Veikko Päivinen - Weltenfresser
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Während Tyark sich auf die Spuren dieses Rätsels macht, verstrickt er sich immer tiefer in ein Gespinst aus Gut und Böse. Ist er am Ende tatsächlich nicht mehr als ein Spielball höherer Mächte?
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»Du meinst Anemer, seine Erhabenheit des Ordens der Großen Alten und die Vier Spektabilitäten , die höchsten Magier der Vier Zirkel.«
Mandolf brummte zustimmend. Unbeirrt erklärte Zaja: »Jedes Reich hat seine Spektabilität, also Norden, Süden, Westen und Osten. Zur Spektabilität wird nur ein weiser und mächtiger Magier ernannt, nach einer strengen Überprüfung seiner geistigen Fähigkeiten durch den Orden. Oft genug gab es jahre– oder gar jahrzehntelang keine Spektabilität, da der Orden keinen geeigneten Träger dieses Titels finden konnte. So wie jetzt bereits seit fast hundert Jahren, seit die Spektabilität des Westens mitsamt Anemer verschwunden ist.«
Interessiert fragte Tyark: »Was ist denn damals passiert? Mit diesem Anemer?«
Zajas Blick verdunkelte sich, als sie erzählte: »Anemer war die höchste Eminenz des Ordens und ein weiser und erfahrener Führer. Keiner weiß was damals passiert ist, warum er verschwunden ist oder wo. Ein furchtbarer Verlust für den Orden und natürlich ganz Teanna! Bekannt ist nur, dass sie in die Kristallwüste gezogen sind, um gegen ein mächtiges Übel zu kämpfen, das Anemer dort vermutete. Und wie es scheint, haben sie ihren Sieg mit dem Leben bezahlen müssen. Der Erhabene Anemer gilt seit damals als heilig, als Bote der Alten . Eine Statue von ihm steht vor der Großen Akademie des Ordens in der Kaiserstadt.«
Mit Anerkennung in der Stimme sagte Pereo: »Auch ich habe von der Schlacht in der Kristallwüste gehört. Der Kommandant Gorim war schon eine Legende unter Kriegern, bevor er mit Anemer aufgebrochen ist. Harter und zäher Bursche. Eine Schande, dass er mit seinem Manipel wohl draufgegangen ist! hundert Mann der feinsten und besten Krieger! Und die Kristallwüste hat sie trotzdem einfach verschluckt und nicht einmal ihre Gebeine wieder herausgegeben.«
Er spuckte verächtlich aus. Mit in Falten gelegter Stirn sagte Mandolf: »Ja, wir hätten sie alle gut brauchen können, als wenige Jahre später erste vage Berichte aus dem Süden auftauchten, die von einer furchtbaren, unmenschlichen Streitmacht berichtete! Es dauerte ja nicht mehr lang und jeder in den Vier Reichen wusste über die Horde Bescheid. Aber wer weiß – vielleicht hat Anemer ja Erfolg gehabt! Denn wer weiß schon, welches Übel ansonsten vielleicht auf Teanna wandelte.«
Er langte nach einem der auf dem Tisch stehenden Becher und trank einen tiefen Schluck. Schließlich sagte er: »Nun, um auf Noijana zurückzukommen: Gesucht hat natürlich auch niemand lange nach ihr. Dass sie einfach fortgeht und Marda nichts davon sagt, ist aber schon sehr seltsam. Es lässt jedenfalls auf nichts Gutes schließen. Marda ist wohl erst darüber richtig verrückt geworden. Noijana war wie eine Tochter für sie – ihr Verschwinden hat wohl Mardas altes Herz gebrochen.«
Mandolf seufzte und fuhr erst nach einer Weile fort: »Keiner hat jemals herausgefunden, was mit Noijana passiert ist. Wenn ihr mich fragt, ist ihr etwas in den Bergen zugestoßen. Vielleicht ein Wolfsrudel, ein Bär, ein unglücklicher Sturz, eine Verletzung ... die Berge bestrafen jeden kleinen Fehler sofort. Mir ist ohnehin unbegreiflich, wie eine einzelne Frau dort oben überhaupt so lange überleben konnte, auch wenn sie kein kleines Mädchen mehr war. Windbräute sind noch das kleinere Übel im Hochgebirge, das könnt ihr mir glauben!«
Sie schwiegen eine Weile – Tyark fühlte sich seltsam berührt von der Geschichte dieser unbekannten Frau.
Pereo brach das Schweigen schließlich: »Ist Jobdan nicht gestern aus den südlichen Wäldern zurückgekehrt? Er kann uns doch ins Hochgebirge führen! Er hat schließlich die ersten Suchen nach den Kindern angeführt. Sobald eure Wunden es erlauben, sollten wir aufbrechen.«
Mandolf stimmte ihm zu: »Ja, Jobdan ist gestern Abend wieder zurückgekehrt, es war eine lange Jagd. Allerdings ...«
Er schwieg kurz und sprach dann weiter: »... allerdings ist er seitdem nicht mehr der alte, Pereo. Er hat nie darüber gesprochen, aber er scheint dort oben ... etwas erlebt zu haben, das ihn verändert hat. Er kommt mir vor, wie ein alter Mann, obwohl er erst dreißig Sommer alt ist! Die Grate haben ihn gebrochen, wenn du mich fragst – wie so viele vor ihm. Die Prüfungen der Riesen sind hart und nur wenige überstehen sie unbeschadet. Jobdan kennt die Berge sein ganzes Leben, er weiß, wie schnell es gehen kann.«
Pereo brummte etwas Unverständliches und sagte dann: »Nun, dennoch werde ich ihn morgen aufsuchen. Keiner kennt die Gegend hier so gut wie Jobdan. Er muss uns helfen.«
Mandolf wog zweifelnd seinen Kopf und versuchte noch eine Weile Pereo klarzumachen, wie sehr sich der Jäger veränderte haben musste.
Tyark hatte die ganze Zeit still dagesessen und sich angehört, welche Geschichten und Gegebenheiten mit der Geschichte dieses Ortes verwoben waren. Es war schrecklich, was in diesem Ort geschehen war – und es musste endlich in Erfahrung gebracht werden, wer dafür verantwortlich war.
Er unterbrach den Disput von Mandolf und Pereo. »Pereo hat Recht. Wir sollten Jobdan aufsuchen und dann möglichst bald aufbrechen. Vielleicht solltet ihr noch einen weiteren Boten nach dem Fürsten schicken lassen – wir dürfen nichts unversucht lassen!«
Mit Blick auf Zaja sagte er: »Zaja, deinem Bein geht es doch auch schon etwas besser, oder?«
Zaja zuckte mit den Schultern und sagte: »Die Wunde hat aufgehört zu pochen und scheint gut zu verheilen. Vielleicht noch drei oder vier Tage, bis ich das Bein problemlos belasten kann. Ich denke, ich schulde es diesen Leuten hier, die Tat aufzuklären. Und dem Orden.«
Pereo nickt nur stumm und sagte knapp: »Dann ist es beschlossen.«
Mandolf stand etwas schwankend auf und sagte dann mit der Hand am Kaminsims: »Ich bin euch sehr dankbar – auch wenn ich wenig Hoffnung habe. Selbst wenn Rynn den Kindern nichts angetan haben sollte, das Gebirge ist gnadenlos. Aber es ist gut, dass ihr es wenigstens versuchen wollt.«
Sie wechselten noch einige Worte, dann verabschiedete sich Mandolf und schlurfte in sein Zimmer.
Während sie die Stube verließen bemerkte Zaja besorgt: »Er sieht krank aus.«
Pereo schaute bedrückt in die leere Stube hinter ihnen. »Ja, ich hoffe, es ist nur eine Erkältung und nichts ... Schlimmeres.«
Tyark hoffte im Stillen, dass Pereo recht behalten würde.
***
Obwohl Tyark beim Einschlafen ein unbestimmtes Gefühl von Angst verspürte, träumte er die nächsten zwei Nächte nicht von ihr . Seine Träume waren allerdings chaotisch und oft genug erwachte er schweißgebadet mitten in der Nacht. Doch es waren wohl nur die üblichen Alpträume über seine Flucht. Manchmal meinte er vage Erinnerungen daran zu haben, das Gesicht Mayras gesehen zu haben. Doch rasch verwischte er diese Erinnerungen. Tote sollten ruhen und nicht bei den Lebenden umherwandern! Doch gerade die wilde Einsamkeit der Berge erzeugte eine manchmal nur schwer zu ertragende Sehnsucht in ihm.
Auch Zaja schlief unruhig, oft genug jammerte sie im Schlaf und manchmal stöhnte sie leise. Tyark beobachtete sie dabei still und beschloss, dass es vielleicht besser war, sie allein mit ihren eigenen Dämonen ringen zu lassen.
Der Jäger Jobdan war am Tag nach ihrer Besprechung mit Mandolf wieder in den südlichen Wäldern verschwunden und so mussten sie fast zwei Tage warten, bis er wieder im Dorf auftauchte.
Es war an einem schwülwarmen Spätsommerabend, als sie Jobdan in einer kleinen, zur Schankstube umgebauten Hütte aufsuchten. Die Anfeindungen der Dorfbewohner gegenüber Zaja waren in letzter Zeit etwas abgeflaut, allerdings fluchten einige immer noch hinter vorgehaltener Hand, sobald sie sie erblickten. Zaja ließ sich nichts anmerken, selbst als einer der Bauern ihr gut hörbar hinterherrief, was hierzulande mit diebischen Hexen zu tun gepflegt wurde.
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