Veikko Päivinen - Weltenfresser

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Der Flüchtling Tyark trifft in den Bergen auf ein Dorf, das von etwas Bösem heimgesucht wurde: Alle Kinder sind über Nacht verschwunden und auch einige Bewohner verhalten sich seltsam…
Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?

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Er bekam einen Hustenanfall.

Pereo atmete tief ein und sagte mit Nachdruck: »Es wird höchste Zeit. Ich werde ins Gebirge aufbrechen. Diese ganze Sache aufklären. Meine Halbschwester bekniet mich jeden Abend ... ich muss einfach. Es wenigstens versuchen, nicht wahr?«

Er ballte seine Hand zur Faust und begann, sie mit der anderen zu kneten. Düsteres Schweigen legte sich über die kleine Gruppe, bis Tyark schließlich leise sagte: »Natürlich wirst du gehen, Pereo. Aber nicht alleine. Ich komme mit.«

Zaja ergänzte: »Und ich natürlich auch. Das bin ich nicht nur dem Orden schuldig.«

Pereo nickte stumm. Plötzlich schlug sich Mandolf mit der Hand gegen die Stirn »Natürlich! Noijana! Seltsam, wie konnte ich diesen Namen vergessen! Mir ist einiges gerade eingefallen, als Pereo vom Gebirge gesprochen hat. Mein Vater hat es mir einmal erzählt, ich kann mich aber nur noch grob daran erinnern. Als mein Vater noch ein Kind war, soll Marda eines Tages in Begleitung einer jungen Frau, nun, noch mehr Mädchen als junge Frau, ins Dorf zurückgekehrt sein. Sie soll völlig verstört im Wald umhergeirrt sein, wo Marda sie gefunden hat.

Ich glaube, sie soll erzählt haben, dass ihr Dorf vor Monaten von einer Meute Schwarzpelze niedergebrannt worden wäre oder so. Und sie war wohl seitdem auf der Flucht vor ihnen.«

Pereo unterbrach Mandolf mit gerunzelter Stirn: »Schwarzpelze! Die waren bis vor vielleicht zwanzig Sommern eine außerordentliche Plage im ganzen Fürstentum. In der Tat!«

Auf Tyarks fragende Blicke entgegnete er: »Ein rohes Volk. Soll im Bunde mit wilden Naturgeistern stehen. Oder sogar besessen von ihnen sein. Mehr Tier als Menschen sind sie! Wild, grausam, unberechenbar. Kleiden sich immer in dunkle Felle und auch ihre Haut ist von dunkler, grauer Farbe. Ihre Augen sind stets blutunterlaufen! Sie schlagen die Köpfe ihrer Opfer ab und nehmen sie mit. Wahrscheinlich in ihre Höhlen.

Der Vater des Fürsten D‘Armais hatte sich des Problems dann schließlich angenommen. Hat die Schwarzpelze – ich glaube, sie nennen sich selbst Malakai – aus den umliegenden Wäldern herausgetrieben. Wie Vieh abgeschlachtet. Wahrscheinlich eine der wenigen guten Taten des alten Fürsten ... Sein Sohn, Fürst D’Armais zu Lindburg, hat immer noch Kopfgelder auf jeden erschlagenen Schwarzpelz ausgesetzt. Aber sie sollen sich weit in den Nordosten der Grate zurückgezogen haben, angeblich bis in die verfluchte Phantomküste am Rande des Weißen Meeres. Nur sehr selten finden wir heute noch Opfer von ihnen. Allerdings habe ich gehört, dass die Malakai neuerdings auch vereinzelte in der Horde gesichtet wurden.«

Pereo blickte Tyark fragend an. Die Erinnerung an die Horde gab Tyark einen Stich in die Magengrube. Mit brüchiger Stimme sagte er: »Ich weiß nicht, ob diese Schwarzpelze dabei waren. Ich glaube nicht ... in dem Teil der Horde, der meine Heimatstadt niedergebrannt hat, habe ich nur Krieger gesehen. Krieger, in ihren schwarzen Rüstungen. Wie Tiere haben sie sich dennoch benommen ...«

Pereo hob seine Augenbrauen und versank in grübelndes Schweigen.

Mandolf wiegte seinen Kopf und sagte: »Die Schwarzpelze waren einst das Krebsgeschwür in dieser Gegend. Ich bin sehr froh, dass diese Ungeheuer von hier vertrieben wurden!

Aber um auf das Mädchen zurückzukommen: Damals wurden noch oft Dörfer überfallen und niedergebrannt. Die Bewohner meist getötet – Pereo hat es ja bereit erzählt. Auch Schwarzbach wurde ein oder zwei Mal überfallen, es war jedes Mal eine große Katastrophe. Gerade in den Wintern drohte dann Hunger und Not. Aber das ist schon so viele Jahrzehnte her und den Großen Alten sei Dank hat es keine Überfälle mehr gegeben!

Nun, jedenfalls hat die Alte Marda dieses verwahrloste und wohl auch verwirrte junge Mädchen in den Wäldern gefunden. Sie muss dort viele Wochen, vielleicht ja wirklich sogar Monate, umhergeirrt sein. Es konnte wohl nie genau geklärt werden, wo genau sie eigentlich herkam. Marda nannte sie jedenfalls Noijana, ob das ihr richtiger Name war, weiß ich nicht. Noijana bedeutet im alten Dialekt unserer Sprache so viel wie Tochter der Noi . Also benannt nach der doppelköpfigen Göttin Noi, die tief im Glauben meiner Vorfahren verwurzelt ist. Ich meine, war

Er warf einen schnellen Blick auf Zaja und fuhr dann fort: »Der Orden lehrt uns glücklicherweise, dass die Sterne am Firmament die Großen Alten sind, die auf uns blicken und uns nach unserem Tode beurteilen werden. Damals aber war der Glauben noch stark von den alten, rachsüchtigen Göttern geprägt. Die Leute hier glaubten, dass das Sternzeichen, welches nach der Sommersonnenwende im nördlichen Himmel gesehen werden kann, Noi mit ihren beiden Köpfen ist.«

Tyark hörte Zaja leise schnaufen. Unbeirrt fuhr Mandolf fort: »Ja, jetzt fällt es mir wieder ein ... die Kleine hat wohl auch etwas von einer Schwester erzählt, die aber verloren sei. Einige Männer aus dem Dorf sind zwar auch auf die Suche nach einer weiteren Frau gegangen, haben aber niemand weiteres gefunden. Bis heute weiß ich nicht, was aus der anderen Frau geworden ist. Falls es sie überhaupt gegeben hat.

Na, jedenfalls hat die Alte Marda die junge Dame unter ihre Fittiche genommen. Noijana hat sich wohl schon sehr bald als äußerst geschickt im Umgang mit ...«, er suchte nachdenklich nach den richtigen Worten, »... Kräutern, Tinkturen und alten, nun, Rezepten erwiesen, in die sie Marda eingewiesen hat. Ich glaube fast, die Alte soll sogar mal gesagt haben, dass Noijana bereits als Kind ein größeres Talent für gewisse ... Dinge gehabt hat.«

Mandolf seufzte. »Ach, ich weiß nicht mehr, es ist bereits so lange her.«

Er blickte nachdenklich ins Feuer und fuhr nach einer Weile fort: »Vielleicht hat das dazu beigetragen, dass die vielen Dorfbewohner später ... Angst vor Noijana bekommen haben. Ich glaube, sie wurde sogar unter vorgehaltener Hand bezichtigt, eine Hexe zu sein und mit magischen Dingen zu tun zu haben.

Als in einem Sommer gleich zwei Kühe hintereinander starben, fiel der Verdacht rasch auf sie. Es war die Zeit der Hexenverfolgungen wie ihr wisst – die Anschuldigung eine Hexe zu sein, war schnell ausgesprochen und war für die Frau oft ein Todesurteil. Die Kühe waren wahrscheinlich einfach nur krank, aber wenn die Menschen erst einmal ihr Urteil gefällt haben ...«

Sein Blick verfinsterte sich fast unmerklich. »Vielleicht ist sie die Gespenster ihrer Kindheit auch einfach nie losgeworden und wirkte deshalb etwas ... sonderbar , obwohl sie wohl immer hilfsbereit und offenherzig gewesen ist.«

Er seufzte leise. »Ich denke, es war vielleicht auch eher enttäuschte Eitelkeit mancher Männer hier im Ort dabei, wer weiß. Sie war ja nicht zuletzt eine außergewöhnlich schöne junge Frau. Sie hat hier wohl so manchem den Kopf verdreht. Allerdings habe ich nie gesehen oder gehört, dass sie jemals einen Mann erwählt hätte, zumindest nicht, äh, länger als für eine Nacht.

Jedenfalls wurde Noijana schließlich kurz nach meiner Geburt aus Schwarzbach verbannt und lebte seitdem weit oben im Gebirge in einer alten Hütte. Marda hat sie oft besucht, obwohl sie schon damals uralt war. Einmal im Jahr kam Noijana wohl auch an den Dorfrand, um zu handeln, ich kann mich auch noch dunkel daran erinnern. Und manche schwangere Frau hat sie wohl auch heimlich besuchen lassen, in der Nacht.«

Zaja fragte leise: »Was ist aus ihr geworden? Ist sie gestorben?«

Mandolf überlegte kurz und antwortete dann: »Wahrscheinlich. Sie verschwand schließlich vor gut vierzig Jahren. Natürlich wissen wir nicht, wie lange sie bereits fort war, als wir davon erfahren haben. Nachrichten verbreiten sich in den Graten nicht sonderlich schnell ... Ich weiß das aber noch recht genau, da mein Vater etwa ein oder zwei Jahre nach ihrem, hm, Fortgehen von dem Verschwinden von Anemer vom Lichte und den Vier Spektren – oder wie auch immer die Oberhäupter der Magier heißen – gehört haben.«

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