Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Tyark schloss schicksalsergeben die Augen. Doch kurz bevor er damit rechnet von ihr verschlungen zu werden, breitete sich ein dumpfer Schmerz über seine linke Wange aus.
Wie in Trance öffnete er seine Augen. Dann weiterer, ferner Schmerz, diesmal auf der rechten Wange.
Tyark taumelte zurück. Fort von dieser Kreatur, die sich in einer menschlichen Gestalt versteckt hielt.
Der Gedanke an Zaja zuckte durch seinen vernebelten Verstand. Er spürte sie – als sei sie hier irgendwo in der Nähe!
Tyark zwang sich, seinen Kopf ein wenig zu drehen. Sein Verstand wurde etwas klarer.
Verzweifelt rief er Zajas Namen, denn er wusste, dass der Blick der Frau nun fast vollständig auf ihm ruhte. Eine nie gekannte Panik erfüllte sein Herz. Dann spürte er erneut den Schmerz auf der Wange diesmal weniger dumpf, ja geradezu erfrischend heftig.
Die ohnehin blassen Farben des Zwielichts um ihn verblassten, es wurde dunkler. Die Hand der Frau war plötzlich vor seinem Gesicht, obwohl er nicht gesehen hatte, dass sie sich bewegte hätte. Es war, als ob sie direkt nach seiner Seele greifen wolle.
Erneut Schmerzen im Gesicht, heftiger. Mit unendlicher Erleichterung spürte er, wie sie ihm halfen, sich aus dem Zwielicht zu lösen.
Kurz bevor auch die furchtbare Frau – oder was auch immer sie in Wirklichkeit war – von dem zusammenbrechenden Zwielicht verschluckt wurde, konnte er nur noch daran denken, wie grotesk lang die Finger an ihrer Hand plötzlich ausgesehen hatten.
Plötzlich spürte Tyark seinen fleischlichen Körper, der ihn schwer und steif wie ein Ledermantel umhüllte. Er schlug die Augen auf.
Er blickte direkt in Zajas ängstliches Gesicht. Auf ihrem kahlen Schädel glitzerten kleine Schweißtropfen. Jetzt erst spürte er, dass seine Wangen wie Feuer brannten. Er jetzt nahm er wahr, dass Zaja mit ihm redete.
»Tyark! Tyark! Wach auf, bei den Höllen!«
Ihre Hand landete klatschend auf seiner Wange.
»Au! Zaja ... Zaja, hör auf! Ich bin wach!«
Ein erleichtertes Lachen ging über ihr Gesicht und bevor er sich versah, umarmte sie ihn fest. »Bei den Alten! Ich dachte, du würdest nie wieder aufwachen!«
Tyark blinzelte verwirrt und blickte sich dann erleichtert in der Hütte umher, als habe er Angst, das Frauwesen verstecke sich noch in einer der dunklen Ecken.
Doch er vernahm nur die aufgeregte Stimme Zajas. »Ich habe tief geschlafen, aber irgendwie hatte ich einen seltsamen Traum. Es schien mir, als wärst du irgendwo in meinem Traum, obwohl ich dich nicht finden konnte. Aber ich wusste in meinem Traum, dass du in Gefahr bist! Es war wirklich beängstigend!«
Tyark sah die Sorge in ihrem Gesicht. »Nun, jedenfalls wurde dieses Gefühl schließlich so stark, dass ich aufgewacht bin. Und da habe ich gesehen, wie du so seltsam gezuckt hast ...«
Tyark schaffte es nur, sie weiterhin verwirrt anzustarren.
»Jedenfalls hast du auch vor dich hin gewimmert, als würdest du einen geradezu furchtbaren Traum haben! Zunächst habe ich an dir geschüttelt, aber du bist einfach nicht wach geworden! Na ja, und da habe ich die halt ein paar Ohrfeigen gegeben. Das hat geholfen wie es scheint…«
Ein zaghaftes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht.
Erleichtert stellte Tyark fest, dass seine Gedanken langsam klarer wurden. Er sagte: »Ja, ich hatte einen Alptraum. Einen ziemlich heftigen sogar ...«
Zaja blickte ihn an, erneut fielen ihm ihre tiefgrünen Augen auf. Er musste unwillkürlich an die grauenvolle Dunkelheit denken, die wie eine Fontäne aus den Augen der Frau herausgeschossen war. Er begann zu zittern, als sei ihm kalt. Denn erst jetzt spürte er eine grausame Leere in seinem Herzen. Es war eine Leere, die sie zurückgelassen hatte, bevor er ihr entkommen war.
Er atmete tief ein und hörte Zajas leise sagen: »Du musst mir davon erzählen, es ist nicht gut, solche dunklen Träume für sich zu behalten! Träume haben immer eine Bedeutung, ob sie nun gut oder schlecht sind. Durch sie sprechen die Großen Alten mit uns – wenn wir ihnen zuhören.«
Tyark vermied es, ihr in die Augen zu blicken. Ausweichend erwiderte er: »Nein – es ist schon gut. Ich habe manchmal schlechte Träume. Wie jeder, oder?«
Eine plötzliche Wut schoss in ihm hoch. Ihm kam der völlig absurde Gedanke, dass Zaja vielleicht ebenfalls an dieser Liebe interessiert war? Vielleicht wollte sie ihm die Frau wegnehmen! Tyark musste all seine Kraft zusammennehmen, um diesem völlig abwegigen Impuls nicht nachzugeben. Obwohl er wusste, wie falsch dieser Gedanke war, konnte er sich nur sehr langsam beruhigen.
Zaja nahm besorgt seine Hand. »Tyark? Was ist mit dir?«
Er spürte kalten Schweiß auf der Stirn. »Alles in Ordnung. Es ist nur ... ich möchte nicht über diese Träume reden. Es ist besser so. Ich glaube auch nicht, dass sie etwas bedeuten, ehrlich gesagt.«
Zaja war anzusehen, wie unzufrieden sie mit seiner Reaktion war, doch sie sagte nichts. Sie sprach noch ein paar Sätze mit ihm und kroch dann in ihre Bettstatt zurück. Bevor er sich ebenfalls hinlegte, sagte Tyark zerknirscht: »Es tut mir Leid. Ich meinte es gerade nicht so ... Danke. Danke, dass du für mich da warst. Es war ... gut dass du mich aus diesem Traum geholt hast, glaube ich ...«
Zaja lächelte und nickte stumm.
Es war dringender, als du es dir überhaupt ausmalen könntest. dachte Tyark mit Blick auf seine bereits einschlafende Nachbarin.
Erst als die ersten Sonnenstrahlen einen neuen Morgen ankündigten konnte Tyark schlafen. Seine Träume waren chaotisch und zäh – Sehnsucht und Angst kreisten wie in einem Mahlstrom umeinander. Tyark wurde immer weiter in die Tiefe gerissen, egal wie schnell er schwamm. Und ständig hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. Aus goldenen, allwissenden Augen.
***
Als Tyark weniger später erwachte, fühlte er sich wie gerädert und war doch gleichzeitig merkwürdig aufgedreht.
Zaja lag nicht mehr neben ihm, sie schien bereits aufgestanden zu sein. Tyark nahm an, dass sie wieder am Waldrand beten würde, so wie sie es jeden Morgen zu tun pflegte. Vielleicht würde er später mitbeten, die Gnade der Großen Alten konnte er wahrhaftig gut brauchen!
Hastig stopfte er sich die Reste des muffig schmeckenden Brotes in den Mund, welches sie am Abend der Ankunft von Mandolf erhalten hatten. Als er aus der Tür trat, durchflutete heller Sonnenschein den kleinen Raum. Tyark blinzelte geblendet und genoss die wunderbar frische Bergluft, die angefüllt war vom würzigen Duft der Nadelbäume und dem Geruch nach Felsen und Erde.
Er schlenderte gedankenverloren durch das Dorf. Die Wege waren mittlerweile trocken, er sah zahlreiche Bewohner ihren Tätigkeiten nachgehen. Nur der dunkle Gesichtsausdruck mancher Bauern erinnerte ihn wieder daran, was hier vor wenigen Wochen passiert war. Manches Mal wurde er geradezu feindselig angeschaut und er fragte sich, woher dieser Hass kam. Weder er noch seine Begleiter waren für das Geschehene verantwortlich!
Während er darüber grübelte, hörte er lauten Streit vom Dorfplatz – schon bald erkannte er die schrille Stimme des greisen Vaters von Mandolf. Als er näher kam, sah er bereits eine kleine Ansammlung von Menschen, darunter auch Pereo, Mandolf und der keifende Greis. Als der Greis Tyark erblickte, streckte er seinen dürren Zeigefinger aus und führte dann mit der ausgestreckten Hand eine Geste aus, als ob er etwas von einem Tisch wischen wollte. Aus der Reaktion der Umstehenden schloss Tyark, dass dies nicht gerade eine freundliche Geste gewesen sein konnte.
Der Alte keifte nun Unverständliches in Richtung Tyark. Er verstand wenig, da der Greis einen recht starken Dialekt hatte, doch die in seine Richtung fliegenden Speichelfetzen waren Hinweis genug. Mit hochrotem Kopf verschwand der Alte schließlich in seinem Haus und ließ einen ratlosen Pereo und Mandolf zurück.
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