Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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Zaja zuckte mit den Schultern und beobachtete Marda, die ungerührt im Tiegelchen herumrührte.
»Ach, meine Tochter! Ich kann den Malasch bereits riechen! Damit ist nicht zu spaßen! Hat dein Freund auch eine Wunde?«
Zaja lächelte Tyark auffordernd zu. Dieser warf einen zweifelnden Blick auf die etwas merkwürdig aussehende Salbe, die Marda da zubereitete. Dann lächelte er ergeben und krempelte seinen Ärmel hoch.
Er hatte den Überfall der Wölfe bereits fast vergessen. Auch an die tiefe Bisswunde in seinem Arm hatte er komischerweise gar nicht mehr gedacht. Doch als er den Arm ausstreckte, stellte er überrascht fest, dass seine Wunde so gut wie verheilt war. Es waren keinerlei Entzündungen zu sehen. An einigen Stellen war die Haut bereits dabei, zu vernarben.
Tyark verzog erstaunt das Gesicht. Warum war seine Wunde bereits so gut verheilt?
Die alte Marda war derweil an ihn herangetreten und hatte seinen Arm in ihre erstaunlich kräftigen Hände genommen. Sie ging ganz nah mit dem Gesicht an die Wunde heran und diesmal war sich Tyark sicher, dass sie daran roch . Schließlich murmelte die Alte: »Nein. Alte Wunde bereits. Du brauchst Mardas Kräuter nicht.«
Sie wandte sich um und wackelte auf die erstaunte Zaja zu, die immer noch Tyarks Unterarm betrachtete.
» Alte Wunde? Wie kann das sein?«
Tyark zuckte nervös mit den Schultern. »Sie war wohl doch nicht so tief, wie es zunächst ausgesehen hat. Glück gehabt!«
Er lächelte zaghaft, auch wenn ihm das selber irgendwie unheimlich war.
Zaja verzog den Mund. Schließlich sagte sie zögerlich: »Hm, vielleicht. So viel Glück hätte ich auch gerne gehabt!«
Noch bevor Zaja den Satz richtig zuende gebracht hatte, begann Marda bereits, ihr Bein mit der dickflüssigen Paste zu bestreichen. Dabei murmelte sie wieder einige unbekannte Worte und schien mit sich selbst zu reden. Oder dem Malasch in der Wunde , dachte Tyark amüsiert.
Danach saßen sie noch eine Weile in der Hütte und lauschten Marda, wie sie über die Wälder, die Rätsel der Berge und die Wunder längst vergangener Jahre erzählte.
Immer wieder strich sie dabei Zaja über die Wangen und flüsterte liebevoll den Namen Noijana . Einmal lief dabei sogar eine einzelne Träne die Runzeln herunter. Obwohl sie es versuchten, konnten Zaja und Tyark nicht herausbekommen, was es mit dieser Frau auf sich hatte. Die Alte reagierte jedes Mal völlig überrascht, als ob Zaja den Verstand verloren hätte.
Die Sonne war bereits dabei, als glutroter Feuerball hinter den Bergen zu verschwinden, als Zaja und Tyark beschlossen, endlich aufzubrechen.
Sie hatten noch eine Weile versucht, sich mit der Alten zu unterhalten, aber Marda schien zunehmend in ihre eigene Welt zu versinken. Schließlich hatten sie die murmelnde Alte ignoriert und sich über andere Dinge unterhalten.
Tyark stellte fest, dass er sich immer besser mit Zaja verstand und er spürte, wie angenehm ihm ihre Nähe bereits war.
Beim Aufstehen bemerkte Zaja überrascht, dass es ihrem Bein bereits besser zu gehen schien. »Es pocht gar nicht mehr. Dafür juckt es fürchterlich.«
Sie grinste kläglich. Misstrauisch betrachtete Tyark die Reste der Kräuterpaste im kleinen Tontiegelchen. Erstaunlich, was solch unscheinbare Pflanzen alles bewirken konnten!
Das leise Schnarchen Mardas lenkte ihn von den Kräuterkünsten der Alten ab. Diese war derweil sitzend auf dem Bett zusammengesunken und war eingeschlafen. Zaja und Tyark grinsten sich an.
Wie Verschwörer öffneten sie die halb verrottete Tür der Hütte so leise wie möglich. Sie wollten gerade nach draußen treten, als das Schnarchen abrupt aufhörte.
Überrascht wandten sie sich Marda zu. Doch die alte Frau saß völlig unverändert zusammengesunken auf dem Bett, die Augen waren weiterhin geschlossen. Zaja zuckte mit den Schultern und beide machten sich wieder daran, die Hütte zu verlassen. In diesem Moment hörten sie etwas Gezischtes hinter sich: »Ihr werdet hier alle sterben.«
Erschrocken drehten sie sich um. Nichts hatte sich verändert. Mardas Atem ging leise und etwas unregelmäßig, sie schien aber nicht aufgewacht zu sein. Zaja runzelte die Stirn und sprach Marda leise an: »Marda? Hast du etwas gesagt?«
Die Angesprochene murmelte nur im Schlaf, wachte aber nicht auf. Tyark bekam Gänsehaut. Hatte die Alte etwa im Schlaf gesprochen?
Zaja versuchte noch einmal, Marda behutsam zu wecken, doch stattdessen begann die Alte wieder leise zu schnarchen. Als Zaja nochmals an ihr rüttelte, entwich unter der Alten ein Schwall Luft mit einem leisen Fauchen. Die Spannung, die sich in der kleinen Stube angestaut zu haben schien, war plötzlich verschwunden. Zaja und Tyark grinsten sich verlegen an und verließen die Hütte rasch.
Draußen atmeten beide erleichtert die kalte Abendluft ein. Betreten blickte Zaja zur dunklen Hütte hinter ihnen. »Trotzdem. Das war ... unheimlich.«
Sie schlang die Arme um sich, als ob ihr kalt war.
»Ich ... weiß nicht, ob sie tatsächlich das gesagt hat, was wir verstanden haben! Vielleicht hat sie ja auch einfach nur im Schlaf gesprochen? Vielleicht etwas Schlechtes geträumt?«
Tyark zuckte mit den Schultern und nickte wortlos. Hoffentlich hatte Zaja Recht!
Als sie in eine leise Unterhaltung vertieft zu den Hütten des Dorfes zurückschlenderten, bemerkten sie die große Krähe nicht, die bewegungslos auf dem Dachfirst hockte und ihnen nachzublicken schien. Das Tier saß noch lange dort und regte sich nicht. Schließlich war sein dunkles Federkleid nicht mehr von der aufgezogenen Nacht zu unterscheiden, als ob sie zu einem Teil davon geworden wäre.
***
Als Tyark und Zaja bei ihrer Hütte ankamen, sahen sie, wie Pereo gebückt aus der schmalen Türaussparung heraustrat. Als er sie erblickte, kam er sogleich auf sie zu: »Da seid ihr ja endlich! Habe euch überall gesucht! Mandolf lädt uns heute Abend zu sich nach Hause ein.«
Während sie in Richtung Dorfmitte liefen, berichtete Zaja Pereo, was sie die letzten Stunden getan hatten – und ließ auch das seltsame Erlebnis beim Hinausgehen nicht aus.
Pereo wiegelte allerdings ab, da es wohl schon früher vorgekommen sei, dass die Alte Marda seltsames, ja geradezu unheimliches Zeug von sich gegeben hätte. »Manche sagen, Sie stehe in direkter Verbindung zu den Bergen selbst. Oder zu den Gebeinen der Riesen.«, er schnaufte spöttisch, »Ich glaube, sie ist einfach nur verrückt.«
Sein verbliebenes Auge blinzelte. »Sie war schon alt und verrückt, als ich noch ein kleiner Junge war. Ich hatte immer Angst vor ihr. Obwohl sie schon damals fast blind war.«
Einige Zeit später hatten sie sich satt gegessen und saßen um die große Feuerstelle in Mandolfs Haus herum. Mandolfs Vater war zwischendurch heruntergekommen und hatte Zaja zischend als Hexe beschimpft – er konnte von seinem Sohn nur mühsam in sein Zimmer verbannt werden.
Tyark war dabei aufgefallen, wie schwach Mandolf wirkte. Er war bleich und klagte dann auch über Kraftlosigkeit. Sie erzählten ihm von der Alten Marda, doch Mandolf zerstreute ihre Bedenken rasch: »Marda ist ... nun, nicht verrückt, wie Pereo sagt, aber sie ist wirklich alt. Und manchmal scheint sie in anderen Welten zu leben. Sie hat schon früher komische Sachen gesagt, manchmal. Wenn auch nicht so etwas ...«
Mandolf wickelte sich enger in seine raue Decke und blickte ins Feuer des Kamins. »Merian ist heute Nachmittag gestorben.«
Tyark erinnerte sich – Merian war der letzte noch verbliebene Kranke. Er selbst hatte ihn sich nicht anschauen wollen, aber Zaja war in der vergangenen Zeit einige Male bei dem Mann gewesen. Doch sie hatte ratlos nur dieselbe, geheimnisvolle Krankheit feststellen können. Mandolf fuhr fort: »Einige der Leute machen Tyark und besonders Zaja dafür verantwortlich. Ich denke, mein Vater steckt dahinter. Ich weiß nicht, was mit ihm los ist! Er war nie ein Freund vorschneller Urteile oder gar Verurteilungen. Er war immer ein ... weiser Mann, versteht ihr?«
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