Dann schüttelte er den Kopf und sagte mit kratziger Stimme: »Es war schlimm für mich. Aber wenigstens ist sie ... schnell gestorben. Anderen ist diese Gnade nicht widerfahren, wie ich hörte.«
Zaja legte ihre Hand auf seine Schulter und sagte sanft: »Es tut mir leid, was du erleben musstest! Wenn du nochmals darüber reden möchtest – ich werde da sein. Ich danke dir für dein Vertrauen, Tyark.«
Tyark spürte, wie ihm Tränen hinter den Augen brannten und er lächelte kläglich.
***
Als Tyark seine Augen aufschlug, umgab ihn Stille. Er erkannte das unheimliche Zwielicht sofort wieder.
Mit einem mulmigen Gefühl stand er auf und betrachtete die Silhouetten der am Boden liegenden Körper. Wieder drohte er von Furcht übermannt zu werden. Würde er diese Frau wiedersehen? Und würde er ihr erneut widerstehen können?
Tyark fürchtete sich vor der Frau und hatte eine grausame Angst davor, von ihr angeblickt zu werden. Und dann von ihrem Blick verschlungen zu werden.
Aber gleichzeitig hatte er Angst davor, dass wieder ein Teil von ihm sich unwiderstehlich zu ihr hingezogen fühlen würde ...
Noch während er daran dachte, spürte er aufflammende Sehnsucht in ihm. Er spürte, welch unermessliche Liebe sie ihm geben konnte – wenn er sich ihr nur hingab, es zuließ!
Tyark ballte die Fäuste und mit einem mulmigen Gefühl schritt er durch die Tür hindurch, noch während Angst und Sehnsucht um Oberhand rangen.
Der Himmel sah aus wie bei seinem letzten Besuch, erneut jagten dunkle Wolken mit einer unerhörten Geschwindigkeit über den Himmel Richtung Gebirge.
Er ging diesmal auf einem anderen Wege durch das Dorf, wieder begegnete er unterwegs den blassen und fast durchscheinenden schemenhaften Gestalten der Dorfbewohner. Auf seinem Wege kam er diesmal an der verlassenen Hütte Rynns vorbei, in der das Zwielicht seltsam erhellt schien.
Neugierig blickte er durch die zerschlagene Eingangstür in den Wohnraum. Das Leuchten schien von dem Tisch zu kommen, auf der er mit Zaja die verstörende Schrift gefunden hatte. Als er näher trat sah er erstaunt, dass die Worte hell leuchteten. Ihr Licht flackerte leicht, als würde in den Buchstaben ein inneres Feuer brennen.
Fasziniert streckte Tyark die Hand aus und ließ seine Finger die Worte abtasten. Er spürte das Holz kaum, die Buchstaben selbst aber waren wie heißes Metall. Schnell zog er seine Hand zurück – es war nicht nur die Hitze, die fast unerträglich war. Kurz war es, als ob die Buchstaben mit ihm sprachen – ein Flüstern hatte sich in Tyarks Kopf ausgebreitet. Es war eine unheimliche, fremdartige Sprache, die von etwas zu berichten schien, das Tyark nicht verstehen konnte – oder wollte .
Verstört trat Tyark wieder nach draußen und rieb sich seine schmerzende Hand. Was hatte das zu bedeuten? Was war mit Rynn geschehen?
Er zuckte plötzlich zusammen, denn er spürte sie . Mit jeder Faser seines Körpers. Mit zugekniffenen Augen lehnte er gegen die Hütte hinter sich und versuchte sein rasendes Herz zu beruhigen.
Sie war hier, ohne Frage. In seiner Nähe – doch irgendwie wusste er, dass sie ihn nicht wahrgenommen hatte. Noch nicht. Ihre Präsenz in seinem Kopf war nun so stark, dass er ohne Mühe sagen konnte, wo sie sich befand: Sie bewegte sich auf ein zentrales Haus im Dorf zu – Mandolfs Haus.
Tyark blickte sich vorsichtig um, doch außer den wehenden Schatten des Zwielichts war nichts zu erkennen. Dann ging er vorsichtig zum Dorfzentrum. Die Tür zum Haus Mandolfs stand offen, sanftes Zwielicht schimmerte im Inneren des Hauses. Unschlüssig stand Tyark einen Moment an der Ecke. Sollte er es wirklich wagen?
Schließlich gab er sich einen Ruck – er musste einfach wissen, was die geheimnisvolle Frau vorhatte!
Vorsichtig blickte er in das große Zimmer und erkannte rasch den schemenhaften Eichentisch und die Stühle, auf denen sie noch vor einigen Stunden gesessen hatten. Leise ging er durch die Stube, sah den Eingang zur Küche und zu Mandolfs persönlichem Zimmer. Die Tür war geschlossen. Wo war die Frau also hin?
Tyark konnte sie zwar nicht sehen, doch er spürte sie deutlich in seiner Nähe, ihm war gleichzeitig heiß und kalt. Vorsichtig blickte er in das hölzerne Treppenhaus, welches nach oben führte. Ja, von dort spürte er ihre Präsenz deutlicher – aber was wollte sie dort? Wer lebte dort?
Langsam ging er die schmale Treppe nach oben, dort war tatsächlich eine Zimmertür geöffnet. Er spürte ihre Nähe nun deutlicher, seine Arme und Hände kribbelten. Voller Grauen und Sehnsucht stand er vor dem Zimmer, sein Herz raste. Es brauchte einen Moment, bis er sich endlich dazu durchringen konnte, hineinzuspähen. Dann sah er sie.
Im Zimmer waren zwei Betten, das eine leer, in dem anderen konnte er die Gestalt von Mandolfs Vater erkennen, der etwas heller als das ihn umgebende Zwielicht schien.
Die Frau kniete am Kopfende, ihre Hand ruhte zärtlich auf der Brust des alten Mannes. Ihr makelloses Gesicht war nah an seinem Ohr. Erleichtert stelle Tyark fest, dass sie ihre Augen geschlossen hielt.
Dann nahm er irritiert wahr, dass sie ihre Lippen bewegte – sprach sie etwa mit dem Alten? Tyark konnte nichts hören, lediglich das bekannte, ferne Rauschen lag wieder wie das Donnern einer Meeresbrandung im Hintergrund.
Seine Blicke huschten begierig auf ihrem wunderbaren Körper, folgte ihren langen Haaren, die sich diesmal sogar über den Fußboden ergossen wie Seide. Erneut bewegten sie sich sanft, als spiele ein zarter Windhauch mit ihnen ...
Tyarks Geist spürte die intensive Liebe, die wie ein Strom von ihr auszugehen schien und drohte, ihn mitzureißen. Tyark wurde seltsam ruhig, seine Angst verschwand. Ihre Liebe war unendlich, gütig, universell – sein Geist fand keine Wörter, die Empfingen und Bilder zu beschreiben, die sie in ihm auslöste.
Bald schon erschien es ihm richtig, nein, es erschien ihm einzig richtig , zu ihr zu gehen. Das Verlangen, sie zu berühren wurde so stark, dass er sich nicht mehr zurückhalten konnte. Die letzte Angst wandelte sich zu Begierde und er streckte seine Hand aus. Die Frau hob ihren Kopf, blickte aber nicht auf.
Der fast völlig erstarrte Verstand Tyarks meinte, so etwas wie einen Hauch von Überraschung und Unsicherheit zu spüren, die sich wie Farben in den Strom aus Liebe mischten. Dann öffnete sie langsam die Augen. Dunkelheit flutete heraus wie ein reißender Strom. Sein Körper drohte, ihm nicht mehr zu gehorchen.
Aber es war nicht nur die Dunkelheit, welche sich aus ihren Augen ergoss. Mit ihr zusammen wurde das Empfinden von Gefühlen zu einem kreischenden Chaos, das Tyark den Verstand zu rauben drohte. Es waren Gefühle in einer rohen, ursprünglichen Form, wie Tyark sie nicht begreifen konnte.
Ihre Augen öffneten sich stetig, Tyark sah, wie sie langsam ihren Kopf in seine Richtung zu drehen begann. Er spürte eine unersättliche, grausame Neugier. Und etwas anderes – etwas unglaublich Altes.
Dann begann die Frau, in seinen Verstand einzudringen. Schlangen gleich schlich sie sich durch Ritzen und Löcher der Wände, die er um sein Selbst aufzurichten versuchte.
Er spürte das intensive und lockende Gefühl von Liebe. Allerdings als ein einziges, wimmelndes Chaos: Die Liebe seiner Mutter, die Anerkennung seines Vaters, die innige Liebe zu Mayra ... Gleichzeitig erlahmte sein Verstand, tödliche Kälte breitete sich aus, betäubte ihn und begann, ihn wie Schnee sanft zuzudecken. Wohlig und todbringend zugleich.
Er versuchte zu schreien, doch kein Laut kam über seine Lippen.
Wie durch einen Nebel sah er, dass sich seine Hand wie von selbst zur ihr bewegte – nur noch wenige Augenblicke, dann würde er sie berühren.
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